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Antiisemitismus in der DDR

Antisemitismus und Antizionismus existierten auch in der DDR. Ein Bespiel für antisemitische Tendenzen innerhalb der SED-Führung in der frühen DDR war der Umgang mit dem Juden Paul Merker.

Paris und die Linke

Bild: Erstellt von Benh LIEU SONG; Lizenz CC 3.0

Die Attentate vom 13. November 2015 in Paris mit über 100 Todesopfern waren in den letzten Wochen eines der medial meistverhandelten Themen in der BRD. An der Thematisierung der Terror-Akte war in den sozialen Medien kein Vorbeikommen und so äußerten sich auch einige, wenn gar nicht alle relevanten, Linken Organisationen und Publikationsorgane zu den Vorgängen. Freilich sind derartige Terrorakte nichts neues. Weder in Europa und schon gar nicht im globalen Maßstab. Und faktisch fügen sie der Realität nichts so entscheidendes oder gar transformierendes hinzu, dass auf ihrer Basis eine Neubewertung der gesellschaftlichen Situation oder gar der Verhältnnisse erfolgen müsste oder könnte. Dennoch ist es in verschiedenen Hinsichten spannend, sich anzusehen, wie die (radikale) Linke in der BRD auf die terroristischen Attentate reagiert. Denn trotz der Bekanntheit des Phänomens ist ihre Relevanz sowohl als politisch-soziales als auch als mediales Ereigniss unbestritten. Ein Ereignis, von dem zu befürchten ist, dass es Wasser auf die Mühlen von Rassist_innen, Konservativen und Kulturalist_innen ist und somit die Linke objektiv vor eine Herausforderung stellt.

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[GREEK-MACEDONIAN BORDER] Violent clashes between refugees and police

If you know projects/persons involved in Athens, please let them tell the refugees not to pay to come to the border in Idomeni of they're not from Iraq, Afghanistan vor Syria. All refugees from other countries will be stopped by Macedonian police. So they would be stuck or have to pay to drive back. Situation is still very tense and local protest is going on.

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Religionskritik Feuerbachs

Feuerbachs religionskritische Projektionstheorie ist nach wie vor ein Klassiker des Atheismus. Demnach ist Gott nur die Summe aller Wünsche (nach Unsterblichkeit, Vollkommenheit, Glückseligkeit, Gleichberechtigung) jedes Menschen, die dieser aber nicht als Wünsche anerkennt, sondern in einer von sich selbst gebildeten Gottheit projiziert. Der Mensch ist endlich, sündhaft, unvollkommen und ohnmächtig. Der Mensch stellt sich seinen Gott dann mit seinen Wünschen vor, so wie er sein will: unendlich, ewig, vollkommen, mächtig und vor allem heilig. Dieser Gott wird benutzt, um den Mitmenschen eine Macht überzuordnen, mit der Autorität Gesetze zu erlassen, die von allen Mitgliedern der Gesellschaft beachtet werden.

Arbeiterprotest am 17.6.1953

Die Erhebung begann mit der Arbeitsniederlegung der Bauarbeiter auf der Stalinallee in Ostberlin, jener Straße, die einen schnellen Aufbau des Sozialismus in der DDR repräsentieren sollte. Anlass zu den Demonstrationen, die sich in kürzester Zeit auf das gesamte Gebiet der DDR ausweiteten, hatte eine am 28. Mai angeordnete Erhöhung der Arbeitsnormen um mindestens 10% gegeben. Der Protest wurde mit großer Brutalität und vielen Toten niedergeschlagen.

Wiking Jugend (WJ)

Als größte rechte Jugendorganisation in der Bundesrepublik übte sie durch ihr kontinuierliches Arbeiten einen großen Einfluss aus. Zahlreiche führende Aktivisten innerhalb des rechten Spektrums erhielten in der WJ ihre ideologische Schulung.

HIAG

Die Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS e.V. (HIAG) war eine Sammlungsbewegung von ehemaligen überzeugten Nationalsozialisten und Angehörigen der Waffen-SS, die innerhalb der Neukonstituierung der extremen Rechten in der BRD eine Vorreiterrolle einnahm.

