1. Mai 2025

1. Mai 2025 Banner-Drop Mannheim

Mannheim, 01. Mai 2025

 

 

Am Rande der revolutionären 1. Mai-Demonstration in Mannheim haben unbekannte Aktivist:innen ihre Solidarität mit den Kämpfen der Arbeiter:innenklasse durch einen Banner-Drop und den Einsatz von Pyrotechnik zum Ausdruck gebracht. Von der 100 Meter hohen Neckaruferbebauung wurde der Protest sichtbar gemacht – eine starke Geste der Unterstützung für diejenigen, die sich Tag für Tag für gerechte Arbeitsbedingungen, faire Löhne und eine bessere Zukunft einsetzen.

Bericht der organisierten autonomie zum 1. Mai 2025

Der 1. Mai ist Kampftag der Arbeiter*innenklasse. An diesem Tag führen wir unsere Kämpfe zusammen, machen den Aufbau von Gegenmacht sichtbar, tragen den Bruch mit den herrschenden Verhältnissen auf die Straße und zeigen, wofür wir kämpfen. Der 1. Mai steht außerdem dafür, dass wenn wir uns als Klasse organisieren und gemeinsam handeln, wir die bestehenden Verhältnisse auch grundlegend verändern können. Daher ist der 1. Mai ein zentraler Bezugspunkt unserer Organisation. Diese Bedeutung spiegelte sich auch in diesem Jahr wieder: Wie bereits im vorherigen Jahr [Bericht 2024] entwickelten wir einen gemeinsamen Ausdruck mit inhaltlichen Leitlinien, die sich u.a. in dem gemeinsamen Motto: „Heraus zum revolutionären 1. Mai! Für die soziale Revolution! Gemeinsam gegen Sozialraub, Faschismus und Krieg!“ widerspiegelten. [Sonderseite].

Mobfoto - Naziangriffe nicht unbeantwortet lassen

Wir haben uns spontan in Jena versammelt um ganz klar zu zeigen: Ein Angriff auf einige ist ein Angriff auf uns Alle. Wir stehen zusammen Antifa bleibt Handarbeit!

[S] Größte revolutionäre Maidemonstration seit über 20 Jahren

 

Sie läuft wieder! Nachdem die Stuttgarter Polizei zwei Jahre in Folge die revolutionäre Maidemonstration mit massiver Gewalt verhindert hatte, konnte die Demo in diesem Jahr erfolgreich durchgesetzt werden. Über 1700 Menschen kamen und setzten damit ein deutliches Zeichen gegen die Repression: Der revolutionäre 1. Mai ist in Stuttgart nicht klein zu kriegen. Die Demonstration war damit mit Abstand die größte seit Wiederaufnahme der Tradition vor 22 Jahren. Die große Teilnehmendenzahl ist sicherlich eine Reaktion auf die Angriffe der letzten Jahre, aber auch Ergebnis der gesellschaftlichen Situation. Für viele Menschen wird ersichtlich, dass der Kapitalismus sprichwörtlich abgewirtschaftet hat und unvereinbar mit einer lebenswerten Zukunft für alle ist. Die spürbare Notwendigkeit für eine Perspektive jenseits von Ausbeutung und Unterdrückung zu kämpfen, treibt viele auf die Straße.

 

 

[VS] Frieden und Freiheit für Palästina | 13 Uhr Schwenningen Bahnhof

Im Rahmen der Mobilisierung zum 1. Mai in Schwenningen haben wir am ehemaligen Kaufhaus Rössle Tapeten mit der Aufschrift "Frieden und Freiheit für Palästina/1. Mai Demo 13 Uhr Schwenningen Bahnhof" angebracht.

[S] Amtsgericht in Bad Cannstatt mit Farbe markiert!

Kurz vor dem 1. Mai haben wir uns in Stuttgart selbstbestimmt die Straße genommen und das Amtsgericht Cannstatt als Ort der Klassenjustiz mit Farbe und Parolen markiert.

Der 1. Mai, der Kampftag der Arbeiter:innenklasse, wird in Stuttgart seit Jahren von massiver Repression begleitet: Pfefferspray und Knüppel, Demoverbote und Hausdurchsuchungen sollen uns einschüchtern und daran hindern eine revolutionäre und sozialistische Perspektive auf die Straße zu tragen. Repression begegnet uns nicht nur am 1. Mai. Der deutsche Staat verfolgt Antifaschist:innen, Internationalist:innen und Kommunist:innen mit zunehmender Härte. Ob im Antifa-Ost und Budapest-Verfahren, den Angriffen auf die kurdische und die palästinensische Bewegung, oder im Prozess gegen Daniela Klette.

