Antifa

2. Antira/Antifa VV Berlin

Protokoll der 2. Antifa/Antira-Versammlung in Berlin

Nach einer kurzen Einleitung gab es 5 Gruppen die zu den folgenden Themen diskutiert haben. Das Protokoll versucht die wichtigsten genannten Themen und Ideen zu sammeln und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Einzelne Termine für weitere Planungen der Gruppen und genannte anstehende Aktionen sind am Ende zusammengefasst. Es besteht der Wunsch an breiterer Vernetzung, demzufolge wir es eine weitere VV in den nächsten Monaten geben.

Übergriffe und Gegenprotest beim 3. AfD Aufmarsch in Erfurt

Auf dem 3. AfD Aufmarsch am 30. September in Erfurt stieg die Teilnehmerzahl erneut. Vor dem Landtag versammelten sich bereits ab 18 Uhr 3500 bis 3800 Rassisten, Rassistinnen und Nazis aller Couleur, um gegen Geflüchtete und die ihrer Meinung nach zu lasche Flüchtlingspolitik Stimmung zu machen. Mindestens 500 Gegendemonstrant*innen protestierten direkt am Aufmarschort der AfD lautstark gegen völkische Hetze und für ein bedingungsloses Bleiberecht für alle. Während gegen Ende mehrere Gegendemonstrant*innen von Nazis angegriffen und verletzt werden, geht die Polizei massiv gegen eine antifaschistische Demo vor.

[OSNABRÜCK] Strassenumbenennung

 

Da wir, die Intitiative für geschichliche Verantwortung, nicht länger auf Entscheidungen des Osnabrücker Stadtrates warten wollen und uns fast täglich stört, dass es immer noch Straßen in Osnabrück gibt die einen Bezug zum Nationalsozialismus darstellen, haben wir heute zwei Straßen umbenannt. Außerdem finden wir die (Lebens-)Geschichten der neuen Namensgeber_innen deutlich bewegender und unterbreiten hiermit der Stadtverwaltung einen ernstgemeinten und gut recherchierten Vorschlag.

 

Aus der Carl-Diem-Straße wurde die Peter-Hamel-Straße. Aus der Giesbert-Bergerhoff-Straße wurde die Karl-Heinz-Dusbaba-Straße. Auf die Hintergründe zur Umbenennung und eine Vorstellung der neuen Namensgeber_innen wird in einem Flugblatt hingewiesen, welches auch die Anwohner_innen der betroffenen Straßen bekommen haben.

 

 

Wuppertal: Kein Platz für Rassismus am 04.10. im „Haus Becker“

Wuppertal: Kein Platz für Rassismus am 04.10. im „Haus Becker“

Am Sonntag, 04. Oktober will die „Junge Alternative“, der Jugendableger der neuen rechten Partei „Alternative für Deutschland“ um 19:00 Uhr in der Wuppertaler Gaststätte „Haus Becker“ in der Möwenstraße 15 gegen Flüchtlinge hetzen. Dies gilt es zu stören!

Erfolg - Hogesa Aufmarsch in Köln am 25.10.15 findet nicht statt - Veranstalter klagt nicht gegen Verbot

Die Polizei hat die Demo der Hools in Köln für den 25.10.15 verboten! Wie es in mehreren Medien heute bekannt wurde. http://www.wz-newsline.de/lokales/burscheid-region/koln-leverkusen/poliz...

Die Veranstalter verzichten diesmal auf Rechtsmittel gegen das Verbot. Die Hooligan-Demo wird daher nicht stattfinden. Ein guter Erfolg für Köln!

Rechtspopulistische Saalveranstaltung in Mettmann

Am Freitag 2. Oktober 2015 lädt die rechtspopulistische Partei „Alternative für Deutschland“ zu einer Sallveranstaltung ins „Wyndham Garden Hotel“ Peckhauser Str. 5 nach 40822 Mettmann ein. Dort möchte die „AfD“ rechtspopulistische Stimmung verbreiten und gegen Flüchtlinge hetzen. Als Redner wird kein geringerer erwartet als der Landessprecher und Mitglied im Europaparlament Marcus Pretzell.

