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Fotos: Seebrücke - Stoppt das Sterben im Mittelmeer!

In zahlreichen deutschen Städten gibt es derzeit beinahe täglich Protestaktionen für die Rettung Geflüchteter im Mittelmeer und für die Entkriminalisierung der Seenotrettung. Fotos aus Berlin und Bonn unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/070718seebruecke.html

[VS] Festung Europa tötet

Vergangene Woche sind wir in die Innenstadt von Villingen um dort mit einer kleinen Aktion auf die Situation von Flüchtenden und SeenotretterInnen im Mittelmeer aufmerksam zu machen. Mit einem Schlauchboot und Rettungswesten wurden die Risiken verdeutlicht die Menschen in Kauf nehmen um Kriegen und elenden Lebensbedingungen zu entfliehen. Auf einem Transparent und Flyern die während der Aktion verteilt wurden haben wir klar benannt was die Folgen der Abschottungspolitik Deutschlands und der EU ist - die Festung Europa Tötet

 

 

Traditional Aboriginal land owners “locked out” of nuclear waste dump vote

A South Australian cattle station that is part-owned by the state’s Liberal party director and located next to an Indigenous Protected Area has been provisionally selected as the site of Australia’s first nuclear waste dump, outraging traditional owners.

The head of the Adnyamathanha Traditional Lands Association (ATLA) says the majority of Adnyamathanha people have been denied a vote on a proposed radioactive waste management facility near the town of Hawker in the Flinders Rangers.

Hookina Waterhole (pictured) is a sacred Adnyamathanha site located 8km away from the proposed radioactive waste management facility at Wallerberdina Station, near Barndioota, in the Flinders Rangers, about 500km north of Adelaide, the state capital.

Kurzes Update aus der Resozialisierung – 02.08.18

Ein paar aufregende, strapazierende und ereignisreiche Wochen sind mit dem Sommer verschmolzen.

Zuerst einmal möchte ich meine aufrichtige Freude über die kürzlich zurückgewonnene Freiheit von Isa und Peike zum Ausdruck bringen.

Den Start der aufregenden Ereignisse stellte der Autobrand einer Schließerin dar. Wie berichtet, hatte dieses Ereignis mehrere Sanktionen seitens der Anstalt zur Folge.

Der Handyfund und eine lapidare Auseinandersetzung mit einem Schließer dienten als willkommener Vorwand für den persönlichen Rachefeldzug gegen mich.

 

(B) Vom gestörten Frieden und seinen Folgen

Es wird weitere Angriffe geben

 

„Es wird weitere Angriffe geben“ hieß es auf einem Plakat, das letzten Sommer nach dem Wutausbruchs während des G20 Gipfels in Hamburg verbreitet wurde. Ein Aufruf, die gemachten Erfahrungen der Konfrontation mit dem Staat auf der einen Seite und die Solidarität auf der Straße untereinander auf der anderen Seite, nicht in die Geschichtsbücher zu verweisen. Es gilt viel mehr das Erlebte zu nutzen, um den Bruch mit dem Bestehenden durch den permanenten Angriff zu vertiefen. Das Wissen darüber, dass es möglich ist einen hochgerüsteten Polizeiapparat an seine Grenzen zu bringen, hat sich in vielen Köpfen eingebrannt und darin liegt der Wert dieser Tage. Das ist auch dem Staat bewusst und so wird kein Mittel gescheut, um die Deutungshoheit über die Ereignisse zurück zu erlangen. Festnahmen, Haftstrafen, Medienkampagnen, Öffentlichkeitsfahndungen, Hausdurchsuchungen usw. sind das Repertoire der Repressionsbehörden, die darauf abzielen das Gefühl der Selbstermächtigung, das viele von uns mit nach Hause genommen haben, zu brechen. So verwundert es nicht, dass selbst das Plakatieren unserer Ideen und das Verteidigen der Geschehnisse den bürgerlichen Justizapparat in Bewegung setzt. Sie reden von dem öffentlichen Frieden, der gestört werde. Auf diesen Frieden, der auf der Ausbeutung und Erniedrigung großer Teile der Menschheit beruht und sich durch Kriege und Kolonialisierung seine Existenzgrundlage sichert, können wir getrost verzichten. Dabei wünschen wir uns nichts mehr, als dass sich die Revolte gegen diese verlogene Welt weiter verbreitet. 

