Rojava

fight4afrin: Jetzt oder nie

Burn europe burn!

Heute sind die faschistische türkische Armee und ihre islamistischen Söldner in die Stadt Afrin eingedrungen. Jetzt werden wir den Krieg gegen den türkischen Faschismus und gegen alle die diesen unterstützen, auf die Straßen der Metropolen tragen. Wir werden unsere Hoffnungen verteidigen! Wir werden alle angreifen, die Teil dieses Komplotts gegen Afrin sind. Was auch immer notwendig sein wird, wir werden diesen Krieg jetzt stoppen!

Völkermord verhindern, Revolution verteidigen!

Der seit Jahren andauernde kurdische Volksbefreiungskampf muss sich in diesem Moment seinen wahrscheinlich größten Prüfungen und Herausforderungen stellen. 2014 schlugen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten die IS-Mörderbanden bei Kobane zurück. Doch jetzt stehen sie bei Efrin der faschistischen Türkei und IS nahen Barbarenhorden (FSA) allein gegenüber.
Im Gegensatz zu 2014 ist heute von der Weltgemeinschaft ("Anti-IS Koalition") keine Unterstützung mehr zu erwarten. Ganz im Gegenteil, das türkische Palastregime greift den völlig isolierten Kanton Efrin mit modernster Kriegstechnik mit der Erlaubnis der imperialistischen Mächte der EU, Russland und den USA von allen Seiten an.

In diesem völlig ungleichen Kampf leisten unsere Brüder und Schwestern der revolutionären Befreiungsbewegung schon seit über 50 Tagen heldenhaften Widerstand!

Die Unterstützung des deutschen Imperialismus beschränkt sich nicht nur auf umfangreiche Waffenlieferungen (z.B. Leopard-Panzer), sondern auch auf ideologische Rückendeckung und den Schulterschluss mit dem türkischen Faschismus. In der BRD wird jeglicher Protest linker, revolutionärer und kurdischer Gruppen kriminalisiert, verfolgt und verboten.

Efrin steht nicht allein, seid solidarisch mit unseren Brüdern und Schwestern und zeigt euren Widerstand auf JEDE erdenkliche Art und Weise.

Haltet Stand ihr freien Menschen!
Kampf dem Imperialismus!

RZ Ingolstadt

Afrin ist Überall, Überall ist Widerstand

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Dies soll ein Aufruf zu entschiedenem Handeln gegen den Angriffskrieg im Kanton Afrin sein. Um die Freund_innen, Genoss_innen, Gefährt_innen in Rojava zu unterstützen und ihnen ein unmissverständliches Zeichen unserer Solidarität zu senden.

Die Erste Konferenz der Wissenschaft der Frauen und des Zusammenlebens in Freiheit “Jineoloji” in Nord-Syrien/ Rojava

Unter dem Slogan “Jineoloji erleuchtet mit der Natur der Frau die gesellschaftliche Realität” ging am heutigen Tage die zum ersten Mal stattfindende, zweitägige Jineoloji-Konferenz in Cizire (Rojava) mit großer Aufregung in die erste Runde.

Tötet den Metropolenchauvinismus in eurem Kopf!

So sehen Sieger*innen aus! Befreiung von Rakka

Solidarität mit kurdischen Strukturen und der Revolution in Rojava ist zwischenzeitlich ein umkämpftes Thema in linken Strukturen. Das war nicht immer so. Aber welche Art der Solidarität ist sinnvoll und zu welchem Zweck? Ein Gastbeitrag von Erdal Firaz in unserer Rojava-Reihe.

[Rojava] Welche Art der Selbstbestimmung? Zur Rojava-Revolution

Einst wurde die kurdische Befreiungsbewegung in der deutschen Linken als nationalistisch verschrien. Mit Kobanê wurde sie plötzlich „in“. Mittlerweile dominieren Romantisierung einerseits, Verunglimpfung als imperialistischer Trojaner andererseits. Aber worum geht es in Rojava? Ein Debattenbeitrag.

Anarchisten in Rojava verkünden die Gründung der IRPGF

 

Heute ist die Revolution in Gefahr. Wie in Zeiten der Pariser Kommune und anderen bahnbrechenden historischen Momenten, stehen die revolutionären Kräfte Auge in Auge mit dem Leviathan der kapitalistischen Hegemonie, der die neue Welt zu verschlingen und uns alle wieder zu versklaven versucht. Das ist unser Stalingrad. Wir müssen die Revolution verteidigen! Deshalb verkünden wir die Entstehung der International Revolutionary People’s Guerrilla Forces (IRPGF) um die Revolution in Rojava zu verteidigen.

 

„Kampf um Kobanê“: Fragmente zu einer fragmentierten Region

Das Bild zeigt einen Aufkleber mit der Aufschrift "Weg mit dem PKK-Verbot - Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf!"

Während diese Zeilen entstehen, führt die türkische Regierung einen rücksichtslosen Krieg gegen die mehrheitlich kurdische Zivilbevölkerung im Osten der Türkei. Bevor die neoliberal-islamistische Regierung der Türkei den Bürgerkrieg im Osten des Landes neu entfachte, versuchte sie den gesellschaftlichen Aufbau von Kurd_innen und anderen Minderheiten jenseits ihrer Grenze zu vernichten. Durch teils unverhohlene, teils versteckte oder indirekte Unterstützung der Terrororganisation „Islamischer Staat“ trug die Regierung Erdoğan ihren Teil dazu bei, dass die nordsyrische Stadt Kobanê zeitweise kurz vor der Auslöschung durch eben jene Terrororganisation stand. Das Buch, um das es in diesem Text geht, dreht sich sowohl um den Bürgerkrieg im türkischen Nachbarland Syrien als auch um die politische Situation in der Türkei. „Kampf um Kobanê“, herausgegeben vom Politikwissenschaftler und Journalisten Ismail Küpeli, ist ein Sammelband, der Schlaglichter auf verschiedene Dimensionen der kurdischen Frage, des syrischen Bürgerkriegs und der Konflikte in der Türkei wirft.

Interview: Wenn Rojava nur von Staaten verteidigt wird, wird die Revolution untergehen

YPG-Kämpfer vor Rojava-Fahne nach der Befreiung Kobanes im Januar 2015 (Bildlizenz: CC BY-NC-SA)

Auszug eines Mail-Interviews, das wir mit einem deutschen Anarchisten geführt haben, der vor einem knappen Jahr als Freiwilliger nach Rojava gegangen ist, um dort beim Aufbau der Revolution zu helfen. Wir veröffentlichen hier die ersten 2 Seiten des Interviews, das vollständige, 4-seitige Interview wurde nun in der November-Ausgabe der Gai Dao abgdruckt, deren Online-Version kostenlos erhältlich ist. Die Gai Dao hat die Debatte um kritische Rojava-Solidarität von Anfang an engagiert vorangetrieben.
Gruppe Louise und andere libertäre Sozialist*innen im Kurdistan Solidaritätskomitee Bremen (gruppe-louise AT riseup.net)

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