Literatur in der DDR

Kurzer Abriss der Literatur in der DDR

Grellmann-der Begründer des rassistischen Antiziganismus

Heinrich Grellmann ist als Begründer des rassistischen Antiziganismus anzusehen. GrellmannsBehauptungen wurden im Laufe des 19. Jahrhunderts nicht nur von anderen Zigeunerforschern" abgeschrieben, die daher den Antiziganismus nicht überwanden, sondern tradierten, sie prägten auch die sog. Zigeunerpolitik" der ebenfalls antiziganistische eingestellten Behörden. Grellmann verstand sich selbst als Aufklärer und die „Zigeuner“ als erziehungsbedürftige Mängelwesen, die notfalls mit Gewalt und Zwang mit dem Ziel der völligen Assimilierung in die Mehrheitsgesellschaft zu integrieren seien.

Antifaschismus in der DDR

Antifaschismus war in der DDR ein erklärtes Erziehungsziel, besonders die Gedenkstättenarbeit wurde in den Vordergrund gestellt. Nach den Erfahrungen mit dem NS-Regime hieß das Motto "Nie wieder". Die ANlehnung an die Dimotroffsche Faschismusdefinition stellte sich im Nachhinein als falsch heraus.

Südeuropa zwischen Aufbruch und Austerität – Spanien-Special jetzt online!

Wie ist es zu 15M, den Platzbesetzungen, gekommen? Was folgte an sozialen Bewegungen? Wie ist die Rolle von Podemos?

Wir waren den Sommer über in Spanien und Griechenland unterwegs und haben Aktivist*innen befragt. Unser Online-Dossier findet ihr unter http://crisis.leftvision.de

Zum rassistischen Konstrukt "Zigeuner"

Die meisten Sinti und Roma in Deutschland lehnen das Wort "Zigeuner" als rassistische Fremdbestimmung ab. Bei Neonazis und anderen extremen Rechen ist dies weiterhin Bestandteil ihres Hate-Speechs; auch bürgerliche Medien und "Experten" wie Rolf Bauerdick scheuen vor dem Schimpfwort nicht zurück und verschlimmern nur noch den antiziganistischen Diskurs.

Gedanken über Toleranz

Gedanken zum Begriff der Toleranz.

NPD-Hetze gegen Pol:innen

Die NPD macht sich die tief sitzenden antipolnischen Ressentiments in der deutschen Bevölkerung zunutze. Im Vorfeld der Landtagswahlen im Herbst 2011 in Mecklenburg-Vorpommern machte die NPD gegen die seit Mai herrschende Freizügigkeit für Arbeitnehmer_innen aus Polen mobil. Mit kleineren Parteiveranstaltungen vor allem entlang des Grenzgebietes zu Polen wollte die NPD ihre „Präsenz“ zeigen und sich als „Kümmerer“ aufspielen, die die „Sorgen“ der deutschen Bevölkerung ernst nehmen müssten.

Ökotopi1

Ernest William Callenbachs Werk "Ökotopia" gibt Stoff zum Nachdenken über ökologische Probleme.

Interkulturelle Philosophie

Interkulturelle Philosophie ist neue Disziplin innerhalb der herkömmlichen Philosophie, die seit dem Beginn der Globalisierung die Notwendigkeit eines gewaltfreien kulturellen Austausches betont. Interkulturelle Philosophie sieht sich als eine kritische Philosophie der Philosophie und will alle philosophischen Disziplinen und Beschäftigungen durchdringen; die idealtypsisch jeweils die Dimension des Interkulturellen in sich aufnehmen sollten.

Extremismustheorie

Die Extremismustheorie von staatsnahen Forscher_innen und die simple Gleichsetzung von "Linksextremismus" und "Rechtsextremismus" wird immer populärer. Dazu ein kritischer Kommentar.

Bakunins Anarchismus

Bakunins gilt nach wie vor als einer der meist beachteten Anarchisten. Seine Theorie und die daraus folgende Philosophie der Tat sind auch für die Gegenwart von Bedeutung.

Deutsch-Südwestafrika

Die Kolonialpolitik Deutschlands führte zum rassistisch motivierten Völkermord an den Herero im Zuge ihres Aufstandes gegen die Kolonialherren. Entschädigungen sind bis heute ausgeblieben, nur Entschuldigungen wurden ausgesprochen. Die BRD tituliert dies zwar als "Völkermord", will aber nicht Ausgleichszahlungen zustimmen.

