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[B] Neonazi-Propaganda in Neukölln

Seit Anfang Februar finden Bewohner_innen Nord-Neuköllns regelmäßig Neonazi-Flyer in ihren Briefkästen. [1][2] Vor allem wird Propagandamaterial vom III. Weg verteilt, teilweise zusammen mit verschwörungsideologischen Flugblättern, in denen die Covid-Pandemie geleugnet wird. Auch Flyer von "Antifa-Ausstieg jetzt" waren darunter - eine Kampagne der AfD Bayern, die im Sommer 2017 ins Leben gerufen wurde und deren Seite aktuell nicht mehr erreichbar ist.

[Kolumbien] Arauca im Fokus der bewaffneten Konfrontation

Eine kurze Zusammenfassung über die aktuelle Situation in der nordöstlichen kolumbianischen Provinz Arauca

Gegen diese patriarchalen Zustände! Auto der polnischen Botschaft angezündet

Als, am 22. Oktober 2020, das polnische Verfassungsgericht (mehrheitlich von cis-Männern besetzt) sich mit 13 zu 2 Stimmen dafür entschied, das ohnehin schon restriktive Abtreibungsgesetz noch weiter zu verschärfen, kam es zu einer Protestwelle im Land, die wohl auch die konservativsten Prognosen übertroffen haben dürften. Hunderttausende Menschen, vorrangig junge Frauen*, gingen in verschiedensten Städten auf die Straße und ließen ihrer Wut freien Lauf.

Von Stuttgart bis Flensburg: Soligrüße an die Besetzer*innen vom Flensburger Bahnhofswald

 

Von Stuttgart bis Flensburg: Soligrüße an die Besetzer*innen vom Flensburger Bahnhofswald

 

Solidarity With D.Koufontinas

We responded to the calls for solidarity with the hunger and thirst striker Dimitris Koufontinas.We hung a banner on Neukoelln district and also calls for a demonstation on Saturday 27.2.202 in Kreutzberg-Mitte

 

Once a guerrilla, always a guerrilla. 

Freedom lives when the state dies

SOLIDARITY WILL WIN

 

[KA] Gegen den Ausverkauf der Stadt und die Politik der Verdrängung - Drastische Folgen durch Neuinvestitionen von CG und GEM

Am 23.02.2021 gab es erneut eine Protestaktion gegen die Politik der Verdrängung in Karlsruhe.

Durch den Verkauf öffentlicher Flächen und Gebäude sind mehrere Kultureinrichtungen bedroht, mehr als 100 Bands verlieren ihre Proberäume, Menschen ihre Lebensgrundlage.

CG und GEM investieren massiv und bestimmen zunehmend die Gestaltung der Stadtentwicklung

Demo Bericht – EIN JAHR HANAU: NICHTS PASSIERT!

Am 19. Februar 2020 ermordete ein Rechtsextremist in Hanau zehn Menschen, neun davon mit rassistischem Motiv. Genau ein Jahr danach, fanden in ganz Deutschland Demonstrationen und Kundgebungen statt, welche der Forderung der Hinterbliebenen-Initiative „19.Februar.Hanau“ Nachdruck verleihen   wollten: „Kein Vergessen!“

 

Auch in Augsburg gab es eine Gedenkdemo gegen das Vergessen.

Kritische Entwicklungen - Updates von Dimitris Koufontinas

Kritische Entwicklungen: Dimitris Koufontinas forderte die Ärzte auf, die Zufuhr von Flüssigkeiten über einen Katheter einzustellen.

Wie uns mitgeteilt wurde, bat Dimitris Koufontinas die Intensivärzte des Allgemeinen Krankenhauses von Lamia, den Katheter (“Schmetterling”), der in seine Hand gelegt wurde, zu entfernen. Durch diesen erhielt Dimitris ein feuchtigkeitsspendendes Serum (ausschließlich ohne Zusatzstoff), da er auf Grund des fortgeschrittenen Hungerstreiks unfähig ist, Wasser zu trinken.

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ENG below

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[B] Patente Töten! Patentamt eingehämmert (Video)

In der Nacht vom 22.01. zum 23.01. haben wir dem Deutsches Patent- und Markenamt in Berlin einen Besuch abgestatt eine Botschaft hinterlassen und die Scheiben der Eingangstür eingeschlagen.