LINK ZUM VIDEO: https://archive.org/details/amtsgerichtbc

Antikriegsgraffiti in Augsburg / NOT OUR WAR / 1. Mai Mobilisierung

Heraus zum 1. Mai in Augsburg, um 10. Uhr am DGB-Haus für den antikapitalistischen Block und um 12.30 Uhr am Königsplatz zur revolutionären Demo.

NOT OUR WAR!

Die Kriesen des Kapitalismus verschärfen sich, das zeigt sich uns immer klarer. Deutsche Kaptlalinteressen sollen wieder vermehrt mit Waffen und Krieg durchgesetzt werden. Nun werden von den bürgerlichen Parteien mal eben 500 Milliarden Euro locker gemacht, und die Schuldenbremse  für die Kriegstüchtigkeit ausgesetzt. Im Gegensatz dazu wird im Sozialen jeder Cent umgedreht. Das 49€ Ticket wurde teuerer, da es angeblch nicht zu finianzieren war. Die Teurerung hat der Bundesregierung gerade 1. Milliarden eingespaart. Krankenhäußer werden Kaputtgespaart und durch Privatierung dient ogar die Gesundheitliche Versorgung unserer Klasse zur gewinnung von Profiten.

Der Angriff auf die Ukraine nimmt dabei die Rolle ein diese massive Aufrüstung zu rechtfertigen. Die Bundeswehr soll fähig sein Deutschland und Europas Kapitlainteresen durchsetzen zu können. Das Vollpumpen der Ukraine hat weder den Zweck Putin aufzuhalten, in Europa einzumarschieren noch den Ukrainischen Arbeiteri*innen zu helfen. Diese sterbe an der Front während deutsche Politiker*innen und Funktionäre sie anfeuern und sich dabei die Ukrainische Wirtschaft unter den Nagel reißen. Krieg bedeut für die Kapitlaist*innen Macht und Profit. Für uns heißt er Leid und Verderben

 

[PK] 1. Mai Zeitung 2025

Seit 2014 veröffentlichen wir jährlich eine Zeitung zum 1. Mai, in der aktuelle, internationale und historische Aspekte des Klassenkampfes und revolutionärer Politik behandelt werden. So auch in diesem Jahr. Auf dieser Seite sind die Artikel der diesjährigen Ausgabe versammelt, außerdem kann sie im Layout heruntergeladen werden.

» Hier geht’s zur Übersicht der diesjährigen Mobilisierungen zum 1. Mai

» Download der Zeitung als pdf

 

[S] Am 1. Mai auf die Barrikaden - Für proletarischen Internationalismus

Es herrscht Krieg. In vielen Orten dieser Welt schon seit langer Zeit, aber heute auch wieder direkt in Europa. Diese Feststellung gewinnt in Zeiten der Kriegstreiberei, dem 500-Mrd.-Paket für die Aufrüstung und der Mobilmachung der gesamten Gesellschaft wieder an Bedeutung. Während 500 Mrd. Euro in die Aufrüstung der Bundeswehr und die „Kriegstüchtigkeit“ Deutschlands gepumpt werden, sind es die Arbeiter:innen, die unter dem imperialistischen Kurs leiden. Erfolglose Lohnverhandlungen und der Abbau des Sozialsystems werden dabei nur die „kleinen“ Opfer für uns sein. Krieg bedeutet zerstörte Häuser und Felder, zerbombte Krankenhäuser, endloses Leid und zahllose Menschenleben.

[S] Tag der palästinensischen Gefangenen – Plakatierung für Georges Abdallah – Heraus zum 1. Mai

Anlässlich des Tags der palästinensischen Gefangenen haben wir in Stuttgarts Stadtbild ein Großplakat in Solidarität mit Georges Abdallah plakatiert.

Georges Ibrahim Abdallah ist militanter Kommunist aus dem Libanon. Seit über 40 Jahren sitzt er stellvertretend für die Aktionen der FARL in Frankreich im Knast. Die Aktionen richteten sich gegen israelische und amerikanische Staatsvertreter. Sie haben den gerechten Kampf des palästinensischen Volkes um seine Befreiung in das imperialistische Zentrum getragen und die Herrschenden damit empfindlich getroffen.

 

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