Bildung

Freie Sahne Wildfilet

 

re:volt-Autor Hendrik Keusch reflektiert über die Bedeutung von Form und Inhalt in der Musik für linke politische Praxis. Seine These ist, dass auch die impliziten Inhalte von Musik das persönliche Selbstverständnis, sowie die politische wie persönliche Praxis beeinflussen und überdacht werden müssen.

 

Neoliberale Schocktherapie auf Französisch

In Frankreich setzt die Macron-Regierung eine Politik des neoliberalen Kahlschlags durch, geht repressiv gegen Protestbewegungen vor und schmiedet ein Bündnis mit dem rechtsradikalen Front National. Aber es regt sich auch Widerstand. Eine Analyse von Sebastian Chwala.

„Das ist unser Streik“ - 9 Monate Arbeitskampf bei Neupack

Der Neupackstreik ist über fünf Jahre her und nun wollen wir uns den Streik noch mal anschauen. Was lief gut und was hat die Gewerkschaftsbürokratie kaputt gemacht. Wir zeigen den Film "Das ist unser Streik" und im Anschluss gibt es eine Diskussion mit Murat Günes (Betriebsratsvorsitzender bei Neupack), Manfred Klingele (Mitglied des Soli-Kreises) und Harald Humburg (Anwalt des Betriebsrates von Neupack).

Samstag - 18 Uhr - im Lüttje Lüüd - Bernhard-Nocht-Str. 69

Bundeswehr „kaputt gespart“ bei 50% Budget-Steigerung?

 

Das mediale Etablissement ist sich einig: Die Bundeswehr wurde „kaputt gespart“. Wie das bei einem in den letzten Jahren kontinuierlich um über 50% erhöhten Kriegsetat geht und was der „Förderkreis Deutsches Heer“ ist, wird versucht, hier zu verdeutlichen.

Revolutionäre Solidarität mit Rojava und Afrin

Im Rahmen der Mobilisierung zum revolutionären ersten Mai organisierten wir am Ostendplatz vor dem Rewe eine Videokundgebung zum anhaltenden Krieg in Rojava und zur Besatzung Afrins durch die türkische Armee. Dabei wurden Fyler verteilt, Kurzreden gehalten, aktuelle Videos gezeigt und interessierte PassantInnen über die Hintergründe des volkerrechtswidrigen Angriffskrieges aufgeklärt.

Zum Ende einer Bewegung und eines Organisationsansatzes

Die radikale Linke in Deutschland diskutiert derzeit neue Konzepte der Selbstorganisation und der revolutionären Organisierung. Leider finden diese Diskussionen selten den Weg in den öffentlichen Austausch untereinander. Wir veröffentlichen mit dem folgenden Beitrag den Versuch eines Debattenstarts. Alle, die sich angesprochen fühlen, sind eingeladen, (auch kritisch) zu antworten und die Debatte zu gestalten. Geronimo Marulanda, selbst lange Jahre Teil der autonomen Bewegung und ihrer Fortsätze, versucht sich in einer Kritik der grundlegenden Konzepte der autonomen, wie radikalen Linken in Deutschland. Seine Intention ist zu erklären, warum die Bewegung mit den alten Konzepten nicht weiterkommt - und das ausgerechnet in Zeiten des Rechtsrucks.

(K)ein heißer Frühling in Frankreich

Nein, der Mai 2018 wird kein zweiter Mai 1968. Sicherlich werden viele jener Protagonisten, die sich mittlerweile den bestehenden Verhältnissen angedient haben, einen wehmütigen Blick auf die Sorbonne riskieren, bevor sie damit fortfahren, eben jenes System, das sie einst beseitigen wollten, noch etwas flexibler zu gestalten und mit einem höheren Grad an Resilienz gegenüber allen subversiven Bestrebungen zu versehen. Und vielleicht wird sogar der Eine oder die Andere sich auf ein gutes Gläschen Rotwein mit dem Herrn Präsidenten treffen.

Rigaer94 die Zweite: Hallo aus den besetzten Wohnungen des Vorderhauses

 

Eine der besetzten Wohnungen im Vorderhaus der Rigaer Straße 94 besteht mittlerweile seit mehr als drei Jahren. Im letzten halben Jahr konnten sich die Besetzer_innen über den Zuwachs von zwei weiteren Wohnungen im Vorderhaus freuen, die sich entschlossen haben in Abwesenheit von Kontrollinstanzen ihr Recht auf Wohnen selber in die Hand zu nehmen. Drei Jahre drei Neu Besetzungen, eine schöne Bilanz. Grund genug die letzten Jahre noch mal Revue passieren zu lassen und einen Blick in die Zukunft zu wagen.

 

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