Soziale Kämpfe

Antifaschistisches Netz im Baskenland

Die baskische Internet-Plattform ikusle.com (baskisch: Zuschauer/in) hat Sare Antifaxista interviewt, ein antifaschistisches Netzwerk aus Bilbao, das in mehr als 10 Jahren den Begriff Antifaschismus im Baskenland auf die Straße getragen hat und an der Aufarbeitung des spanischen Faschismus arbeitet. Mit seiner Arbeit ist Sare Antifaxista zu einem der wichtigsten Protagonisten der antifaschistischen Bewegung im Baskenland geworden. Baskinfo hat dieses Interview übersetzt. Only local images are allowed.

Ikusle: Was ist das Antifaschistische Netz „Sare Antifaxista“? Welche Personen oder Kollektive gehören dazu?

Sare Antifaxista: Sare Antifaxista wurde vor 12 Jahren gegründet von Einzelpersonen und Leuten, die gleichzeitig in Kollektiven arbeiteten. Ziel war es, klar und deutlich faschistische Aktivitäten zu benennen, die im Baskenland stattfanden und die immer mehr wurden.

 

In der Zeit danach haben wir Leute gesucht, die punktuell an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen oder sie unterstützen. Die gegenwärtige Arbeit ist fokussiert auf die Historische Erinnerung, d.h. die Aufarbeitung von Krieg und Faschismus, auf Gegeninformation, wir geben Bücher heraus, arbeiten mit anderen Kollektiven aus der Volksbewegung zusammen, wir organisieren Informations-Veranstaltungen, Gedenk-Veranstaltungen, Mobilisierungen, wenn es ansteht, …

(A-Radio) Libertärer Podcast Julirückblick 2016

Seit dem 14.8.2016 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Julirückblick 2016 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Interview mit der NEA zu Frankreich, Wo herrscht Anarchie, Satiren, Musik u.v.m.

Zukunft im Hinterhof?

Lügen halten sich besonders lange, wenn sie unablässig wiederholt werden. Diese Erfahrungen machen Mieter oft im Umgang mit ihren Vermietern. Die Mieter des Schanzenhofes können ein Lied davon singen.

Blockupy am 2. September in Berlin: Aktionstage gegen Austerität und Rassismus

Am Morgen des Freitags, 2. September 2016, soll das Bundesministerium für Arbeit und Soziales blockiert werden. Blockupy wagt damit den Schritt aus der Bankenmetropole Frankfurt am Main an den Sitz der Bundesregierung in Berlin – und verspricht ereignisreiche Tage: An die Arbeit: Exit Austerity – Exit Fortress Europe – Exit Capitalism!

Hamburg: Kundgebung gegen das olympische Massaker

Am 5. August, dem Tag der Eröffnung der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, rief das „Bündnis gegen imperialistische Aggression“ zu einer Kundgebung unter der Parole „Nieder mit dem olympischen Massaker!“ vor dem brasilianischen Honorarkonsulat in Hamburg auf, das sich zynischer Weise im sogenannten „Columbus Haus“ in der Hafencity befindet.  Zu Beginn der Kundgebung wurde die deutsche Übersetzung eines Flugblatts der „Revolutionären Front zur Verteidigung der Rechte des Volkes – Brasilien“ verlesen. In unterschiedlichen Redebeiträgen wurde auf verschiedene Aspekte der Olympiade eingegangen. Auch wurde auf die Situation der politischen Gefangenen in Brasilien und anderen Ländern, wie Chile und Palästina, aufmerksam gemacht. An der Kundgebung beteiligte sich eine gute Zahl revolutionärer Jugendlicher, die das genannte Flugblatt verteilten. Diese Kundgebung stellte den Auftakt der Unterstützung der Kampagne in Brasilien gegen die Olympiade in Rio dar und es werden sicherlich noch weitere Aktionen stattfinden.

Kollektiv–werden und das Lernen, mit Widersprüchen umzugehen.

Ein paar Gedanken zu Kollektivierungsprozessen und zum Umgang mit Widersprüchen, die immer wieder in und zwischen uns auftauchen.

Aktuelle Meldungen aus der FREE MUMIA Bewegung

Nun folgen aktuelle Meldungen über den kämpfenden Gefangenen Mumia Abu-Jamal und aus der weltweiten Solidaritätsbewegung.

Aufklärung für Beamte

Den schreibenden Beamten kann geholfen werden. Der Schanzenhof ist aus der Füllerfabrik von Montblanc entstanden. Die Schanzenhöfe (ein weiteres Projekt der Gentrifizierung) wurde erst viele Jahre später von Tim Melzer (Dem Fernsehkoch) auf der gegenüberliegenden Strassenseite so genannt.

You'll never roll alone - HG / M99 Laden bleibt!

HG (Hans-Georg Lindenau) Kiez-Urgestein, Rollstuhlfahrer und Anarchist betreibt seit 30 Jahren den legendären „Gemischtwarenladen mit Revolutionsbedarf M99“. Er führt dort ein selbstbestimmtes Leben und hat große Unterstützung im Kiez. Der Eigentümer des Hauses will HG am Dienstag, den 9.8. um 9 Uhr räumen lassen. Das Bündnis gegen Zwangsräumungen, Bizim Kiez und zahlreiche andere Gruppen und Nachbar*innen organisieren den Widerstand gegen die Räumung. Seit dem 13. Juli findet jede Woche vor dem M99-Laden eine Infokundgebung statt. Zur ersten Kundgebung unter dem Motto: "You'll never roll alone" kamen rund 100 Nachbar*innen, Freund*innen, andere von Räumung Bedrohte und auch Beat Boxer zu seiner Unterstützung. HG konnte noch selbst teilnehmen und über seine Situation berichten. Der Streß der drohenden Räumung hat ihn mittlerweile körperlich stark mitgenommen, so das er sich am 23. Juli zur Behandlung ins Krankenhaus begeben hat. (ausführlicher Bericht)
Fotos von der Kundgebung am 13. Juli unter:http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/130716hg_m99_bleibt...

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