Soziale Kämpfe

Wachstumswende und Demokratie

Dipl.-Ing., Päd., Psych.                           Weimar, 04.07.2015

Bernhard Brose                                      

Warschauer Str. 24

                                                                  Tel.: +49 3643-2126324

99427 Weimar                                         Fax: 0 32 21 - 1357 325

                                                                  E-Mail: bebrose@arcor.de

 

 

Gemeinwohlökonomie

 

Derzeit sind die Themen TTIP, CETA, TISA auf der Tagesordnung aller demokratischen Bürgerbewegungen.

 

Was kommt danach?

 

Staat in der heutigen Form und reale Demokratie stehen sich feindlich gegenüber. Selbst Papst Franziskus hält das neoliberale Wirtschaftssystem nicht für zukunftstauglich.

 

Die Akademie Solidarische Ökonomie hat dazu folgendes formuliert:

 

Eine nicht enden wollende Kette elementarer Krisen (Hungerkrise, Umweltkrise, Finanzkrise, etc.) konfrontiert uns mit der Frage nach einem Wirtschaftssystem, das den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen ist.

 

Wie kann sie aussehen, eine neue, menschenfreundlichere und umweltschonende, nachhaltige Wirtschaftsordnung?

 

Es geht um einen notwendigen grundlegenden Paradigmenwechsel in den Lebensanschauungen, der allerdings auf immensen Widerstand stößt.

 

Antworten finden sich in der Gemeinwohlökonomie nach Christian Felber, der Solidarischen Ökonomie der Akademie Solidarische Ökonomie oder der Bewegung Wachstumswende und vielen anderen.

 

Diese Lösungen sind alle sinnvoll.

 

Das Problem liegt allein in der Umsetzung. Dazu ist auf lange Sicht ein völliges Umdenken in der gesamten Bevölkerung notwendig.

 

Vorträge und regionale Diskussionsforen mit bis zu 100 Teilnehmern werden auf absehbare Zeit dieses Ziel allein nicht erreichen.

 

Daher ist es notwendig, weiter nach Partnern und gemeinsamen Lösungen zu suchen.

 

Der erste Schritt ist eine gemeinsame Zusammenarbeit von allen aktiven demokratischen Bürgerbewegungen. Dazu diente auch die Degrowth-Konferenz in Leipzig 2014.

 

Der zweite Schritt ist eine Gewinnung von Bürgern aus gesellschaftlichen Bereichen, die nicht profitorientiert sind und daher am ehesten für Gemeinwohlinteressen zu gewinnen sind.

 

Dazu zählen z.B. Verwaltungen, Bildung, Kultur, gemeinnützige Einrichtungen, kommunale Betriebe  und andere. Diese gesellschaftlichen Bereiche sind insgesamt bereits derartig groß, dass hier ein Durchbruch einer umfassenden Diskussion in unserer Gesellschaft erreicht werden kann.

 

Dabei geht es aus meiner Sicht vorrangig um ein neues Denken zu den persönlichen Grundwerten. Also das Ersetzen von Gier, Ausgrenzung, Unverständnis und der Anbetung des Geldes durch positive Grundwerte wie Solidarität, Selbständigkeit und Verantwortungsbewusstsein, Vertrauen, Offenheit, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Lernbereitschaft, Gemeinschaftlichkeit und andere.

 

Ich möchte an dieser Stelle den ersten Schritt forcieren und alle Interessenten für ein gemeinsames Gremium zum Thema gewinnen. die gemeinsame Plattform kann www.wachstumswende.org/  sein, die mit großem Aufwand entwickelt wurde.

 

Weiterhin möchte ich bei der praktischen Umsetzung aktiv mitarbeiten.

 

Dazu stelle ich u.a. mein Buch „Wachstumswende – weniger ist viel mehr!“ kostenlos als PDF unter

 

https://drive.google.com/folderview?id=0BycQ1fdJPSbcfk1GMG1pb2hfS1JyYjZ5b2tidHROVGx0QndFTWNJeFJsbE56Zjl2b3R5WVk&usp=sharing

 

oder als Kaufexemplar unter

 

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=bernhard+Brose+wachstumswende

 

zur Verfügung als Diskussionsgrundlage. Dieses Buch sollte  gemeinsam ständig weiter entwickelt werden.

 

Mit herzlichen Grüßen

 

Bernhard Brose

 

 

 

 

 

 

4000 bei Griechenland-Demo + Bullerei eskaliert + 1 Stunde Wartezeit

Das Bild ist aus der BZ und deswegen unverpixelt, wenn die schon Scheiße schreiben, dann wenigsten Bilder klauen. Hab selbst keine Cam dabeigehabt... Cheers!

