Aus dem kleinsten Bundesland: Ein Funken Hoffnung für unsere Kämpfe.

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Wir haben der DPolG Bremen den minimalen Komfort der Flexibilität genommen in dem wir ihr Fahrzeug (Smart) abfackelten. Gegen die Smartifizierung des Lebens!

 

Die Polizeigewerkschaften etablieren sich zusehends als wichtiges Element der inneren Aufrüstung. Als Lobby– und Marketingorganisation versuchen sie den gesellschaftlichen Boden für stetige Gesetzesverschärfungen und Kompetenzerweiterung der Bullen zu bereiten. Durch die neuen Medien - vor allem Twitter - wird versucht einen größeren Einfluss auf die öffentliche Debatte zu nehmen. Dies wird auch im Kontext des G20 und ihrem wehleidigen Gejammer über die Ausschreitungen deutlich. Nach etlichen Interviews, Pressekonferenzen und Videos die in die Öffentlichkeit getragen wurden gipfelt die polizeiliche Hetzte in der Veröffentlichung der 104 Fahndungsfotos… Ziel dieser polizeilichen Strategie ist es eine Stimmung der Angst, der Denunziation und der staatlichen Rache zu erschaffen.

Als wäre das nicht beschissen genug versuchen sie stetig ihre Macht auszubauen in dem sie nach noch mehr gesetzlichen Reformen und neuen Befugnissen schreien: Fußfesseln, Präventivhaft, Taser, Militär im Inneren ... für jede_n Menschen die/ der es wagen sollte gegen ihre Gesetzte zu verstoßen. Welcome to hell, willkommen im Polizeistaat.

Wir verspüren Freude wenn wir hören das die Menschen in dieser Gesellschaft sich zur wehr setzen. Das die Bullen in der Silvesternacht massiv mit Raketen beschossen wurden. Wenn bei üblichen Verkehrskontrollen Bullen eins in die Fresse kriegen. Wenn die Bullen angespuckt werden und sie immer mehr Angst haben wenn sie ihre Uniform anziehen.

Wenn ihre Autorität nicht mehr greift. Denn wie sie es drehen und wenden, die Polizei sorgt dafür das alles so bleibt wie es ist.

Solidarisch aggressive grüße gehen raus an alle Menschen die in den Knästen sitzen. Sowie an diejenigen, die Nachts staatliche, autoritäre und rechte Strukturen angreifen und sichtbar machen. Unsere Gedanken und Herzen sind bei euch.

United we stand!

 

 

 

 

 

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Ergänzungen

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butenunbinnen (Viedeo):
https://www.butenunbinnen.de/videos/nachrichten680.html

und

weser-kurier:

"Autonome Gruppen" bekennen sich zur Tat. Auto der Polizeigewerkschaft in Brand gesteckt

Unbekannte haben in der Nacht zu Montag ein Auto der Polizeigewerkschaft in Brand gesteckt. In einem anonymen Bekennerschreiben haben sich Autonome zu der Tat bekannt.

In der Neustadt ist in der Nacht zum Montag ein Wagen der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) komplett ausgebrannt. Die Polizei geht von einem Brandanschlag aus und spricht von einem möglichen politischen Hintergrund. Den scheint ein Bekennerschreiben zu bestätigen, das am Montag per Mail an den WESER-KURIER und andere Bremer Medien verschickt wurde. Die Polizeigewerkschaften würden sich zusehends als wichtiges Element der inneren Aufrüstung etablieren und versuchen, den gesellschaftlichen Boden für stetige Gesetzesverschärfungen und Kompetenzerweiterung der Polizei zu bereiten, heißt es darin. Unterzeichnet ist das Schreiben mit "Autonome Gruppe".
Polizei spricht von „Stellvertreteranschlag“

Laut Polizei wurde der Wagen um 2.50 Uhr in Brand gesetzt. Er war auf dem umzäunten und verschlossenen Gelände der Gewerkschaft an der Industriestraße abgestellt. Die unbekannten Täter hatten sich Zutritt durch ein Loch im Zaun verschafft. Menschen und das Gebäude kamen bei dem Anschlag nicht zu Schaden. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter Telefon XXXXX entgegen.

Der Landesvorsitzende der GDPolG, Jürn Schulze, verurteilte den Anschlag am Montag mit scharfen Worten, sprach von einer feigen und widerwärtigen Tat. Für ihn handelt es sich „ganz klar auch um einen Angriff auf die Polizei“. Die Gewerkschaft repräsentieren die Polizistinnen und Polizisten in Bremen. "Wer uns angreift, will ein Signal in Richtung Polizei senden.“

Auch Dierk Stahl, stellvertretender Landesvorsitzender der zweiten Polizeigewerkschaft in Bremen, der GdP, sprach von einem „Stellvertreteranschlag“. Stahl: "Wir verstehen dies als einen Anschlag auf alle Beschäftigten der Polizei." Die Geschäftsstelle der GdP war selbst schon zweimal das Ziel von Anschlägen. Dabei sei es lediglich um Sachbeschädigung gegangen, nun müsse man eine neue Qualität feststellen, betonte Stahl. Der Wagen habe nur wenige Meter von einem bewohnten Gebäude entfernt gestanden, ein Übergreifen der Flammen darauf hätte von den Tätern nicht ausgeschlossen werden können.