Sozialistische Reichspartei

Nach dem Ende des Nationalsozialismus war die Sozialistische Reichspartei ein Auffangbecken für ehemalige Nazis. Bis zu ihrem Verbot war die SRP die einflussreichste neonazistische Partei in der BRD.

Deutsche-Soziale Union (DSU)

In der Deutschen Sozialen Union (DSU) fand der NS-Aktivist Otto STrasser in der BRD ein neues Betätigungsfeld. Die Partei war vor allem mit seiner Person und seinen politischen Vorstellungen verbunden.

25 Jahre Mord an Amadeu Antonio- ein Rückblick

Den ersten Toten infolge extrem rechter Übergriffe auf Migranten in der "wiedervereinigten" BRD gab es am 24.11.1990. Der Angolaner Amadeu Antonio wurde von einer Gruppe Neonazis zu Tode geprügelt. Vor einigen Tagen ist diese abscheuliche Tat 25 Jahre her. Hier ein kurzer Rückblick

Die Türkei hat Russlands Hoffnung auf Kooperation mit dem Westen zerstört

Der unprovozierte Abschuss eines russischen Militärflugzeugs über Syrien lässt interessante Fragen aufkommen. Es scheint unwahrscheinlich, dass die türkische Regierung eine kriegerische Handlung gegen einen viel mächtigeren Nachbarn setzt, ohne dass Washington den Angriff genehmigt hat. Die Regierung der Türkei ist nicht sehr kompetent, aber sogar die Inkompetenten sind nicht so dumm, dass sie sich in eine Lage bringen, in der sie allein Russland gegenüberstehen.
Wenn der Angriff mit Washington abgesprochen war, wurde Obama von den Neokonservativen übergangen, die seine Regierung kontrollieren, oder hat Obama selbst dabei mitgemacht? Eindeutig sind die Neokonservativen beunruhigt durch den Aufruf des französischen Präsidenten zur Einheit mit Russland gegen ISIS und hätten leicht ihre Verbindungen mit der Türkei benutzen können, um ein Ereignis zu inszenieren, das Washington benutzen kann, um eine Zusammenarbeit mit Russland zu verhindern.
Sicher ist von Washingtons Komplizenschaft auszugehen, aber es ist nicht völlig von der Hand zu weisen, dass die gut platzierten Türken, die ISIS das Erdöl abkaufen, Rache an Russland nahmen, das ihre Tankwagen und ihr profitables Geschäft zerstörte. Aber wenn der Angriff in einem privaten oder halbprivaten Interesse in Beziehungen zwischen Gangstern und Militär begründet wäre, würde der Präsident der Türkei dann den Abschuss aufgrund dermaßen falscher Gründe als „nationale Verteidigung“ verteidigt haben? Niemand kann glauben, dass ein russischer Kampfjet eine Gefahr für die Sicherheit der Türkei darstellt.
Erwarten Sie nicht, dass die Medienhuren sich mit derlei Fragen beschäftigen. Die Medienhuren wie etwa die Moskaukorrespondentin der BBC Sarah Rainsford stellen die Angelegenheit so hin, dass der Verlust des russischen Flugzeugs und davor des Passagierflugzeugs beweist, dass Putins Politik der Luftschläge gegen ISIS zurückgeschlagen hat und dass die Russen nicht sicherer sind.
Auch die Reaktionen auf den Abschuss sind interessant. Wie ich Obamas Pressekonferenz entnehmen konnte, schließt Obamas Definition von „gemäßigte syrische Rebellen“ alle die extremistischen jihadistischen Gruppen wie al Nusra und ISIS ein, die im Fokus der russischen Angriffe stehen. Nur Assad ist ein Extremist. In Anlehnung an die Linie der Neokonservativen sagt Obama, dass Assad zu viel Blut an seinen Händen hat, um Präsident von Syrien bleiben zu dürfen.
Obama geht nicht näher auf das “Blut an Assads Händen” ein, aber wir können das tun. Das Blut ist das Blut der Kräfte des ISIS, die gegen die syrische Armee kämpfen. Obama spricht nicht vom Blut an den Händen des ISIS, aber sogar die Medienhuren haben uns die Horrorgeschichten in Zusammenhang mit dem Blut an den Händen von ISIS berichtet, mit denen Obama uns verbündet hat. ...... http://antikrieg.com/aktuell/2015_11_25_dietuerkei.htm ........