Auf der „OXI“-Demo versammelten sich ab 18 Uhr am Berliner Oranienplatz mehr Teilnehmer als erwartet, zwischenzeitlich waren es mindestens 4000 (von denen scheinbar fast alle einen Facebook-Account haben). Die BZ berichtet von „nur 300“, die Berliner Zeitung von „rund 3000“. Die Bullerei ist schon vor Beginn der Auftaktkundgebung in voller Kampfausstattung durch die Menge gepoltert, ohne dass es dafür den Hauch eines Anlasses gegeben hätte. 

Zweite Ausgabe des libertären Rumänien-Magazins BUNĂ erschienen

Rechtzeitig zum Sommer ist die zweite Ausgabe des libertären Rumänien-Magazins BUNĂ, der "Zeitschrift für Emanzipation und Befreiung - nicht nur in Rumänien" erschienen. Das 48-seitige Heft informiert über aktuelle politische und soziale Entwicklungen in Rumänien und legt einen weiteren Schwerpunkt auf die „Geschichte von unten“.

Kapitalismus abschaffen !

 

 

 

Solidarität mit den Menschen in Griechenland:
Kapitalismus abschaffen !

 

 

In Griechenland scheitert der Kapitalismus: Der Staat, die Banken und die Masse der Bevölkerung ist pleite. Güter für die Menschen fehlen während die Vermögenden ihr Geld ins Ausland gebracht haben. Das kapitalistische System mit seinen Banken, Währungen, dem Profit, der Lohnarbeit, den kapitalistischen Parteien und ihrem Staat versagt total, die Menschen können damit nicht mehr überleben. Griechenland ist Vorreiter einer Entwicklung die in allen EU Staaten und allen Staaten der Welt früher oder später eintritt, weil das kapitalistische System ähnlich einem Kettenbrief an seine Grenzen gelangt ist und nicht länger bestehen bleiben kann.

Doch welche Alternativen gibt es, was können und müssen wir fordern und tun ?

1. Kapitalverkehrskontrollen:
Solche Kapitalverkehrskontrollen, wie sie in Griechenland eingeführt wurden, sind der richtige Weg. Es muss verhindert werden das Vermögen irgendwohin in Steuerparadise und Kapitalistenparadise verschoben werden, damit die Wirtschaft und vor allem die Bevölkerung nicht ausblutet. Leider hat auch Griechenland diese Kapitalverkehrskontrollen sehr spät eingeführt und auch nur um den Zusammenbruch der Banken, die wichtiger Teil des kapitalistischen Systemes sind, zu verhindern. Für Kapitalverkehrskontrollen in Grichenland und überall und die Ersetzung des kapitalistischen Systemes durch ein antikapitsalistischres Wirtschaftssystem, das den Interessen der Menschen und nicht dem Profit und den großen Vermögensbesitzern dient !

2. Banken in die Pleite gehen lassen und abschaffen:
Griechenlands Banken sind pleite aber auch alle anderen Banken in Europa und darüber hinaus. Die Babken dürfen von Griechenland, der EU und den anderen kapitalistischen Staaten nicht mehr unterstützt werden und müssen wegen Insolvenz geschlossen werden. Banken sind Sytemrelevant, aber nur für das absterbende kapitalistische Wirtschaftssytem. Für ein neues Wirtschaftssystem das auf dem Bedarf der Bevölkerung an Gütern und basisdemokratischer Teilhabe aller an Planung, Produktion und Verteilung der Güter aufbaut. Nur ein demokratisches Wirtschaftssytem ermöglicht das entstehen einer wirklich demokratisdchen, sozialen, ökologischen und solidarischen Gesellschaft. Island hat bis jetzt als einziges Land seine Banken in die Pleite gehen lassen. Allerdings macht es keinen Sinn dann neue Banken zu gründen und das kapitalistiosche System weiter zu betreiben. Für ein Betriebsverbot für Banken, in Griechenland und überall !

3. Für die Begrenzung der Vermögen und der Einkommen:
Die Einkommensunterschiede und die ungleiche Verteilung der Vermögen sind undemokratisch, unsozial und skandalös. Vermögen über 10 Milionen müssen sofort eingezogen werden, Einkommen auf 10 Tausend monatlich begrenzt werden. Für eine Wirtschaftspolitik die Vermögen, Lohn und Profiteinkommen und Geld überflüssig macht.
4. Auflösung des Militärs
Die griechische Armee und alle Armeen sind sehr teuer. Das Geld kann eingespart werden und die Recourcen können der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden. Griechenland und alle Länder raus aus der Nato ! Das Militär mit seinen undemokratischen Strukturen stellt auch eine große Gefahr für die jeweils eigene Bevölkerung dar. Griechenland hatte bereits eine faschistoide Militärdiktatur in der jede Demokratie und jeder Kampf für soziale Gerechtigkeit blutig erstickt wurde. Sollte Griechenland bedroht werden können zur Verteidigung demokratische Volksverteidigungseinheiten gebildet werden und eine allgemeine Volksbewaffnung, ähnlich wie es die Schweiz hatte, eingeführt werden.