Ein erklärendes Video der Aktion gibt es hier:https://streamable.com/axjg1k

Patente Töten!

Gaarden hat nun auch eine Ferhat-Unvar-Straße

Wenige Tage nachdem zum ersten Jahrestag der rassistischen Morde von Hanau am 19. Februar 2020 in Kiel-Gaarden die Mercedes-Kierpacz-Straße sowie die Vili-Viorel-Păun-Straße entstanden sind, haben Antifaschist*innen nun auch die Ferhat-Unvar-Straße (ehemals Medusastraße) geschaffen. Der den deutschen Militarismus verherrlichende Verweis auf das Kriegsschiff "SMS Medusa" verschwand zugunsten des Gedenkens an die Opfer rassistischer Morde in der BRD.

[B] Aufruf zur Demonstration in Solidarität mit dem Hunger- und Durststreik des Revolutionärs Dimitris Koufontinas in Griechenland

Demonstration – 27.02.2021 – 15h – Kottbusser Tor

 

Dimitris Koufontinas befindet sich seit dem 08. Januar 2021 im Hungerstreik, nachdem die rechtskonservative Regierung Griechenlands eine Gesetzesänderung beschlossen hat. Hiernach sollen Gefangene, die als Terrorist:innen verurteilt oder angeklagt wurden, in Hochsicherheitsgefängnisse verlegt werden. Aufgrund dieses Gesetztes wurde Dimitris Koufontinas aus dem Landwirtschaftsgefängnis bei Volos in das alte Hochsicherheitsgefängnis in Domokos verlegt.

 

Dimitris Koufontinas Forderungen sind die Verlegung in das Gefängnis Korydallos in Athen und die Beendigung der willkürlichen Eingriffe gegen ihn, gesetzliche wie tatsächliche, sowie seine systematisch diskriminierende Behandlung einzustellen.

 

Fotos: Wagenplatzdemo gegen Verdrängung und für selbstbestimmtes Wohnen

Unter dem Motto „Gegen Verdrängung und für selbstbestimmtes Wohnen“ beteiligten sich am Samstag rund 1000 Menschen in Berlin mit viel Kraft, Wut und Punk an der Wagenplatzdemo. Verteidigt die Wagenplätze !

 

Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/wagenplatzdemo-gegen-verdraengung/

 

„Keine ist frei solange nicht Alle frei sind!“- feministische anarchistische Antiknastkundgebung

Wann: 07.03.2021 um 15 Uhr
Wo: auf dem Parkplatz vor der JVA Chemnitz

Kein Vergessen

Farbaktion zum Jahrestag von Hanau 

Der Coronaschock und die Digitalisierung

Der neunte Teil der Diskussionsreihe "Corona und linke Kritik(un)fähigkeit", die von Anne Seeck, Elisabeth Voss und Peter Nowak organsiert werden, hat das Thema Digitalisierung zum Thema. Es geht natürlich auch um die Frage, ob wir in Zeiten der Pandemie nicht geradezu in den digitalen Kapitalismus gezwungen werden. Die Diskussiosveranstaltung beginnt am Montag, den 22.2. um 19 Uhr. Die Einwahldaten finden sich unten im Text. 

 

Neue Homepage der Widerstandsvernetzung Schweiz

Selbstverständnis der Widerstandsvernetzung Schweiz, internationalistische Aktionsplattform mit vielen Analysen und Hintergrundinformationen zum revolutionären Kampf in Kurdistan. Bestimmt auch interessant für widerständige Menschen in Deutschland. Gefunden auf Barrikade.Info

Nachbericht Schneedemo // Querdenker*innen // Marco Kurz in Ottersweier 31.01.2021

Neues Label, alte Fratze: Marco Kurz ist wieder da. Diesmal mit einer Horde an Querdenker*innen, die er vor seinen braunen Karren spannt. Neuer Austragungsort seiner heroischen Selbstdarstellung ist sein Wohnort Ottersweier bei Bühl (Baden).

 

(B) Schluss mit Ponyhof! Den AfD-Landesparteitag in Schönwalde-Glien zu Brei stampfen!

