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[B-Nk] Kein Rock mit Rassist_innen

Für den 8.November wird auf Facebook und per Plakataushang im Fenster ein Konzert der Country-Band „Kay and Friends“ in „Der Kleinen Kneipe“ in der Karl-Marx Straße 270 in Nordneukölln angekündigt. Die Veranstaltungsankündigung ziert ein Bild auf dem u.a. der Bassist der Band zu sehen ist. Es handelt sich um den bekannten Neuköllner Neonazi Jan Sturm. Das Foto stammt von einem Auftritt der Band Ende August am selben Ort.

[Os] Sicherheitsleck bei der Polizei Osnabrück

 

Folgendes wurde uns von besorgten Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen herangetragen:

 

Am Dienstag, den 29.04.2014 gerieten vier junge Menschen in eine allgemeine Verkehrskontrolle. Unbekannte hatten in der Nacht Wahlplakate rechter Parteien von Laternen entfernt. Im Rahmen der Kontrolle sind die vier Personen bezichtigt worden diese Tat begangen zu haben, woraufhin die Personalien aufgenommen wurden und die acht Beamt_innen mit dem Gedanken spielten, sie mit auf die Wache zu nehmen. Nach einigen beleidigenden Sprüchen seitens der Polizei, gestatteten die Beamt_innen ihnen schlussendlich doch die Weiterfahrt.

[B] Nazis und Bürger Hand in Hand - 200 bei Rassisten-Demo in Buch

Am 1. November 2014 demonstrierten rund 200 Menschen in Berlin-Buch gegen eine geplante Containerunterkunft für Flüchtlinge.

Die Struktur des Aufmarsches wurde von Berliner und Brandenburger Neonazis organisiert. Als Lautsprecherwagen diente der Kleinbus der Berliner NPD. Auf der Demonstration redeten Mitglieder der NPD-Pankow und am Fronttransparent liefen Akteure der Hellersdorfer Neonazi-Szene, die seit 2013 gegen Flüchtlinge in ihrer Gegend zu Hass und Gewalt anstacheln. Brandenburger Neonazis führten ein Transparent für die jährlich stattfindende Neonazi-Veranstaltung "Tag der deutschen Zukunft" mit sich und hielten während der Zwischenkundgebung einen Redebeitrag. Während der Pankower NPD-Vorsitzende Christian Schmidt bei seinem Redebeitrag in Buch den Anschein zu erwecken versuchte, dass es sich um ein nicht-rechtes Anliegem handle, klang dies wenige Stunden zuvor, bei der NPD-Kundgebung in Weißensee ganz anders: "der Gedanke des Nationalsozialismus ist noch lange nicht tot. Er lebt in uns weiter. [...] Alles für ein freies nationalsozialistisches Deutschland.". Die verschriftliche Form des Beitrages spart jenen Part der Rede aus, Videoaufzeichnungen belegen jedoch die NS-verherrlichenden Aussagen.

9. Jahrestag des Todes von Oury Jalloh -wdr 5

Die widersprüchlichen Wahrheiten eines Todesfalls - 02.11.2014: Oury Jalloh ........ Kann ein gefesselter Mensch sich selbst anzünden ? Oder war der Feuertod eines afrikanischen Asylsuchenden im Polizeigewahrsam sorgsam vertuschter Mord ?
Nach der Sendung hier zum Download.
Sendungen zum Thema
Dok 5 - Das Feature | Heute, 11.05 - 12.00 Uhr
Dok 5 - Das Feature | Morgen, 3. November 2014, 20.05 - 21.00 Uhr
Demonstration am 07. Januar 2014 (9. Jahrestag des Todes von Oury Jalloh) in Dessau-Rosslau.
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Demonstration am 07. Januar 2014 (9. Jahrestag des Todes von Oury Jalloh) in Dessau-Rosslau.
Audio
Audio: Hörprobe: "Die widersprüchlichen Wahrheiten eines Todesfalls"
http://www.wdr5.de/sendungen/dok5/audiohoerprobediewiderspruechlichenwah... / http://www.wdr5.de/sendungen/dok5/ouryjalloh110.html

