Soziale Kämpfe

Broschüre zu türkischem Nationalismus in Berlin-Wedding

Nach längerer Recherche veröffentlichen antifaschistische Aktivist*innen der Radikalen Linken | Berlin und die Kiezkommune Wedding ihre Ergebnisse über Zusammenhänge und Strukturen reaktionärer türkischer Vereine in Berlin-Wedding.

Nix als Ausbeutung: Flink-Filiale mit Farbe markiert

In der Nacht zum 21. Juli haben wir die Flink-Filiale im Viktoriapark (Katzbachstraße/Monumentenstraße) mit Farbe markiert und den Slogan "Nix als Ausbeutung" an der Wand hinterlassen.

[B] Solidarität mit der Habersaathstr. !

Habersaathstr. bleibt! Nieder mit Arcadia Estates!

Kriegsprofiteur MTU bei München markiert

 

Anlässlich des G7-Gipfels wurde der Rüstungskonzern MTU markiert. Vor der Konzernzentrale bei München wurde, hat der Kriegsprofiteur MTU ein Flugzeugtriebwerk in einem Glaskasten ausgestellt. Dieses haben wir mit dem Schriftzug „Kriegsprofiteure angreifen“ versehen. Auf ihrer Website bezeichnet sich MTU als „Technologieführer für innovative Antriebe.“ Der Glaskasten soll das gut von der Straße sichtbar verbildlichen. Wir haben klar gemacht, wofür MTU als „Systempartner der Bundeswehr“ eigentlich steht. Die von MTU produzierte Technologie steckt in Kampfjets und bewaffneten Drohnen die in Kriegen auf de ganzen Welt für den Tod unzähliger Menschen verantwortlich sind. Diese Kriege von denen Firmen wie MTU maßgeblich profitieren, werden geführt um ökonomische- oder geostrategische Interessen durchzusetzen und niemals im Interesse der lohnabhängigen Bevölkerung.

 

MTU profitiert also von den imperialistischen Kriegen die die Herrschenden führen. Mit den 100 Milliarden die die Bundesregierung für Aufrüstung verpulvert hat, wird unter anderem der neue Eurojet finanziert den MTU mitentwickelt und produziert. Auch an der Entwicklung unbemannter Drohnen sind sie beteiligt und profitieren damit davon das die Grünen ein weiteres Wahlversprechen gebrochen haben.

 

München ist für viele dieser Konzerne ein beliebter Standort. MTU liegt Zaun an Zaun mit MAN, welches auch Kriegsgerät produziert und mit dem man sich schon im zweiten Weltkrieg Zwangsarbeiter geteilt hat.

 

Mit der Aktion sollte deutlich gemacht werden, dass der Hauptfeind im eigenen Land steht.

 

 

 

Auch wenn jetzt schon ein riesiges Aufgebot von Bullen aus der ganzen BRD versuchen eine Drohkulisse rund um den Gipfel zu errichten, können sie uns nicht einschüchtern und auch nicht daran hindern selbstbestimmte Aktionen durchzuführen.

 

Für uns gilt Fight G7, den Imperialismus treffen wir hier.

 

Beteiligt euch an den Demonstrationen in München und Garmisch.

 

Nieder mit dem Imperialismus!

 

Hoch die internationale Solidarität!

 

 

[Wendland] WIR SIND EINGEZOGEN: DIE DÖRFER DENEN, DIE DRIN LEBEN

Wir sind eingezogen! Das heisst: Wir sind dabei, Gebäude des ehemaligen Schlachthofs in Steine mit Leben zu füllen. Denn auch wir wollen, dass Steine wieder Dorf wird.

Der Raum, den wir gestalten, ist queerfeministisch und anarchistisch. Wir sehen den Raum als queer zentriert. Das heißt, dass alle Geschlechter willkommen sind – und dass wir ein reflektiertes Miteinander haben wollen, gerade was Hierarchien und verschiedene Diskriminierungsformen anbelangt. Wir finden es wichtig, Kämpfe miteinander zu verbinden.

 

[C] Sponti im Kosmos

Am Freitag fand in Chemnitz das Kosmos Festival statt.
Wir haben es genutzt mit einer kurzen Sponti unsere Position gegen Faschismus, Polizeigewalt und die Gentrifizierung unserer Stadt zu setzen!

Solidarität mit dem Anarchisten Giannis Michailidis, im Hungerstreik seit 23.5. - Aufruf zur Demonstration am 24.6. um 18 Uhr am Kottbusser Tor [+ENG]

Seit dem 23. Mai ist der im Maladrinos Gefängnis in Präventivhaft befindliche Anarchist Giannis Michailidis im Hungerstreik um seine sofortige Freilassung zu fordern. Er hat 3/5 seiner 20 jährigen Haftstrafe und 2/5 seiner Strafe für Gefängsnisflucht abgesessen. Wie vorgesehen hat ihn die Gefängnisbehörde am 29. Dezember 2021 aufgefordert seinen Antrag auf bedingte Entlassung zu unterzeichnen. Giannis Michailidis fordert jetzt durch den Hungerstreik sein Recht, aus dem Gefängnis entlassen zu werd

(B) Ukraine still needs you! Spendensammlung bis zum 30.06.

Das Netzwerk solidarischer Ukraine-Support-Gruppen sammelt ab sofort koordiniert Sachspenden für den Transport in die Ukraine. In Zusammenarbeit mit ABC Galicja (https://www.facebook.com/ackgalicja/) und weiteren antiautoritären Gruppen leisten wir humanitäre Hilfe, die weiterhin dringend benötigt wird.

Aktuell versorgen wir Dörfer in verschiedenen Landesteilen, sowie ein Krankenhaus in Kryvyi Rih.

Autonomes Blättchen Nr. 49 erscheinen

wie immer in eurem infoladen oder hier zum download

Keine Militanz ist auch keine Lösung - Debattenbeitrag zur Klimagerechtigkeitsbewegung

Liebe Genoss*innen, Freund*innen und Gefährt*innen der Klimagerechtigkeitsbewegung (KGB) und darüber hinaus,
Mitte letzten Jahres haben wir* uns als ein loser Zusammenhang von Aktivist*innen zusammengesetzt, um uns näher mit dem aktuellen Stand der KGB auseinander zu setzen und uns* zu überlegen, ob diese nicht mehr Militanz bräuchte. Seit dem ist viel passiert und die Debatte um Militanz, friedliche Sabotage oder ZU+ schon voll im Gange – nice! Wir wollen an der Stelle gerne unsere* Gedanken zu der Debatte mit euch teilen und die ein oder andere unschlüssige Person davon überzeugen, dass wir als KGB weiter gehen sollten.

Sobald die Kurzversion dieses Textes veröffentlich wurde, werden wir sie unten in den Ergänzungen verlinken

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