Knastinterview mit Lisa

 

Knastinterview mit Lisa

 

 

 

(Dieses Interview hat Lisa mit einer libertären Publikation aus Dresden gemacht)

 

 

 

Wie hast du den Prozess empfunden?

 

Es war mein erster Prozess, den ich als Angeklagte erlebt habe und dann noch so ein großer, bei dem so einige Jahre auf dem Spiel standen. Ich hatte somit wenig Erwartungen und Vorstellungen, was vielleicht auch besser so war. Ich habe es eigentlich ziemlich stark und locker erlebt, der erste und vor allem der letzte Prozesstag waren nur etwas härter und aufreibender. Anstrengend waren die ganzen Transporte aus Köln und, dass sie und in Aachen fast nichts zu essen gegeben haben und ich mich dort fast nur von Nüssen und Rosinen ernährte, dank den Anwälten. Ausserdem konnte ich mich ja mit meinen Gefährt*innen und Freund*innen nicht austauschen und musste alle wichtigen Entscheidungen für mich alleine treffen. Ich hatte aber jederzeit vollstes Vertrauen in meine Leute, und fühlte mich auch 100% unterstützt von ihnen und vielen weiteren Gefährt*innen. Das gab mir natürlich eine riesen Stärke und viel Stolz auf uns, unsere Ideen und unsere Kämpfe.

 

Hörspiel: Szenequark - Luxuskommunismus

Mit einem neuen Podcast-Projekt haben wir uns vorgenommen, zukünftig in unregelmäßigen Abständen aktuelle linke Debatten in Form kurzer Hörspiele bzw. Podcasts aufzuarbeiten. In der ersten Auflage beschäftigen wir uns mit der linken Debatte um Technik und Fortschritt:

Kapitalistisches Teufelszeug oder die Grundlage für die befreite Gesellschaft? In einer Berliner WG-Küche erwischen wir Mila, Arthur und ihre Mitbewohner*innen, die ganz unterschiedliche Standpunkte dazu vertreten und sich darüber streiten, was Luxus und Technik mit unserer Gesellschaft machen.

(LE) 3.8. #niunamenos video

Am 3.8. war der inzwischen vierte Jahrestag des noch andauernden Genozids und Feminizids an den Ezid*innen in der Shengal Region durch den sogenannten IS und seine Verbündeten. Wir erinnern an die verschleppten Frauen und Kinder, von denen noch immer jegliche Spur fehlt und begrüßen gleichzeitig den Widerstand der Frauenverteidigungseinheiten YPJ.
Wir haben uns diesen Tag zum Anlass genommen, um daran zu erinnern und auf Morde an Frauen* mit einem Video aufmerksam zu machen:

https://archive.org/details/Niunamenos_201808
https://www.videosprout.com/video?id=cedf5ec8-54ef-4884-b486-a2d22455d8fe

[S] Spontandemo gegen Repression

Am Abend des 2. August sind wir mit einer unangemeldete Demo mit 30-40 GenossInnen durch den Stuttgarter Süden gezogen. Anlass waren die Hausdurchsuchungen bei zwei Stuttgarter Antifaschisten genau zwei Wochen zuvor. Um auf die Demo aufmerksam zu machen, haben wir Pyrotechnik gezündet und lautstarke Parolen gerufen. Am Rande der Demo wurden Flugblätter verteilt und bunte Parolenzettel an Häuserwänden hinterlassen. Zudem verschönerte der während der Aktion gesprühte Schriftzug "Antifaschismus bleibt legitim" die Demoroute.