Es gibt zwei gute und eine schlechte Nachricht. In Zeiten von Pandemie und Krise fangen wir mal lieber mit den guten an: Der vom Organisationstalent Vadim Derksen für den AfD Landesparteitag organisierte LaFesta Eventsaal in Kaulsdorf hat sich nach knapp einem viertel Jahr Bedenkzeit als genau das herausgestellt, was er von Beginn an war: Eine halblegal zusammengebastelte Schrottlocation im Grenzbereich zwischen Kegelbahn und Vollkatastrophe. Ob es in diesem Loch wenigstens halbwegs funktionierende Brandschutztüren gibt, interessiert inzwischen allerdings weder uns noch die Berliner AfD. Ein Parteitag wird dort jedenfalls nicht mehr stattfinden, und nach dem klitzekleinen PR-Desaster der letzten Monate wohl auch erstmal keine Hochzeiten mehr. Wir sind mit der LaFesta GmbH jedenfalls genauso fertig wie der AfD-Notvorstand-Auf-Lebenszeit, der sich den Katastrophenbunker von Vadim hatte aufschwätzen lassen. Tatjana können wir an dieser Stelle eigentlich nur noch sagen: Tschö mit Ö, altes Haus! Viel Spaß noch mit den Trümmern deiner GmbH und wenn das nächste mal die AfD anruft: Die richtige Antwort ist immer NEIN!

Die zweite gute Nachricht ist, dass wir alle zusammen es geschafft haben, der ekelhaften blaubraunen Nazibande klarzumachen, dass sie in Berlin nicht willkommen ist und sie mitsamt ihrer erbärmlichen Versuche, sich zu so etwas Ähnlichem wie einem Parteitag zu treffen, aus der Stadt geworfen haben. Damit kommen wir allerdings auch schon zur schlechten Nachricht. Denn was geworfen wird, kommt leider irgendwo auch wieder runter. Die Berliner AfD ist zwar in hohem Bogen aus der Stadt geflogen, sie ist aber – das liegt nun mal in der Natur der Sache – damit in Brandenburg gelandet. Genau genommen ist sie in Schönwalde-Glien gelandet. Nun würden unverantwortliche Menschen sich zurücklehnen und sich denken, scheiß drauf - aus den Augen aus dem Sinn - sollen sie doch auf ihrem Acker verrotten! Aber in Zeiten von Klimaerwärmung und Artensterben haben wir natürlich gelernt, dass wir uns um unseren Müll kümmern müssen, und ihn nicht einfach irgendwo in den Wald werfen können. Die Berliner AfD ist nun mal die Berliner AfD, und damit ein Berliner Problem. Es ist und bleibt richtig, dass wir sie in Berlin nicht haben wollen. Dennoch können wir sie nicht einfach dem Brandenburger Waldboden, den Würmern und der Witterung überlassen. Wir haben als umweltbewusste Antifaschist*innen eine gewisse Verantwortung gegenüber den Menschen und Tieren, die dort leben und müssen unsere Berliner AfD folglich fachgerecht entsorgen und vorher nach Materialien sortieren. Daher bleibt uns nichts anderes übrig, als festes Schuhwerk und Gummihandschuhe anzulegen und uns um die Schweinerei im Brandenburger Umland zu kümmern.

Schluss mit Ponyhof!
Den AfD-Landesparteitag in Schönwalde-Glien zu Brei stampfen!

 

Wut-Demonstrationen zum Erlebnispark Paaren

13. März 2021 | 8 Uhr | Haltestelle Pernewitz Gewerbegebiet
Im Anschluss Kundgebung vor dem Erlebnispark Paaren

14. März 2021 | 8 Uhr | Haltestelle Pernewitz Gewerbegebiet
Im Anschluss Kundgebung vor dem Erlebnispark Paaren

Informationen zur Anreise mit öffentlichen Bussen und Bus-Shuttles veröffentlichen wir in den nächsten Tagen. Macht Druck im Vorfeld! Bereitet euch vor! Achtet auf Ankündigungen!

