Antifa

Hamburg - Wir nehmen uns die Straße zurück - Denn jeder Tag ist feministischer Kampftag!

In der Nacht zum 8. März wurden in Hamburg Wilhelmsburg mehrere Straßen, die nach cis-männlichen Aristokraten und Unternehmern benannt sind, kurzerhand in Ehren von feministischen Kämpfer*innen umbenannt. In diesem Stadtteil sind nahezu 90% der Straßen nach Cis**-Männern benannt, das stößt uns gehörig auf und wir finden, dass FLINTA*s zu Unrecht unterrepräsentiert sind. Dabei haben FLINTA*-Personen in der Geschichte Beeindruckendes geleistet. Erzählt werden aber meist nur die Geschichten von Cis-Männern – zum Beispiel über die Ehrung in Form von Straßennahmen. Deswegen wollten wir am internationalen feministischen Kampftag uns die Straße zurücknehmen und Sichtbarkeit für FLINTA*s, ihre Geschichten und Errungenschaften schaffen. Da die Umbenennungen nur von kurzer Dauer waren - nicht mal 24 Stunden konnte es ertragen werden, die Namen dieser Menschen im Straßenbild zu sehen – wollen wir die Aktion im Netz verewigen und andere inspirieren, es uns nach zu machen. Denn jeder Tag ist feministischer Kampftag!

dortmund querdenken

dortmund querdenken 09.03.2021 numernschilder

AfD fascists in the Bosnian border area around Bihac / AfD Faschisten im bosnischen Grenzgebiet um Bihac

Due to the isolation of Europe, thousands of refugees are currently staying in the Bosnian border region around Bihac under undignified conditions. Last week, four fascist exponents from Germany toured the region.

Wegen der Abschottung Europas harren derzeit im bosnischen Grenzgebiet um Bihac tausende flüchtende Personen unter unwürdigen Umständen aus. Vor kurzem bereisten vier faschistische Exponenten aus Deutschland die Region.

(B) 20. März - Kein Frieden mit Coronaleugnung und Nazis!

Zum 20.3. rufen gewaltbereite Neonazis, Reichsbürger*innen, Hooligans, radikale Coronaleugner*innen und sonstiges braunes Pack deutschlandweit dazu auf, nach Berlin zu kommen, um eine Demo und einen Autokorso zu veranstalten.

Ab 9 Uhr morgens wollen sie sich am Brandenburger Tor rumtreiben um sich dann ab 11 auf den Weg zum Reichstagsgebäude zu machen. Dabei werden sie am Holocaust Mahnmal vorbei gehen. Sie dort aber einfach vorbei marschieren zu lassen ist keine Option, denn genau diese menschenfeindliche Ideologie hat den Tod und das Leid derer zu verantworten, an die durch das Mahnmal erinnert werden soll.

Darum hinaus auf die Straße!

Mit einer wütenden Demo wollen wir den Nazis zeigen, dass sie in keinem unserer Kieze erwünscht sind und wir uns immer wieder gegen sie stellen werden.

Bringt eure Flaggen, Transpis und Schilder mit!

 

WANN: Samstag, 20.03.2021 | 10:30 Uhr
WO: von Unter den Linden Ecke Friedrichstraße zum Tiergarten / Holocaust Mahnmal

 

Die Nazis rufen neben ihrer Demo zu dezentralen Aktionen auf. Also passt gut aufeinander auf und bewegt euch in Gruppen!

Für Infos nutzt den Twitter Hashtag #b2003

Abdbusting Berlin: Rechte Strukturen und Racial Profiling in der Polizei – dafür steht die GdP!

Der 15. März ist der internationale Tag gegen Polizeigewalt. Auch in Deutschland beteiligen sich mehrere Organisationen und Zusammenschlüsse an Aktionen und Kampagnen. Denn das Aufmerksam-Machen und Bekämpfen von rechten Strukturen und rassistischen Übergriffen und Morden in der deutschen Polizei ist bitternötig: Erst kürzlich wurde durch die Kampagne “Death in Custody” bekannt dass Qosay Sadam K. in Delmenhorst nach einer gewaltsamen Festnahme durch die Polizei starb. Er war dem Terror des IS entkommen und starb im deutschen Polizeigewahrsam. Qosay wurde 19 Jahre alt.

Um auf diese unendlichen strukturellen Probleme in der deutschen Polizei aufmerksam zu machen wurden Plakate aufgehängt die Aussagen aus den Social-Media-Kanälen der GdP mit entlarvenden Bildern konterkarieren. Die Plakate machen deutlich, wie weit die Selbstdarstellung der GdP von der Realität der deutschen Polizeipraxis abweicht. Rassistische Polzeikontrollen sind alles andere als Einzelfälle, sondern Alltagspraxis.

Warum wir eure Einkaufsmeilen zertrümmern

Wir haben uns am 13.03.2021 an den Angriffen auf Geschäfte und Banken in der Jenaer Innenstadt beteiligt. Eure heile Welt ist für einen Moment ins Schleudern gekommen. Doch dies ist das unverträgliche Bild einer unversöhnlichen Konfrontation. Unsere Wut über die geräumten (und noch räumungsbedrohten) Projekte in Berlin, unser Hass auf den griechischen Staat und seinen andauernden Mord an dem Hunger- und Durststreikenden Dimitris Koufontinas und unser Groll gegen die Repression, haben uns durch eure Straßen getrieben.

Antifascist Action gegen AfD-Stand in Ludwigsburg!

Zum Wahlkampfabschluss haben wir heute einen Infostand der AfD in Ludwigsburg gestört. Während der Aktion konnten wir den Stand teilweise direkt blockieren, den ganzen Zeitraum an die 1000 Flugblätter verteilen und viele Gespräche mit Ludwigsburger:innen führen.

Wir stellten uns den etwa 20 AfD‘lern, die sich direkt vor dem Zugang des Ludwigsburger Marktplatzes aufgebaut hatten, entgegen. Überrascht waren die Rechen von unserer Aktion wohl nicht: sie hatten einige zwielichtige Gestalten dabei, die Offensichtlich den Hetz-Stand schützen sollten. Die Möchtegern-SA‘ler spielten sich immer wieder auf, gingen Antifas an und mackerten rum. Wie so oft bei diesem Klientel scheuten sie ernsthafte Auseinandersetzung allerdings. Klassischer Fall von: Große Klappe und nichts dahinter!

 

(KW) Antifaschistische Wanderung am 13.03.2021

Am Samstag, den 13.03.2021, fand in Königs Wusterhausen die - nach juristischen Auseinandersetzungen mit der Versammlungsbehörde am Ende doch genehmigte - antifaschistische Wanderung in Gedenken an Repression, Widerstand und Opfer statt.

[Jena] Jena bleibt dreckig - Solidarität mit der R94

Am heutigen Abend, den 13.03., haben wir mit 30-40 Menschen klargemacht, dass es in dieser Stadt mit den geplanten Sozialkürzungen keinen Frieden geben wird.

Haus von AFD Kandidat beschmiert

In der nacht von mittwoch auf donnerstag haben wir farbe auf das haus vom reutlinger AFD kandidaten ingo reetzke geschmissen. Wir haben mehr als einen guten grund die faschos von der AFD anzugreifen. Wer in einer partei ist die menschen an den grenzen erschiessen will und die gegen die rechte von frauen und migranten geht hat es so verdient. AFD Kandidat in Reutlingen sein heisst Probleme kriegen. Wenn die rassistenschweine meinen dass sie sich hier breitmachen koennen sollen sie damit rechnen dass wir sie zuhause besuchen kommen.

 

Seiten

Antifa abonnieren