Antirassismus

SAVE THE DATE – am 04.04.20 nach Chemnitz

Naziaufmarsch am 04.04.20 in Chemnitz konsequenz entgegentreten!

Adbustings am Innenministerium gegen Geheimdienste und Rassismus

Nachdem das „Besonderes Amt für Veralberung (BfV) bereits das Bundesamt für Verfassungsschutz mit einer Personalwerbekampagne trollte, folgte nun der nächste Streich der Kommunikationsguerilla. „Weil die Geheimdienste im Innenministerium sich so gern mit Adbustings beschäftigen, statt z.B. ernsthaft was an dem Problem zu ändern, dass sie auf dem rechten Auge blind sind, haben wir ihnen direkt welche vor die Tür gehängt“ sagt Cora Maaßen, Sprecher*in des BfV.

AfD: Die Verdachtssplitter-Partei

VS

Ein absehbarer Schritt: Demnächst will das Bundesamt für Verfassungsschutz publik machen, dass die AfD verstärkt beobachtet wird. Die Partei fühlt sich zu Unrecht verfolgt, in Sachsen hält sie sich für das Opfer eines „tiefen Staats“. Verwunderlich ist eher, dass die Behörden erst jetzt ernst machen und so viel Zeit verstreichen ließen. idas erklärt die Hintergründe.

[RMK] Räpple Auftritt in Backnang verhindert

 

+++ „aus ganz Baden-Württemberg Leute kommen wollen, um die Stadt ins Chaos zu stürzen.“ +++ kurzfristige Mobilisierung gegen Räpple +++ Knapp 50 Backnanger*innen auf der Straße +++ Votrag vom Wirt gekündigt +++ Spontankundgebung und Demonstration

 

 

(B) Curio hat mitgeschossen

In der vergangenen Nacht wurden bei der Doppelhaushälfte von Gottfried Curio in der Knesesbeckstraße (Lichterfelde) die Scheiben eingeschlagen. Ein paar Farbflaschen landeten am und im Haus. Für die Nachbarschaft erkennbar wurde der Spruch „Hanau: Curio du Mörder!“ gesprüht. Curio ist innenpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion und hat bei seiner Rede im Bundestag in der letzten Woche die Opfer von Hanau verhöhnt. 

16.03.20 AfD in Ahaus entgegentreten - Demo und dezentrale Aktionen - Blockade der Eingänge

Nachdem wir davon erfahren haben, dass die „Alternative für Deutschland“ am 16.3. einen sog. Bürgerdialog in der Stadthalle Ahaus veranstalten will, möchten wir zu einer Gegenveranstaltungen vor dem Gebäude aufrufen. Ursprünglich sollte der Bürgerdialog in Gronau stattfinden, aber da die Halle durch einen Brand https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Borken/Gronau/4155979-Politisch-mot... nicht rechtzeitig wieder in Betrieb genommen werden konnte, hat die AfD sich für Ahaus als Ort entschieden.

[S] Sprühereien in Solidarität mit den Geflüchteten an der EU-Außengrenze

 In den vergangenen Tagen sind in der Stuttgarter Innenstadt Sprühereien aufgetaucht, die auf die EU-Abschottung und der Lage der Geflüchteten aufmerksam machen.

 Das sogenannte „Friedensprojekt“ EU entlarvt sich gerade selbst, als das was es wirklich ist. Ein Interessenbündnis kapitalistischer und imperialistischer Staaten, das Krieg, Tod, Perspektivlosigkeit in die Welt exportiert.

Genau jene, die dafür Verantwortlich dafür sind, dass Menschen fliehen, machen die Grenzen jetzt dicht und sprechen von „illegaler Migration“ und „Zuständen wie 2015“.

Klar ist , dass die EU nie ein Interesse daran haben wird, die Abschottung zu beenden. Sie will natürlich Migration „kontrollieren“ und sich die Menschen nach Verwertbarkeit aussuchen können.

Wenn wir diese menschenverachtende Politik beenden wollen, dann müssen wir die Profiteure von Flucht und Abschottung angreifen und solche Projekte wie die imperialistische EU als das entlarven, was sie sind!

 

Stoppt den Krieg gegen Geflüchtete!

Nieder mit der Festung Europa!

 

 

 

 

Aachen: Sponti nach rassistischer Eskalation in Griechenland

Nach den jüngsten Ereignissen auf den griechischen Inseln und an der türkisch/griechischen Grenze kam es am späten Abend des 05.03. zu einer Spontan-Demonstration in Aachen. Circa 100 Menschen zogen, in dem Versuch ihrer Wut einen Ausdruck zu geben, vom Autonomen Zentrum in die Innenstadt. Lautstark ging die Demo durch die nachtleeren Aachener Straßen. Erst gegen Ende der Route gesellten sich einige Streifenwagen vor und hinter den Demozug, es kam jedoch zu keinen Zwischenfällen.

 

Themenreihe zu Abschiebung und Abschiebungshaft

Abschiebehaft wird in Deutschland seit 1919 vollzogen. In Dresden-Friedrichstadt gibt es seit 2018 eine Abschiebehaftanstalt. Die Haft soll verhindern, dass sich geflüchtete Menschen der Abschiebung entziehen können. Es braucht keine Straftat, kein Vergehen. Es reicht zum Beispiel schon aus, dass eine Person einen Termin beim Amt verpasst hat, um sie zum Zweck der Abschiebung zu inhaftieren. In der Praxis wird eine massive Verletzung der Grundrechte deutlich. Wie ein Rechtsanwalt dokumentierte, waren etwa 50 Prozent seiner Fälle unrechtmäßig inhaftiert. Doch die Mehrzahl der Entscheidungen erging im Nachhinein, sodass Betroffene bereits abgeschoben wurden. Die Gefangenen in Abschiebungshaft haben keine Lobby, um solche Missstände zu verhindern. 

[B] Zum Besuch des faschistischen Ministers Adonis Georgiadis, Angriff auf den DIHK

Adonis Georgiadis vor Junta Plakat

 

In einem Luxusrestaurant in Athen verkündete der deutsche Botschafter Dr. Ernst Reichel im Dezember, dass am 9. März in Berlin ein Wirtschafts- und Innovationsforum zwischen Griechenland und Deutschland stattfinden werde. Reichel wiederholte in seiner kurzen Ansprache, „dass großes Interesse seitens Deutschlands für Investitionen in Griechenland bestehe. Die beiden Länder stünden nicht zuletzt auf der gleichen Seite, was den Umgang mit der Flüchtlingskrise betreffe.“

 

 

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