Antifa

Den türkischen Faschismus entlarven!

In Deutschland gehen hunderttausende gegen die AfD auf die Straße, aber den stärksten Faschismus greift niemand an - den türkischen. Deswegen waren wir in Hannover auf der Straße.

Komm am 14. Februar mit uns auf die Straße gegen den AfD-Neujahrsempfang im Rathaus! Gegen die rechte Welle & für eine solidarische Gesellschaft!

Demonstration gegen AfD Neujahrsempfang in Augsburg am 14.02. um 16 Uhr am Königsplatz

Die rechte Welle rollt – Zeit sie zu brechen! Die AfD erlangt kommunale Spitzenämter und in drei ostdeutschen Bundesländern wird sie bei den bevorstehenden Landtagswahlen mit über 30 % voraussichtlich stärkste Partei werden.

(A-Radio) Libertärer Podcast Januarrückblick 2024

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Januarrückblick 2024: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem Beitrag zu den Agrarprotesten, einer Zeitzeugen-Collage zum Holocaust-Gedenktag, einem Interview zur Besetzung "Café Rabe" in Frankfurt/Main, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

[DD] Antifa-Aktion gegen Neonazi-Aktivist Max Schreiber

Unter dem Motto "Max Schreiber - aktiver Neonazi in Ihrer Nachbarschaft geoutet!" versammelten sich am Abend des 08.02 spontan etwa 50 entschlossene Antifas aus Dresden und dem Umland in Heidenau.Die heutige Protestaktion war eine Reaktion auf Schreibers fortwährende Provokationen und Bedrohungen gegenüber Linken, Jugendlichen, Geflüchteten oder Politiker:innen. Die Demonstranten zogen mit Transparenten und Sprechchören in der Nähe seines Wohnorts und informierten mit Flyern und Plakaten das Viertel über die neonazistischen Verbindungen von Max Schreiber sowie seine Beteiligung an gewalttätigen Auseinandersetzungen und seine Rolle als Anmelder rechter Störaktionen. Die Aktion wurde von verschiedenen antifaschistischen Zusammenhängen aus Dresden organisiert."Wir wollen Max Schreiber den Spiegel vorhalten. Immer wieder hat er im Umfeld von Privatwohnungen demonstriert, Aktivist:innen geoutet oder Stadtviertel mit seinen Protesten belästigt. Dabei nimmt Max Schreiber keine Rücksicht auf Privatsphäre oder Nachbarschaften. Aus diesem Grund drehen wir heute den Spieß um und dringen in seine Privatsphäre vor. Max Schreiber ist mit unserer Aktion in der Nähe seiner Wohnungstür jetzt einmal selbst im Fokus. Vielleicht hilft ihm dieser Perspektivwechsel in Zukunft auf seine Bedrohungen und Hetzaktionen zu verzichten." begründet ein Aktivist die Aktion.

 

Die vermeintlichen Opfer im Budapest-Verfahren

Nach den Angriffen auf Neonazis in Budapest war die Medienlandschaft in Ungarn geprägt von Schlagzeilen wie „Musiker angegriffen“ oder „Wanderer und Touristen attackiert“. Stets wurde die Willkürlichkeit der angeblichen Angriffe betont, bei denen die Betroffenen ausschließlich anhand ihrer Kleidung "ausgewählt" worden seien. Es folgt eine kleine Übersicht über die vermeintlichen Opfer, inklusive ihrer Bezeichnungen durch die ungarische Presse:

 

Neue Rechercheseite zum "III. Weg" und rechten Aktivitäten für Berlin und Umland

Der „Antifaschistische Monitor Berlin“ veröffentlicht eigene Informationen, Recherchen und Analysen über Neonazis sowie rechte Aktivitäten im Raum Berlin und Umland. Zudem erfolgt eine Bündelung bestehender Veröffentlichungen im Themenfeld.

 

Wir sind ein unabhängiges Projekt für autonome Recherche und Dokumentation. Insbesondere besteht keine Verbindung zum gleichnamigen Rundbrief „monitor“ vom „apabiz“. Wir sehen die Notwendigkeit eines Monitoring-Projektes in der Region, das kontinuierlich über verschiedene Spektren berichtet und gleichzeitig eine übersichtliche und langfristige Dokumentation bereitstellt. Wir möchten auf unserer Seite Informationen über rechte Aktivitäten und Neonazistrukturen zur Verfügung stellen und Raum für Analysen geben. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, bereits erschienene Artikel mit dem Einverständnis externer Autor:innen auf der Seite zu spiegeln. Das Projekt bietet darüber hinaus die Möglichkeit für langfristige und vereinzelte Mit- und Zusammenarbeit.