5. Für echte Demokratie in Griechenland, Europa und weltweit. 
Demokratie kann es nur geben wenn die Wirtschaft demokratisch ist und im Interesse aller Menschen organisiert wird. Große Vermögen und Privatbesitz von Produktionsanlagen und Rohstoffen  sind mit Demokratie nicht vereinbar weil die Eigentümer mit ihrer Macht auch die Politik bestimmen. Die Menschen müssen sich in Stadtteilen, Gemeinden, Betrieben und allen Ebenen organisieren und besprechen, was der Bedarf der Bevölkerung ist und wie dieser sichergestellt werden kann. Ist der Bedarf ermittelt braucht es einen Plan zur Beschaffung und Produktion der benötigten Güter und deren Verteilung. Eine Demokratisch organisierte Wirtschaft bedeutet Überfluss für alle statt künstlich erzeugten Mangel. Und der Überfluss an Gütern ist das Ende des Profites und des Kapitalistischen Systemes überhaupt. Erzeugt Überfluss für alle Menschen und erzeugt damit Demokratie, Frieden und eine ganz neue Gesellschaft !

 

Doch was können und müssen wir tun ?
Die Parteien versagen weil sie selbst nach kapitalistischen Prinzipien wie Profit, Lohn und Vermögen funktionieren, undemokratisch und ein Teil des Kapitalismus sind. Deshalb können die Parteien das System nicht in Frage stellen und nicht für ein anderes eintreten, weil sich die Parteien damit selbst in Frage stellen würden. Doch welche Kritik hatte Rosa Luxemburg an den kapitalistischen Strukturen in Parteien, Staat und Gesellschaft ? Welche Form der Organisation brauchen wir ? Wie funktioniert der Übergang in eine sozialistische Gesellschaft und was können wir dafür tun ?

Macht mit bei den Antikapitalistischen Foren um die drängenden Fragen zu diskutieren ! Organisiert euch basisdemokratisch und antikapitalistisch, nehmt Kontakt auf !

Antikapitalistisches-Forum@T-online.de
Antikapitalistisches Forum Freiburg / Breisgau auf FB:: https://www.facebook.com/groups/223338227798456/
Antikapitalistisches Forum Bundesweit https://www.facebook.com/groups/292615590901277/edit/

Das Ende des Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte !

 

(A-Radio) Libertärer Junirückblick 2015

Seit dem 3.7.2015 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Junirückblick 2015 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Interview zur kurdischen Bewegung in der Türkei, zahlreichen Satiren, einen anarchistischen Blog, Geschichte von Emma Goldman, Wo herrscht Anarchie u.v.m.

DEUTSCHLAND HALT JETZT ENDLICH DIE FRESZE !!!

Deutschland halt endlich die Fresze!!!

Lange haben wir geschwiegen! Lange haben wir uns vorwiegend mit strukturellem Antisemitismus in der Linken beschäftigt, sind aber auch gegen allerlei deutsche Widerlichkeiten zu Felde gezogen. Nun müssen wir jedoch eingestehen: unsere Analyse kam etwas zu kurz, wir haben einige wesentliche gesellschaftliche Entwicklungen der Gegenwart verkannt. Damit ist jetzt Schlusz!!!

Blockupy-Video: Sprecher Bruckmiller (IL) zu Griechenland - Aufruf zu Protest

Berlin, 01.07.2015, Oranienplatz
Aaron Bruckmiller (Sprecher Blockupy - Bündnis, Aktivist der Interventionistischen Linken)
https://blockupy.org/
http://www.interventionistische-linke.org/

Überall ist OXI! – Alle sagen NEIN!
Ein Aufruf der Interventionistischen Linken http://interventionistische-linke.org/beitrag/oxi

Video: Versammlung Oxi! No! Nein! - Gegen Sparpolitik in Griechenland

Berlin, 01.07.2015, Oranienplatz
Informationen und Kommentare zur aktuellen Situation von Griechenland

Überall ist OXI! – Alle sagen NEIN!
Ein Aufruf der Interventionistischen Linken http://interventionistische-linke.org...

NEIN - GEGEN DIE NÖTIGUNG VON TROIKA - GEGEN JEDES UNTERWERFUNGSABKOMMEN - GEGEN DIE ALTEN UND NEUEN MEMORANDEN

GEGEN DIE NÖTIGUNG VON TROIKA - GEGEN JEDES UNTERWERFUNGSABKOMMEN - GEGEN DIE ALTEN UND NEUEN MEMORANDEN

Was bedeutet den US-amerikanischen Gefangenen der 4. Juli?

George Bernard Shaw

FREE MUMIA Berlin: am kommenden Samstag, den 4. Juli ist "Independence Day", der Nationalfeiertag der USA. Wir baten Michael Schiffmann, Linguist, Übersetzer und langjähriger  Aktivist in der FREE MUMIA Bewegung, die Bedeutung dieses Tages genauer zu beleuchten.

Was bedeutet den US-amerikanischen Gefangenen der 4. Juli?

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