Informationen und Updates findet ihr unter:
twitter.com/noafdberlin
facebook.com/noafdberlin
keinraumderafd.blogsport.eu
Hashtags: #noLPT #B1303 #B1403

 

Never Trust A OB: Bahnhofswald in Flensburg wird jetzt geräumt

Der seit fast fünf Monaten besetzte Bahnhofswald in Flensburg wird nach dem Töten von Bäumen durch von den Investoren Beauftragte am Freitag nun auch von offizieller Seite geräumt. Die Stadt Flensburg hat ein Amtshilfeersuchen an die Polizei gestellt. Damit zeigt sich, dass Selbstjustiz offensichtlich doch zum Erfolg führt: Nach allen Versprechen wegen der verschärften Corona-Situation in Flensburg diesen Monat nicht mehr zu räumen, hat Oberbürgermeisterin Simone Lange diese nun doch gebrochen.

Rechter Autokorso in Trier? Nicht ohne Widerspruch!

Antifaschistische Klimaproteste gegen "Querdenker(*innen)"

[RMK] Antifascist Action in Schorndorf!

Im Rahmen der Kampagne Antifascist Action - Gegen rechte Krisenlösungen wurde heute ein AfD-Stand in Schorndorf besucht. Ein Jahr nach dem rechtsterroristischen Attentat in Hanau wurde klargemacht, dass rechte Hetze nicht geduldet und mit unserem Protest konfrontiert wird. 

 

 

[K] ÖPNV umsonst und für ALLE! Adbusting in Köln-Kalk

ÖPNV umsonst

Letzte Nacht haben einige KlimaktivistInnen ihre Parolen für eine sozial und ökologisch bessere Welt nach dem Kapitalismus an die Bushaltestellen im Veedel gebracht.

Mit bunten Paste Ups und ein wenig Add Busting forderten sie einen Nahverkehr für alle und ein Ende des (fossilen) Kapitalismus. Aber seht selbst:

Bremerhavener Neonazi öffentlich geoutet

Bremerhavener Neonazi Alexander von Malek wurde öffentlich geoutut.

Proteste im spanischen Staat fordern die Freilassung des Rappers Pablo Hásel

Der Rapper Pablo Hásel wurde am 16. Februar 2021 verhaftet und wegen Verherrlichung des Terrorismus und Beleidigung und Verleumdung der Monarchie und der Sicherheitskräfte des Staates inhaftiert.

[C] Gedenken an die Opfer von Hanau

Der rechte Terroranschlag von Hanau jährt sich nun zum ersten Mal. Es ist wichtig, dass wir die Opfer und ihre Geschichte nicht vergessen. Deshalb haben wir ein Grafitti mit den Namen der Opfer gemalt.

[Kiel] Hanau ist überall - Straßen in Gaarden erinnern an Mercedes Kierpacz und Vili Viorel Păun

Zum ersten Jahrestag des rassistischen Mordanschlags in Hanau am 19. Februar 2020 haben Antifaschist*innen in Kiel-Gaarden zwei Straßen umbenannt. Seit der Nacht auf Freitag erinnern die Mercedes-Kierpacz-Straße (ehemals Iltisstraße) und die Vili-Viorel-Păun-Straße (ehemals Gazellenstraße) an Todesopfer rassistischer Gewalt in Deutschland. Auf Aushängen wurden die Anwohner*innen über die Hintergründe der Umbenennung in Kenntnis gesetzt, außerdem wurden in den Straßen Plakate mit den Porträts aller neun Ermordeten verklebt.

Hanau kein Einzelfall

1.500 Teilnehmer:Innen zogen auf unangemeldeter Demonstration in Gedenken an Opfer des rassistischen Attentat in Haunau um die Innenstadt Göttingen bis zum Gänseliesel.
In Redebeiträgen gingen Redner:Innen u.a. auf den (alltäglichen) Rassismus, das Versagen der Behörden bei dem rassistischen Attentat in Hanau ein

[DD] Hanau ist überall

Unter dem Motto "Hanau ist überall" sind in der Nacht vom 18. auf den 19. Februar die Namen der neun Opfer des rassistischen Anschlags an verschiedenen Orten in Dresden großflächig gemalt worden.

 

 

 

(Frankreich, Montreuil) Graffitis in Solidarität mit den bedrohten Besetzungen

Squat everywhere, fight together <A3

Vom 15. zum 18. Februar 2021 haben wir eine Graffitioffensive in Montreuil durchgeführt. Wir hoffen, dass die Wände noch lange unsere Solidaritäten mit den bedrohten Räumen tragen werden.

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