 

Faschistischer Angriff am frühen morgen des 04.08.2018 auf das „Libertäre Zentrum Magdeburg“ (L!Z)

Kurz vor 05.00 Uhr morgens, am Samstag dem 04.08.2018, begannen mehrere Faschist*innen vor dem „Libertären Zentrum Magdeburg“ (L!Z) zu randalieren und worfen ein Umsonstladen-Regal und eine Metallfigur, welche vor dem Haus standen um. Im Anschluss zogen sie zu Fuß und mit Autos kurz zur Haltestelle „Mariannenstraße“ um dann zuerst mehrmals vor dem Haus Auf- und abzufahren. Dann stiegen sie aus und begannen mehrere Steine und Flaschen, welche sie zuvor scheinbar konsumiert haben (Bierflaschen, eine Vodka Flasche und eine Pfeffiflasche) gegen das Haus und in Fenster zu werfen. Dabei wurde ua. eine schlafende Person nur knapp von einem mehreren Kilogramm schweren Stein verfehlt.  Durch den Steinbewurf wurden ingesamt zwei Fenster zerstört. Die Faschist*innen wirkten stark alkoholisiert und mit anderen Substanzen vollgepumpt. Sie trugen alle auffällige Kleidung z.B.  eine hell rotes Yakuza-Shirt, ein blaues FCM-Schirt („Magdeburg is ufjestiegen“) oder traten teilweise Oberkörperfrei auf. Die Fahrerin eines Wagens trug auffällige rote Haare und wurde durch die anderen laut mit dem Namen „Juli“ oder „Julia“ gerufen. Nachbar*innen, welche das Geschehen beobachteten und die Angreifer*innen aus ihren Wohnungen heraus filmten und Ansprachen wurden durch diese Beleidigt. Unsere Nachbar*innen berichteten uns danach, dass die Faschist*innen versucht haben sich zu vermummen damit, aber überfordert waren. Die Kennzeichen beider Autos konnten notiert werden und sind uns nun bekannt, ausserdem gelang es die Täter*innen und Fahrzeuge zu fotografieren. Beide Fahrzeuge hatten magdeburger Kennzeichen. Insgesamt handelte es sich um 9 Faschist*innen die am Angriff beteiligt waren. Der Angriff dauerte ca. 15-20 min. Nach ca. 30 minuten trafen die ersten, von Nachbar_innen alamierten Polizist*innen ein, und nahmen Anzeigen und von aussen erkennbare Schäden auf. Die Schäden am Haus belaufen sich auf zwei eingeworfene Fenster und leichten Beschädigungen am Umsonstladen-Regal und der Metallskultur. Dennoch sehen wir den Angriff als versuchten Mordanschlag da die Täter*innen bewusst Steine in Fenster geworfen haben, die aufgrund der momentanen Hitzewelle von Bewohner*innen geöffnet wurden um eine kühle Nacht zu bekommen. Ein Angriff in dieser Intensität hat das L!Z lange Zeit  nicht erlebt, dennoch kommt es wöchentlich zu vereinzelten Flaschenwürfen in der Nacht, so wie dem Rufen faschistischer Parolen aus vorbeifahrenden Autos herraus. Leider reiht sich auch dieser Angriff in eine Reihe von Angriffen durch Faschist_innen in Magdeburg und dem gesamten Gebiet Sachsen-Anhalts, in den letzten Monaten, ein. Dieser und andere Angriffe werden natürlich nicht unbeantwortet bleiben und werden Konsequenzen für die Täter_innen haben, der provinzielle Charakter Magdeburgs und ein solider, antifaschistischer Selbstschutz haben es schon oft ermöglicht Nazis ausfindig zu machen und sie handlungsunfähig zu machen.

By any means necessary

Hinweise und ähnliches könne uns gerne an: infoladen-md@riseup.net oder an liz-md@riseup.net geschickt werden. PGP-Verschlüsselung ist möglich.

 

Die Folgen Fotos zeigen die angerichteten Schäden. Wir haben uns entschieden die Fotos der Täter_innen und ihrer Fahrzeuge ersteinmal nicht zu veröffentlichen. Wir bitten hierfür um Verständnis.

