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Re: Erklärung zu Angriffen auf CDU Büros und Bank (Berlin/Athen)

cdu wilmersdorf

 

Am 22. Oktober griffen wir mit Steinen und Hämmern an:

 

 die CDU Büros in

 

- Wilmersdorf, Zähringerstraße

 

- Prenzlauer Berg, Lychener Straße

 

- Schöneberg, Kolonnenstraße

 

und eine Bank

 

- Filiale der Sparkasse am Anton Saefkow Platz in Hohenschönhausen

 

 

Nachtrag: Gedenkdemo für Micha Panser in Leipzig

Danke Micha

 Nachtrag: Gedenkdemo für Micha Panser in Leipzig

Kämpfe in Chile gehen weiter, Stand Mittwoch Abend, 23. Oktober

Die sozialen Kämpfe in Chile gehen weiter. Hauptstadt paralysiert, Land im Generalstreik, mehrere Hunderttausend in ganz Chile auf der Straße. Medien sprechen von größten Demonstrationen seit Ende der Militärdiktatur.
Das Nationale Institut für Menschenrechte Chiles gibt einen neuen Zwischenbericht heraus: 2.410 Menschen wurden bislang während der Proteste festgenommen, 210 Menschen durch Schusswaffen verletzt. 

[S] Fight4Rojava - Turkish Airlines markiert

Heute haben wir das Unternehmen Turkish Airlines in Stuttgart markiert und angegriffen. Diese Woche wurde von RiseUp4Rojava dazu aufgerufen, Turkish Airlines und seine Tochterunternehmen weltweit zu blockieren und mit unserem Protest zu konfrontieren. In Stuttgart ziert jetzt die Parole "Fight for Rojava" ihre Fensterfassade im 2. Stock, Bauschaum hat ihren Briefkasten ersteinmal unbrauchbar gemacht und ihre Schild am Eingang wurde mit einem Hammer bearbeitet.

[S]: Am 25. Oktober den "Autogipfel" der deutschen Autolobby stören

Vom 23.-25. Oktober trifft sich in Stuttgart die deutsche Autolobby.
Wir sind auch mit dabei: Am 25. Oktober werden wir das Treffen der Bonzen stören!

13:00 Uhr – Demonstration – Zuffenhausen Bahnhof
13:30 Uhr – Porschemuseum – Aktionen

 

Den Kurzaufruf des Bündnisses "Kesselbambule" findet ihr hier.

 

Ein neuer Anlauf – Der Herbst der Aufstände

Die Gilets Jaunes, Hongkong, Ecuador, Haiti, Ägypten, Algerien, Guinea, Libanon, Katalonien, und jetzt Chile, diese Geschehnisse markieren den Beginn einer neuen Sequenz der Revolte.

Wir (Lundi Matin*) haben dieses schriftliche Kommuniqué gemeinschaftlich aus Santiago und Paris empfangen und hiermit weitergeleitet.

Jene gewissen Jemande (Quidams), noch einen Hieb mehr…

In der Praxis. Selbst der kleinste Zwischenfall, den man dem Zufall zuordnen könnte, kann sich nicht abspielen, ohne die gesamte Situation in Frage zu stellen. Schön wie eine zufällige Begegnung, sich ereignend auf einer Weltkarte, mit den Bullen und der revoltierenden Menge, kristallisierten sich die Unruhen von Santiago in wenigen Stunden zu einem Abbild aller Herausforderungen und Dispositionen unserer Epoche heraus. Vor Ort: Die immer größere Bedeutung der Zirkulation (Waren und Menschen), die jede neue Preiserhöhung zu einer Überlebensfrage macht. Auf der Seite der Macht: Die schäbigen Sicherheitsinfrastrukturen, die den unvermeidlichen Hintergrund des kybernetischen Kapitalismus bilden. Und wenn neue Greuelgesetze noch nicht erlassen worden sind, gibt es immer noch die Möglichkeit, auf alte Reflexe zurückzugreifen. Konkret den Ausnahmezustand und eine Armee, die sich seit Pinochet nicht verändert hat. Auf unserer Seite schließlich: Die unerbittliche Aktualität der strategischen Tendenz, der unbändige Impuls eines Wunsches nach einem dauerhaften und tiefgreifenden Aufstand, die bewussten Anstrengungen einiger Köpfe, einiger Körper, die diese Bewegung tragen, von der unser aller Zukunft abhängt. Schließlich der Mut von einigen tausend Gymnasiasten, die allein wussten, wie man eine ganze Hauptstadt zum Aufstand aufruft.

Chile ist aufgewacht! Das Militär raus aus der Straße

Chile erlebt gerade die heftigsten sozialen Kämpfe seit Jahren. Ausgelöst von relativ harmlosen Protesten von Schülern gegen Fahrpreiserhöhungen, haben sich mit zunehmender Repression auch die Proteste hochgeschaukelt und sich zu einem Flächenbrand entfacht. Am Samstag rief die Regierung den Ausnahmezustand aus. Zunächst beschränkt auf die Hauptstadt Santiago, ist er inzwischen ausgeweitet auf fast das gesamte Land. Seit dem kontrolliert das Militär wieder die Straßen in Chile, verhängt Ausgangssperren und schießt scharf. Dabei kam es bereits zu Toten und vielen Schwerverletzten.
Doch anstelle die erhoffte Schockwirkung zu entfalten, fachte das die Proteste erst recht an. Für Mittwoch und Donnerstag kündigten Gewerkschaften Generalstreik im ganzen Land an: Das Militär raus aus der Straße!

Laute Demonstration gegen türkischen Angriffskrieg in Bremen

Nachtrag zur Demo gegen den Türkischen Angriffskrieg in Rojava vom 21.10.2019 in Bremen

Sie riefen „Terrorpate Erdogan – Hände weg von Kurdistan!“, „Erdogan – Terrorist!“ und bekräftigten die ganze Zeit über ihre Solidarität mit dem Widerstand in Rojava und der YPG/YPJ mit lauten Rufen „Bijî berxwedana Rojava!“, „Bijî berxwedana YPG!“. Vom Lautsprecherwagen wurde den Anwohner*innen und Passant*innen immer wieder erklärt, worum es ging. Eine häufige Forderung war „Deutsche Panzer raus aus Kurdistan!“.

Da ist kein Durchkommen: Aktivist*innen ketten sich an Werkstore von Krauss-Maffei Wegmann.

Pressemitteilung

23.10.2019 - Seit zwei Wochen führt die Türkei einen Angriffskrieg gegen die Selbstverwaltete Region Rojava in Nordsyrien. In Solidarität mit den Menschen in Rojava ketteten sich heute Morgen mehrere Aktivist*innen mit dem Hals an die Werkstore des Rüstungsunternehmens Krauss-Maffei Wegmann in Kassel. Zusätzlich erkletterten Andere zwei mitgebrachte 6 Meter hohe Stahl-Dreibeine(Tripods), um die Einfahrt von Fahrzeugen weiter zu erschweren.

Solidarität mit Rojava: Krieg beginnt hier

Aktion und Demonstration gegen die Northropp Grumann LITEF GmbH in Freiburg

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