Antiziganismus in Deutschland 1945-1989

Nach dem Völkermord des NS-Regimes an den Sinti und Roma im "Dritten Reich" war die Verfolgung der Sinti und Roma nicht überwunden. Der Antiziganismus und die dazugehörigen Ressentiments lebten nach 1945 in der Gesellschaft und in den Behörden weiter und dienten zur Rechtfertigung weiterer Ausgrenzung der überlebenden Sinti und Roma.

Völkermord an Sinti und Roma in der NS-Zeit

Die Zahl der in Europa bis zum Ende des 2. Weltkrieges getöteten Sinti und Roma wird auf eine halbe Million geschätzt. 25.000 der von den Nationalsozialisten erfassten 40.000 deutschen und österreichischen Sinti und Roma wurden ermordet. Hier ein Überblick!

Roma in Rumänien

Ähnlich wie in Bulgarien sind die sehr schlechte wirtschaftliche Perspektive und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft sowie der offene manifeste Rassismus die Gründe für die Emigration vor allem nach Westeuropa.

Roma in Bulgarien

Die Gründe für die Auswanderung der meisten Roma in Bulgarien vor allem in westliche Staaten der EU liegen einerseits in der Hoffnung auf bessere ökonomische Perspektiven in den Aufnahmestaaten. Andererseits ist es der manifeste Rassismus der (weißen) Bevölkerungsmehrheit, der letztendlich für die Emigration verantwortlich ist.

Antiziganismus nach 1989

Antiziganismus wird in der öffentlichen Meinung noch nicht so sehr problematisiert, da weite Teile des Establishments mit dieser Form von Ausgrenzung kein Problem haben und selbst Teil dieses Problems sind. Hier ein (unvollständiger) Bericht über den Antiziganismus seit 1989. Ergänzungen, Statements usw. willkommen!

Antiziganistische Hetze aus der "Mitte der Gesellschaft"

Seit der EU-Osterweiterung 2007 kam es zu einer verstärkten Zuwanderung von Menschen aus Bulgarien und Rumänien in die BRD. Da die Migrant_innen im Diskurs der Mehrheitsgesellschaft fälschlicherwiese meist als (Sinti und) Roma oder „Zigeuner“ identifiziert werden, wurden und werden sie aufgrund von antiziganistischen Stereotypen Opfer von gesellschaftlicher Ausgrenzung. Die Konstruktion der „Armutsmigration“ in die BRD wird in verstärktem Maße seit der vollen EU-Arbeitnehmer_innenfreizügigkeit ab dem 1.1.2014 für Menschen aus Bulgarien und Rumänien in der Öffentlichkeit verbreitet. Die Hetze gegen die Migrant_innen  hat seinen Ursprung nicht am „rechtsextremen“ Rand, sondern in der sich demokratisch bezeichnenden „Mitte“ der Gesellschaft. Zahlreiche regionale und überregionale Medien sowie Politiker_innen vor allem aus den Reihen der beiden großen „Volksparteien“ beteiligen an der Stigmatisierung der Einwander_innen und dienen als Motoren und Multiplikatoren der Ethnisierung des Sozialen. Die extreme Rechte braucht nur noch die Debatte zuzuspitzen und sieht sich als eine Art „Vollstrecker“ der rassistischen Tendenzen in der Bevölkerung. Rassistische Mordaufrufe im Herbst 2013 in sozialen Netzwerken gegen ein meist von Zuwanderer_innen bewohntes Haus in Duisburg-Bergheim sind der vorläufige Höhepunkt der Hetze. Angesichts der aktuellen Entwicklung wären Pogrome gegen Zuwander_innen keine Überraschung und die letzte Konsequenz der gesellschaftlichen Stimmungslage.

Biographischer Abriss über die wichtigsten Autor_innen der Jungen Freiheit

Die Zeitung Junge Freiheit hetzt seit Jahren gegen Migration, Gender-Mainstreaming, die interkulturelle Gesellschaft und alles, was links von ihr sich bewegt. Sie gilt als eines der meistgelesenen Zeitungen innerhalb der extremen Rechten in der BRD. Hier sollen die wichtigsten Personen und Autor_innen vorgestellt werden.

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