To 5th August - nuclear and climate news

6th August Hiroshima 9th August Nagasaki  - so far these anniversaries are being ignored by the media. https://www.youtube.com/watch?v=-07xiaBl2vk But not in Japan.   Japanese children will pass on the history of Nagasaki's horror nuclear bombing on 9 Aug 1945

The heatwave continues in the Northern hemisphere, but rarely is that awful left-wing term "climate change"mentioned in news reports. It's affecting all the Northern countries, though there is more news coverage about USA and Europe. Human-caused climate change made heat wave five times more likely.

Much nuclear news about the heatwave, too. The nuclear lobby's poster boy, France, is copping it, with nuclear reactors having further cuts to their production, their cooling systems being unable to cope. Other countries' reactors are similarly affected.

AUSTRALIA

Investigative journalism greatly threatened by Nine-Fairfax merger.

NUCLEAR

ANSTO has the luxury of its commercial follies being funded by the tax-payer.

CLIMATE Aboriginal landowners Wangan and Jagalingou take land rights fight to the UN.

ENERGY   National Energy Guarantee (NEG) discriminates against rooftop solar, makes emissions task more expensive. Australia’s 2017 solar PV installation tally already eclipsed – in July.  Lots more news at reneweconomy.com.au

INTERNATIONAL

Large retrospective study shows the connection between low level radiation and leukemia.

Small Modular Nuclear Reactors (SMRs) now recognised as unviable: governments still pouring money into them.

The insidious toll of climate change heat on workers, and on the economy.

EUROPE.  Centre for Security Studies explains NATO Nuclear SharingNordic nuclear power plants hit by unprecedented heat wave. Europe's nuclear reactors affected by heat waves.

JAPAN.   Ahead of Olympic Games, Fukushima nuclear power plant gets an extreme makeover. Japan's NRA plans nuclear wastes burial at least 70 meters deep for about 100,000 years. Fukushima Unit 2 Refueling Floor Work Poses Risks. TEPCO's Plan For Some Of The More Dangerous Work At Daiichi.  No Long Term Storage Location for Fukushima Daiichi Spent Fuel.

UK£10bn Moorside nuclear power plant plunged into further doubt. Wylfa nuclear power to be very expensive for both taxpayers and consumers. Sorry history of UK's Moorside nuclear project, and why it might well be abandoned.  Climate change will bring sea level rise - bringing danger to Hinkley Point C nuclear site.

USA.

CANADA. Nuclear Waste Management Organization (NWMO) of Canada bribing struggling towns to have nuclear waste dump. Secret transport of nuclear wastes from Illinois to Port Huron?  Canadian university develops new particle accelerator to supply medical isotopes. University of Alberta’s Medical Isotope Cyclotron Facility - medical radioisotopes without nuclear reactor.

SOUTH AMERICA. Latin American and Caribbean nations lead the way towards nuclear disarmament.

 

6th August Hiroshima 9th August Nagasaki  - so far these anniversaries are being ignored by the media. https://www.youtube.com/watch?v=-07xiaBl2vk But not in Japan.   Japanese children will pass on the history of Nagasaki's horror nuclear bombing on 9 Aug 1945

The heatwave continues in the Northern hemisphere, but rarely is that awful left-wing term "climate change" mentioned in news reports. It's affecting all the Northern countries, though there is more news coverage about USA and Europe. Human-caused climate change made heat wave five times more likely.

Much nuclear news about the heatwave, too. The nuclear lobby's poster boy, France, is copping it, with nuclear reactors having further cuts to their production, their cooling systems being unable to cope. Other countries' reactors are similarly affected.

Aborigines fighting giant coalmine plans take land rights fight to the U.N.

Authorised representatives of the Wangan and Jagalingou Traditional Owners Council have submitted a request to the UN Committee on Elimination of Racial Discrimination (CERD) for urgent action under its Early Warning and Urgent Action procedure.

 

The tribe is fighting plans for one of the world's largest coalmines to be built on their vast lands in Queensland by the scandal-mired Indian company Adani.

 

A large majority of Australians don’t want the mine but the federal [right of centre] and Queensland [Labor] state governments support the plans.