 

Brief von Jason Isadore Oberman an die Präsidentin der Polizei in Berlin, Dr. Slowik

Brief von unserem Mitglied, Jason Isadore Oberman, an die Präsidentin der Polizei in Berlin, Dr. Slowik

Liebe Frau Dr. Slowik,

wir haben uns im vergangenen Sommer bei einem Essen mit einem gemeinsamen Freund in einem chinesischen Restaurant in Berlin kennengelernt. Als eine in Berlin lebende amerikanische Jüdische Person wollte ich Ihnen mitteilen, dass ich über die Gräueltaten der Berliner Polizei in den letzten Monaten schockiert und entsetzt bin. Als eine in Deutschland lebende Jüdische Person fühle ich mich in meiner Sicherheit nicht durch Muslim*innen,
Palästinenser*innen oder Einwander*innen bedroht, wie die Regierung uns glauben machen will, sondern durch den Staat selbst und insbesondere durch das gewalttätige Auftreten der Berliner Polizei.

 

Neonazis werden gewalttätiger: Eine Chronik über Aktivitäten vom „III. Weg" im Januar 2024

Die Aktivitäten der Neonazi-Partei „III. Weg“ haben in Berlin in letzter Zeit drastisch zugenommen. Dabei fallen weniger die altbekannten Kader auf. Vielmehr tritt die Parteijugend „NRJ“ (kurz für „Nationalrevolutionäre Jugend“) verstärkt in Erscheinung. Neben identitärer Selbstbestätigung, durch Graffiti oder Verteil-Aktionen, treten die jungen Neonazis immer öfter auch gewalttätig auf. Sie bedrohen beispielsweise linke Orte oder greifen wahllos Menschen an, die nicht ihrem menschenverachtenden Weltbild entsprechen. Das ist eine neue Qualität von Neonazi-Gewalt, die vor allem in bestimmten Teilen Ost-Berlins auftritt. Zur Veranschaulichung dieser Entwicklung haben wir eine Chronik zu den Aktivitäten vom „III. Weg“ im Januar 2024 erstellt. (Chronik am Ende des Artikels) Wir haben dabei sowohl öffentlich verfügbare Informationen verwendet, als auch auf Meldungen per Mail zurückgegriffen. Wir haben unsere Recherchen mit der Meldeplattform 2101pankow@riseup.net zusammengeführt. In der Gesamtheit ergibt sich ein Bild, bei dem sich bestimmte Muster erkennen lassen, nach denen die Partei und ihre Jugendorganisation operiert. Das kann Antifaschist*innen helfen, gezielt aktiv zu werden und den antifaschistischen Selbstschutz zu planen. Wer mithelfen möchte, die Aktivitäten vom „III. Weg“ auch in den folgenden Monaten detailliert nachzuzeichnen, kann Meldungen anonym einreichen an: dritterwegrecherche@riseup.net.

[Bochum] Nachlass zu unserem verstorbenen Genossen Uwe

In den frühen Morgenstunden des 03. Februar 2024 ist unser lieber Freund und Genosse Uwe – einigen auch bekannt als Heval Botan – im Alter von 70 Jahren im Hospiz in Herne verstorben. Er war nicht nur Teil der Band Compania Bataclan, sondern auch in mehreren politischen Gruppen engagiert.

[B] Neonazi-Aktivist bei AfD Marzahn-Hellersdorf

Neuer Vorstand der AfD Marzahn-Hellersdorf mit weiteren Mitgliedern des Bezirksverbandes; in der Mitte Otto-Martin Reblé, neben ihm Vadim Derksen [mit Vollbart]

Am 3. Februar 2024 hat die AfD Marzahn-Hellersdorf einen neuen Vorstand gewählt. Insgesamt konnten die extrem rechten Kräfte ihre Vormachtstellung im Bezirksverband weiter ausbauen. Neben den altbekannten Vertreter:innen völkischer Politik, wie Gunnar Lindemann oder Vadim Derksen, fällt jedoch ein neuer Name auf. Allerdings ist der frisch gewählte Beisitzer Otto-Martin Reblé bei Weitem kein politisch Unbekannter.[Titelbild] Bis Ende 2005 war der heute 36-Jährige als organisierter Neonazi im Kameradschaftsbund „Märkischer Heimatschutz“ (MHS) aktiv. Zudem engagierte er sich noch vor wenigen Monaten als Organisator rechtsoffener „Montagsdemos“ in der Uckermark.

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