Der "unpolitische" Facebook-Mob macht mobil

"... Bekennende Rechte seid ihr nicht. (...) Nein, euer Hass gegen Fremde ist subtiler. Und deshalb umso gefährlicher. Denn ihr seid keine Randgruppe. Ihr seid viele. Rechtschaffene Bürger mit Familie und Job. Euer Hass auf Muslime, Sinti und Roma und Asylbewerber wächst. (...) Ihr seid nicht dumm, viele von euch haben studiert und sind erfolgreich im Beruf. (...) Ihr geht wandern und veröffentlicht bei Facebook Katzenfotos. Ihr seid Männer UND Frauen. Ihr sitzt in der Mitte der Gesellschaft. Eure Waffen haben Wirkung, aber ihr braucht keine Gewalt. Es ist ein friedlicher Hass. Ihr tobt euch in Facebook-Kommentaren aus, ihr schickt uns wütende Mails. Alles natürlich unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit. Ihr macht euch ja nur Sorgen, wollt bloß mal sagen, wie es ist. ..." The Huffington Post

 

 

Faschistische Symbole im Baskenland

Die antifaschistische Plattform Lau Haizetara Gogoan (Erinnerung in vier Richtungen), in der Gruppen organisiert sind, die für die Aufarbeitung des Spanischen Krieges von 1936, der Diktatur und des Faschismus eintreten, hatten in Bilbao Erfolg mit einer Klage gegen den Bürgermeister (Baskinfo berichtete). Der hatte sich geweigert, faschistische Symbole aus dem Stadtbild entfernen zu lassen, wie dies im Memoria-Gesetz von 2007 eigentlich vorgeschrieben ist. Das Gericht gab den Klägern in wesentlichen Punkten Recht, dennoch ist der Streit nicht ausgestanden, weil festgestellt wurde, dass einige Symbole – obwohl sie in Bilbao zu sehen sind – in die Kompetenz der spanischen Regierung fallen.

[B] NPD-Kundgebung in Weißensee

Gegen rassistische Hetze! Der NPD-Pankow das Maul stopfen!

Kundgebung gegen die NPD-Pankow:
Sa, 01.11.2014 | 10:30 Uhr | Hamburger Platz (Weißensee)

02.11.14 – Rassismus tötet! Demo in Limburg

Nach der Tötung eines 55 jährigen Mannes aus Ruanda in Limburg durch 3 Personen rufen wir für Sonntag den 2. November um 14 Uhr zu einer Demonstration am Hbf (limburg) unter dem Motto „Rassismus tötet!“ auf. Bereits vor über einer Woche wurde das Opfer in einer Limburger Obdachlosenunterkunft zu Tode geprügelt. Mittlerweile sprechen Polizei, Staatsanwaltschaft wie auch Presse von einem “möglichen ausländerfeindlichen Motiv“. Für uns ist klar, dass in einer Gesellschaft in der Menschen nach wie vor entlang rassistischer Stereotypen sortiert, attackiert und im schlimmsten Falle umgebracht werden, ein eindeutiges Zeichen gegen rassistische Gewalt gesetzt werden muss.

Überregionale Demo in Frankfurt: Weg mit dem PKK Verbot!

WEG MIT DEM PKK VERBOT - VERTEIDIGT DIE REVOLUTION IN ROJAVA

Ende November jährt sich das Verbot der PKK in Deutschland. Aus diesem Grund mobilisieren die Gruppen des Internationalistischen Aktionsbündnis Frankfurt (IAB) am 29.11.2014 zu einer überregionalen internationalistischen Demonstration in Frankfurt.

 

Stellungnahme zum Tod von Rémi Fraisse

Nach den Bäumen, fällt im Wald von Sivens ein Mensch

Stellungnahme von Mitgliedern der Demonstrations-Koordination für die landesweite Mobilisierung gegen das Staudammprojekt am 25. Oktober 2014.

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