Antifa

Parteibüro der 'AfD Gardelegen' geschlossen und markiert – hoffentlich für immer

 

In der Nacht zum 15. April 2020 wurde die Tür des Parteibüro der 'AfD Kreisverband Altmark West', das sich in der Einkaufsstraße von Gardelegen befindet untauglich gemacht. Das Schaufenster wurde mit den Worten: »Rechte Hetze beginnthier« markiert. Damit wurden die menschenverachtenden politischen Tätigkeiten der 'AfD' gestört. Eine Wiederaufnahme der Parteitätigkeit in diesem Büro ist durch das nun nicht mehr benutzbare Schloss erschwert.

Darüber hinaus wurde ein Treffpunkt der 'AfD' in der Altmark, der Apenburger Hof, ebenfalls markiert und somit für die Bevölkerung sichtbar gemacht. An dem Haus ist nun zu lesen »Kein Raum der AfD«. Wir hoffen, dass dies so bleibt und möchten auf die Gefahr für die befreite Gesellschaft aufmerksam machen, die von der 'AfD' ausgeht. Denn wer ein Wort wie »Corona-Migranten« erfindet, gehört in geistige Quarantäne - und zwar für immer.

 

Kleingruppenaktionen in Leipzig #LeaveNoOneBehind

Wiir haben in Leipzig über mehrere Tage verschiedene Kleingruppen-Aktionen durchgeführt, um trotz Ausgangsbeschränkungen unsere Botschaften ins Stadtbild zu tragen: Evakuiert Moria! Öffnet die Grenzen, Festung Europa einreißen! Schützt die Menschen! Flucht ist kein Verbrechen!
Gerade jetzt ist es wichtig, sich nicht einschüchtern zu lassen und nicht blind den Kopf vor der Autorität zu beugen, sondern Einschränkungen unserer Freiheiten auf ihre Sinnhaftigkeit im Kampf gegen die Pandemie zu hinterfragen.

Mit Bitte um Nachahmung.

Alles oder nichts. Der rot-schwarze Faden der Geschichte

Überarbeitete und gekürzte Einleitung aus: Christopher Wimmer (Hg.): »Where have all the Rebels gone?« Perspektiven auf Klassenkampf und Gegenmacht. Unrast 2020. 304 Seiten.

Zuerst erschienen auf: https://www.untergrund-blättle.ch/buchrezensionen/sachliteratur/christopher-wimmer-where-have-all-the-rebels-gone-1771.html

Warnung: Hamburger Gruppe "Unsere Grundrechte"

Stand 14.04.2020
Warnung: Hamburger Gruppe "Unsere Grundrechte"

Wie bereits in einigen Medien zu lesen ist, ging die Hamburger Gruppe "unsere-Grundrechte" am Samstag, 11.04.2020, zum ersten Mal am Jungfernstieg für die Grundrechte spazieren (was wohl auch für die nächsten Samstage geplant ist).

Sachsen: Faschistischer Ostergruß

Urban

Mit einer eigenwilligen Osterbotschaft will der säschsische AfD-Chef Jörg Urban Gläubige wie Ungläubige ansprechen und zeigen, dass bei seiner Partei Gesundheit vor Profit geht. Doch das stimmt nicht. Was Urban darüber hinaus zu sagen hat, passt auch weder zum christlichen, noch zum Familienfest. Er zitiert den rumänischen Faschisten Mircea Eliade – und zwar falsch.

RWE zerstört bis 2036 Manheim und Natur für Kapitalistische Interessen

RWE hat mit seinem neuen Revierkonzept den Plan für die weitern Zerstörungen  an Ressourcen, Natur und Lebensqualität in Manheim und am Hambacher Forst.

Solidarität heißt Solidarität für Alle

Am 05. April 2020 versammelten sich zum bundesweiten Aktionstag der Seebrücke-Solidaritätsgruppen in Frankfurt am Main Menschen, um gegen die unhaltbaren Zustände in den Geflüchtetenlagern auf der Balkanroute zu demonstrieren. Unter dem Vorwand des Infektionsschutzes kam es zu Repression - auch dokumentiert von den Kolleg*innen des Medienkollektivs Frankfurt. Nachfolgend ein Bericht der Aktivistin Karin von der Seebrücke Frankfurt.

Antifaschistischer Anschlag auf die AfD

Autos des Neonazis und AfDlers Andreas Geithe abgefackelt

[LE] Der Täter bist du!

„Eingeschlagene und beschmierte Scheiben sind keine Diskussionsgrundlage. Der Inhalt jedoch keinesfalls funny oder zu ignorieren, weshalb das seit anderthalb Jahren intensiv thematisiert wird“ (Quelle: Instagram: pivo_leipzig).

 

Seit einem Übergriff im Sommer 2018 mussten wir beobachten und mit anhören, dass sich ein Narrativ darüber in der Stadt ausgebreitet hat, der in seiner Einordnung des Geschehenen oftmals jegliche Empathie oder Solidarität mit der Betroffenen vermissen lässt. Dieser Text soll diese Leerstelle ein wenig füllen, der Betroffenen ihre Stimme zurückgeben und Verzerrtes gerade rücken. Es folgt ein kurzer chronologischer Exkurs, der die Lesenden dazu einlädt, die „intensive Thematisierung“ des Täters und seines Umfelds rückzuverfolgen. Bei dem folgenden Inhalt, welchen wir ebenfalls nicht „funny“ finden, handelt es sich nicht um „unverarbeitete Straßeninfos“, sondern um eine Analyse des Prozesses aus Unterstützer*innenperspektive, begonnen im Sommer 2018 bis heute. Dass ein Graffito der Auslöser dafür ist, dass das Thema nach anderthalb Jahren zum öffentlichen Diskurs wird, könnte man als traurig bezeichnen. Dass dieses jedoch dazu führt, dass (nach viel zu langer Zeit) dem Thema Öffentlichkeit geschenkt wird und die Betroffene endlich Support erfährt, zeigt, dass es manchmal eben doch „kartoffelige Witzfiguren“ braucht, um Taten sichtbar zu machen. In den vergangenen anderthalb Jahren haben sich, aufgrund mangelnder Resonanz bis hin zu offener Ablehnung gegenüber dem Thema, sowohl die Betroffene als auch die Unterstützer*innengruppe zurückgezogen. Aber wir wollen nicht mehr schweigen!

[RMK] Solidarisch durch die Quarantäne – Geflüchtete nicht Rechten ausgeliefert lassen

Im Ort Althütte-Sechselberg wurde letzte Woche eine Quarantäneeinrichtung für Geflüchtete eröffnet. Ein digitales Bürger*innengespräch dazu wurde von Rechten durch Hupen gestört. Grund genug also dort (ergänzend zu dort engagierten Bürger*innen) ein antifaschistisches Zeichen der Solidarität zu setzten. „Zusammen gegen Rechts“ organisierte heute eine Protestaktion an der Unterkunft, an welcher wir uns als Libertäres Treffen Rems-Murr beteiligten.

 

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