Antirassismus

Wir sind keine Konjunkturpuffer!

Aus der Quarantäne meldet sich das ROTA-Kollektiv als migrantische Selbstorganisation in der Schweiz und ruft trotz und vor allem aufgrund des Lockdowns dazu auf, an diesem 1. Mai geeint gegen Rassismus und Ausbeutung zu stehen. Eine Analyse und acht Forderungen.

Spargel für alle? Gesundheitsvorsorge für alle! Solidaritätsaktion in Erfurt

Am 1. Mai hat eine kleine Aktionsgruppe in Erfurt an 3 Stellen in der Stadt Figuren aufgestellt um auf die Situation der Saisonarbeiter*innen auf deutschen Höfen aufmerksam zu machen.

„How dare you?“ – Klassen*Klima*Kampf JETZT!

Klassen*Klima*Kampf JETZT!

»Ungleich fataler als jede staatliche Repression ist vorauseilender Gehorsam, ob nun manch staatstragender DGB-Gewerkschaft oder (leider auch) der inoffiziellen Führungsspitze von Fridays for Future. Er ist ein Schlag ins Gesicht all derjenigen, die sich gerade aufbäumen gegen den reaktionären Backlash auf den Straßen und in den Parlamenten. [...] Heute ist es wichtiger denn je, dass wir aus unserer #Netzstreik-Bubble herauskommen, dass sich Arbeiter*innen- und Umweltbewegung zusammenschließen und der herrschenden Klasse den Kampf ansagen!«

Heraus zum 1. Mai!

COVID-19 zeigt sehr deutlich, wer Zugang zu einer medizinischen Versorgung hat und welche Personengruppen sterben gelassen werden. Menschen sind in der kapitalistischen Verwertungslogik Verhandlungsmasse patriarchaler Idiot*innen.

Patriotismus und Nationalismus sind nicht erst seit COVID-19 in der politischen sogenannten „Mitte“ der Gesellschaft angekommen sondern leider gefestigte Strukturen.

Anschläge von Nazis, wie in Hanau, Halle oder Christchurch, erfordern (neue) antifaschistische Strukturen, denn auf staatlichen Einsatz sollte sich keinesfalls gestützt werden. Der Staat schützt Nazis, dass wissen wir schon lange, deswegen:

Lasst uns Banden bilden – digital wie analog, auf dem Land und in der Stadt, immer und überall!

Geht auf die Strassen und lasst uns zusammen kämpfen!

Für eine Evakuierung von Moria und eine befreite Gesellschaft!

 

 

B: Transpi am Kotti - Health Care not Warfare!

Auch am Kotti lächelt ein Transpi seit heute Vormittag dem 1. Mai entgegen!

Doch das, was mit dem Banner mit der Aufschrift "Health- Care Not War - Fare! Rheinmetall Entwaffnen" thematisiert wird ist so gar nicht zum lächeln, sondern zum wütend werden. Denn durch Covid19 wird erneut deutlich, was im Kapitalismus wichtig - "systemrelevant" - ist, und was alles nicht.

Burn Borders

Ob Wohnbauten, oder öffentliche Einrichtungen, jedes Jahr aufs Neue werden am 1. Mai die Nationalflaggen gehisst. Der 1.

Outing vom Kieler Neonazi Timo Räwel

Als kleiner Beitrag zu einem dezentralen antifaschistischen 1.Mai wurde Timo Räwel in seiner Nachbarschaft geoutet. Solidarität mit den Antifas die sich heute in Hamburg oder anderswo den Nazis entgegenstellen!

 

 

[HGW] Heraus auf die Straße zum 1.Mai oder vor's Radio zum Demo-Stream hören

Da nicht alle morgen die Greifswalder Demo auf der Straße
begleiten, wollen wir sie auch zu euch ins Wohnzimmer, in den Kiez und aufs Dorf bringen. Damit ihr euch Musik und Redebeiträge auch zu Hause anhören oder eure Boxen ins Fenster stellen und die Straße beschallenkönnt wird der Sound der 1. Mai Demo dieses Jahr gestreamt... und zwar hier:

https://twitch.tv/firstofmay2020
https://pscp.tv/keinendemv

 

 

Aktionen im Gedenken an Arkan in Berlin, Braunschweig, Dresden, Hannover und Wuppertal

Am Abend des 07. April wird der 15-jährige ezidische Kurde, Arkan Hussein Khalaf im niedersächsischen Celle von dem 29-jährigen Deutschen, Daniel S., ohne Vorwarnung angegriffen und mit einem Messer schwer verletzt. Arkan erliegt kurz darauf auf dem Weg ins Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Daniel S. sitzt seit dem Mord an Arkan in Untersuchungshaft. Inzwischen hat Arkans Mörder ein Geständnis abgelegt, in dem er angibt sich verfolgt gefühlt und einen „Schub“ bekommen zu haben, bevor er zustach. „Rechte Gedanken“ weist Daniel S., ebenso zurück wie ein rassistisches Motiv der Tat.

 

B: Bannerdrop gegen die Festung Europa

 

Heute Morgen in aller Frühe haben einige Wütende den 1.Mai mit einen Bannerdrop von der Brücke an der S-Bahn Station Bellevue eingeleutet.

 

Auf dem Banner war "Smash Capitalism! Fight Fortress EU!" und der Hashtag #LeaveNoOneBehind zu lesen.

 

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