Wir werden uns entschieden gegen diese hetzerische Veranstaltung stemmen und rufen jeden auf im Vorhinein, mit dem Hotel „Wyndham Garten“ in Mettmann (http://www.wyndhamgardenmettmann.com/contact ) Kontakt aufzunehmen oder sich direkt an die Zentrale der hiesigen Hotelkette zu wenden. Email: info@grandcityhotels.com

Sollte die Veranstaltung vom renommierten Hotel dennoch unterstützt werden, rufen wir aktiv vor Ort zu massiven Störungen auf. Jedoch raten wir dem Hotel eindringlich dazu, nicht nur aus Imagegründen, sich unverzüglich von der Veranstaltung zu distanzieren und den Vertrag mit der rechtspopulistischen Partei zu kündigen. Dies sollte unserer Meinung nach schon alleine aus dem Grund gegeben sein, dass für die Sicherheit ihrer Gäste an dem Abend nicht gewährleistet werden kann.

 

Autonome Antifaschisten aus Nordrhein-Westfalen

Antifaschistische Kampagne // Wuppertal 2015: Das Handeln der Polizei

Demo 02.10.

Die Demo am Freitag (Auftaktkundgebung um 18 Uhr an den City Arkaden in Wuppertal-Elberfeld) richtet sich auch gegen Polizeigewalt. Deshalb veröffentlichen wir hier eine (unvollständige) Kritik an der Polizei in zwei Schwerpunkten:

Das Handeln der Polizei in Wuppertal (gewaltätige Hunderschaftseinheiten, eine Täter-Opfer-Umkehrung und eine Polizei-führung – die trotz täglicher Pöbeleien vor Geflüchtetenunterkünften und dem HoGeSa-Mordanschlag kein Problem mit rechter Gewalt sieht – dafür aber antifaschistisches Handeln wo es nur geht kriminalisiert) ist leider kein Einzelfall, sondern trauriger Alltag in der Arbeit der Polizei weltweit.

Wuppertaler Zustände [mit Cronik]

Demo 02.10.

Seit Jahren gibt es in Wuppertal ein Nazi-Problem!

Obwohl die Aktivitäten der Nazis, vor allen Dingen aufgrund von hartnäckigem antifaschistischen Interventionen, mittlerweile nicht mehr die erschreckenden Ausmaße wie noch zum Beispiel 2011 erreichen, bedeutet die Existenz dieser Nazi-Szene nichts desto trotz weiterhin Gefahr, im Moment zumeist für Geflüchtete.

Neben den bekennenden Nationalsozialisten von der als Partei getarnten Kameradschaftsstruktur “„Die Rechte“ haben wir es in Wuppertal vorallem mit den möchtegern bürgerlichen Nazis von „Pro Deutschland“ zu tun. Besonders besorgniserregend ist in diesem Zusammenhang, dass es den Rassist*innen um Claudia Bötte und Gerd Wöll bei der Kommunalwahl letztes Jahr, damals noch mit dem Label “„Pro NRW“, gelungen ist, zusammen mit den Altherren-Nazis der Republikaner, eine Fraktion im Wuppertaler Stadtrat zu gründen und dadurch recht ordentlich Geld vom Staat bzw. der Stadt kassieren zu können.

Rechte Hetze beim AfD Aufmarsch und antirassistische Gegenproteste

Am Mittwoch, 23. September, marschierten am Abend mindestens 2500 Rechtspopulisten, Rassisten und Neonazis durch die Erfurter Innenstadt. Während Medien nach einer Polizeimeldung einheitlich von 5000 auf der AfD Demo berichten sind wir uns mit vielen anderen einig, dass es deutlich weniger waren. Sie folgten einem Aufruf der rechtsnationalen Partei AfD gegen Geflüchtete und die, ihnen nicht restriktiv genug, deutsche Asylpolitik. Zuvor am Nachmittag fand eine antirassistische Kundgebung mit etwa 350 Teilnehmer*innnen gegen die geplante Asylrechtsverschärfung unter dem Motto „Nazis morden, der Staat schiebt ab – gegen völkische Hetze und Festung Europa“ statt. Während des AFD-Aufmarsches gab es drei Gegenkundgebungen. Zwei Blockaden führten dazu, dass der Aufmarsch auf dem Anger endete und nicht wie geplant zur Staatskanzlei durchkam.

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