Pressespiegel zum bevorstehenden Erdogan Besuch

Voraussichtlich Ende September wird Erdogan nach Berlin zum Staatsbesuch kommen. Gegen das geplante Regierungstreffen regt sich bereits jetzt Widerstand. Wir publizieren an dieser Stelle einen (unvollständigen) Pressespiegel der vergangen Woche zum bevorstehenden Besuch des Despoten.

Die Rechten zu Boden - Rache für Thälmann

Rote Jugend macht mobil gegen den Naziaufmarsch (Hess-Gedenkmarsch) in Berlin-Spandau

[Hambacher Forst] Umweltdruckerei diskriminiert BDSMler*innen - Rücksichtslos kurzfristige Druck-Absage an queerfeministischen Erotik-Kalender

Das ZensurDruckerei Stencil

Dass auch heute noch Diskriminierung von offen sex-positiv lebenden Menschen üblich ist, mussten wir leider auch beim Hambi Erotik-Kalender feststellen. Nach anfänglicher Zusage stornierte dieUmweltDruckerei den Druck unseres Kalenders mit der Begründung, dass ihr dieser zu „fetisch-pornographisch“ sei.

B: Marx und Engels engagieren sich neuerdings für Feminismus

Da soll noch mal einer sagen, dass alte weiße Männer nicht lernfähig wären. Wer es nicht glaubt, kann sich am Marx-Engels-Forum vom Gegenteil überzeugen. Die dort rumsitzende Marx-Statue fragt neuerdings: „Du Friedrich, zu Lebzeiten waren wir zwar Chauvis, aber emanzipatorisch wärs doch, sich mal für Frauenrecht zu engagieren?“ Und weil zumindest mit dem Alter mitunter auch die Weisheit kommt, antwortet Engels: „Oh ja, wir könnten uns an den Aktionen gegen den sexistischen Marsch der Lebensschützer beteiligen!“

Angriff auf Naziladen und Outing in Hamburg-Hamm

Ole Sören Timm

In der Nacht auf den 02.08.18 haben wir den Laden "Muscle Makers" mit Farbe und Steinen angegriffen und den Besitzer Ole Sören Timm in der angrenzenden Nachbarschaft mit Flyern als Neo-Nazi geoutet.

Dortmund: Am 9.9. wieder anarchistisches Parkfest!

„…Es ist ein Ort zum Treffen, ein Ort zum Reden, in einer Welt in der wir keine Orte haben…“
– Früchte des Zorns – unser Haus

Anonyme Städte, Anonyme Viertel, Anonyme Nachbarschaft. Wer kennt schon den Menschen, der nur getrennt durch eine Wand neben einem*einer lebt. Isoliert von einander leben wir unser und die anderen ihr Leben.

Wir wollen raus, raus, raus, aus den grauen Fassaden und ab in den Park! Kommt am 09.09. ab 11.00 bis 19.00 Uhr zum anarchistischen Parkfest im Blüchernpark, im Hafenviertel der Dortmunder Nordstadt. Kommt zusammen und lernt euch kennen!

Erklärung zum Verlassen des Buntstifthauses

Erklärung zum Verlassen des Buntstifthauses

Wir, die Besetzer*innen des Buntstifthauses Hildesheim, haben heute gemeinsam entschieden, das Buntstifthaus zu verlassen. Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Unter den jetzigen Bedingungen wäre es uns nicht möglich gewesen, den Betrieb des Hauses in dieser Form fortzuführen. Der Uni hat uns Strom und Wasser abgestellt. Im Buntstifthaus haben wir ein Experimentierfeld von wilden Räumen geschaffen, die es ermöglicht haben, Ideen zu entwickeln und umsetzen. Wir haben viele Ideen gesammelt, für die wir Mauern des Hauses nicht brauchen. Diese werden wir nun nach und nach in die Stadt bringen und damit unseren Spielplatz ausweiten. Für 17 Uhr wurde eine Eilkundgebung als Reaktion auf das Abstellen von Strom und Wasser angemeldet und durchgeführt. Gleich zu Anfang wurde den, trotz kurzfristiger Mobilisierung, erschienenen etwa 60 Unterstützer*innen die Situation erklärt und Transparenz über die Entscheidung zu gehen und wie es dazu gekommen ist, geschaffen. Die temporäre Besetzung des Marktplatzes mit bunten Decken, Musik und Schokolade ist die Weiterführung der Besetzung des Buntstifthauses mit anderen Mitteln.

Wir gehen aus dem Haus, aber bleiben in der Stadt!

 

(B) Neonazi aus der Deckung geholt

Wir halten Nikolai Nerling für einen gefährlichen Neonazi. Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden seine Anschrift in Form von Plakaten in seinem Wohnumfeld öffentlich zu machen. Nikolai Nerling wohnt im Beussel/Turmstraßenkiez in der Waldstr. 15,  10551 (Berlin-Moabit).

[B] Auto von Knastprofiteur Sodexo in Neukölln angezündet – Solidartiät mit Nero

 

In der Nacht von Montag auf Dienstag haben wir ein Auto der Firma Sodexo in Neukölln abgefackelt. Sodexo ist mit einer der größten Profiteure an Knästen in Deutschland. Sie tragen tagtäglich dazu bei Menschen, die so schon ihrer Freiheit beraubt werden, noch mehr auszubeuten.

 

[HRO] 05.08. - Rostock-Warnemünde nazifrei!

Alle an den Strand!

Am Sonntag den 05.08. will die AfD erneut in Rostock aufmarschieren. Diesmal haben sie sich das touristische Warnemünde ausgesucht um ihre faschistische Propaganda zu verbreiten. Ihre Kundgebung ist ab 16 Uhr am Leuchtturm Warnemünde angemeldet- direkt neben dem Strand. Es wird breiten antifaschistischen Protest geben! Beteiligt euch – organisiert euch!

[KA/N] Solidaritätsaktion zum Prozessauftakt gegen Jan – Antirassistischer Widerstand bleibt legitim!

Am Donnerstag, den 02. August 2018 findet der Prozessauftakt gegen unseren Freund Jan vor dem Amtsgericht Nürnberg statt. Der Prozesstag beginnt um 13 Uhr in Saal 94. Ab 12 Uhr ist eine Kundgebung vor dem Amtsgericht organisiert.

 

 

 

Um ein Zeichen der Solidarität mit Jan und allen Antirassist*innen zu setzen, haben wir in Karlsruhe mehrere Plakate, Transparente und Aufkleber in die Öffentlichkeit gebracht.

 

Stellungnahme zum Polizeieinsatz in Marburg vom 16.07.2018

Andere Straßen haben auch schöne Häuser…

Wir bleiben im Buntstifthaus!

Von unterschiedlichen Seiten werden wir, die Initiative für Freiräume in Hildesheim, aufgefordert, das vor zwei Wochen besetzte Buntstifthaus zu räumen. Wir werden dieser Forderung nicht nachkommen und haben beschlossen zu bleiben. In kurzer Zeit haben wir enorm viel auf die Beine gestellt und unsere Forderungen konkretisiert. Bis jetzt wurde allerdings keine unserer Forderungen erfüllt.

[RMK] Solidarität mit den Stuttgarter Antifas!

 

Vor zwei Wochen drangen die Bullen in zwei Wohnungen von GenossInnen in Stuttgart ein und raubten einige „Beweismittel“. Vorwand war eine angebliche schwere Körperverletzung.

Proteste sollen an Indymedia erinnern

Im Neuen Deutschland findet sich heute ein Artikel über den Internatioanalen Solidaritätsaufruf zum 1. Jahrestag des Verbots von Indymedia linksuten. Er ist hier dokumentiert:

 

 

[B] Go-In bei „STADT UND LAND“

Heute um 11:45 sind wir – Freund*innen der Hausbesetzungen und Freund*innen der Borni37 – in die Geschäftsstelle der STADT UND LAND gegangen um die Rücknahme der Strafanträge wegen Landfriedensbruch zu fordern.

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