Soziale Kämpfe

Nous accusons – Wir klagen an

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Redaktionskollektiv Trotz alledem! Anklage zum Tribunal NSU-Komplex auflösen

Nous accusons – Wir klagen an

Programm der internationalen Kundgebung „G20 - Welcome to hell“

Ankündigung an der Fassade der Roten Flora

6. Juli 2017 | 16 - 18:30 Uhr | Fischmarkt Hamburg

Die antikapitalistische Demonstration »G20 - Welcome to hell« gegen den G20-Gipfel beginnt am 6. Juli mit einer Kundgebung auf dem Hamburger Fischmarkt mit internationalen Gästen und Livebands. Auf der Kundgebung sprechen internationale Aktivist*innen von Protesten und aktuellen Widerstandserfahrungen sowie staatlicher und gesellschaftlicher Repression.

 

(G20) Achieving more together. Little advisor for affinity groups

Achieving more together / Bezugsgruppenreader

This is a translation of the german broshure 'Zusammen mehr erreichen. Kleiner Ratgeber fuer Bezugsgruppen', updated for the resistance against the G20 summit in Hamburg 2017.

[Nbg] G20 ist nur der Gipfel! Internationale Solidarität aufbauen - Lokale Basiskämpfe vorantreiben! Immer und überall!

G20 ist nur der Gipfel!

Internationale Solidarität aufbauen – lokale Basiskämpfe vorantreiben!

Immer und überall!

 

In Hamburg treffen sich Anfang Juli VertreterInnen der bürgerlichen Herrschaft aus 20 Ländern. Es spielt dabei keine Rolle, wie sie heißen, es ist fast schon egal, von welcher Partei sie stammen oder was sie sonst noch treiben: Ziel von Zusammentreffen dieser Art ist immer die Aufrechterhaltung der herrschenden Ordnung. Im Kapitalismus heißt das: Privatisierung, Lohndrückerei, Profitmaximierung, Ressourcensicherung, Militarisierung und Aufstandsbekämpfung. Dass die Ausformungen dieser Herrschaft die Unterdrückten und Ausgebeuteten in den verschiedenen Ländern unterschiedlich betreffen, ändert nichts daran, dass der Kapitalismus in jeden Winkel unseres Lebens dringen soll. Für uns, die wir nichts haben als unsere Arbeitskraft, machen Wirtschaftlichkeit und Verwertbarkeit das Wohnen, Arbeiten, Kinder groß ziehen, alt oder krank werden, zu einem Spießrutenlauf. Folglich sehen sich viele gezwungen, an den unterschiedlichsten Orten dieser Welt nach einer etwas lebenswerteren Perspektive zu suchen. Zugleich stehen immer mehr Menschen auf und beginnen für diese Perspektive zu kämpfen. Die Unterschiede dieser Kämpfe zu denen, die wir hier austragen oder auszutragen hätten, sind dabei nicht so groß wie es auf den ersten Blick scheinen mag.

Medizin hinter Gittern - Tod auf Raten?

Die Zahlen ihrer Opfer haben wir gezählt, die Belege der krankgepflegten Gefangenen haben wir aufbewahrt und die Klagen der Gefangenen auf Schadenersatz gestiegen… was schwierig genug ist für die Gefangenen .. mögen die Patientenrechte draussen verstärkt worden sein, im Knast selbst gelten sie nicht…

Baskische Linke – Momentaufnahme

Baskische Linke auf der Suche nach Organisationsmodell

Der baskische Politiker Arnaldo Otegi spielt weiter den Feuerwehrmann. Im März 2016 wurde er nach sechseinhalb Jahren aus der Haft entlassen. Sofort trat er seinen Job als Generalsekretär der neuen Linkspartei Sortu an, der wegen seiner Abwesenheit vakant geblieben war. In jenem Moment wurde er von seiner Partei gleichzeitg als Retter in der Krise gesehen. Nun soll er der Linkskoalition Euskal Herria Bildu ebenfalls aus der Krise wieder auf die Sprünge helfen. Wir schreiben Juni 2017.

 

Von einer einzigen Person abhängig zu sein, ist für eine politische Organisation kein gutes Zeichen. Rechte Parteien leben von Führungspersönlichkeiten, bei linken Organisationen sind Führer verpönt, gefragt sind eher das Kollektiv, die Gemeinschaft oder die Bewegung. Von einer Orientierungsfigur abzuhängen, lässt darauf schließen, dass es irgendwo hakt, sei es organisatorisch, personell oder programmatisch. Sonst hätte die 2011 von der baskischen Linken neu gegründete Partei Sortu nicht so händeringend auf die Haftentlassung von Arnaldo Otegi gewartet. Nach dem Schnellschuss ihrer Parteigründung war die Partei in eine erste Krise geraten: zu wenig Mitglieder und Aktivist*innen, interne Kommunikationshürden, fehlende Parteidemokratie, problematische Rollenverteilung in der Linkskoalition Euskal Herria Bildu (Übersetzung: zusammengehen).

Die Kampagne "Zucker im Tank" ist gestartet

ZiT-Kletteraktion während der Schieneblockade in Köln am 1.April

Zucker im Tank!

Der Widerstand der Klimabewegung gegen den Braunkohleabbau im Rheinischen Revier geht in die nächste Runde. Im August 2017 werden verschiedene Akteur*innen die klimazerstörerischen Abläufe gehörig durcheinander bringen, denn der Klimawandel muss dort bekämpft werden, wo er verursacht wird. Durch „Zucker im Tank“ als ein*e Akteur*in sollen Kleingruppenaktionen gestärkt und sichtbarer gemacht werden! Wir sehen uns als eine Ergänzung zu den schon bestehenden Strukturen, um den Widerstand noch stärker und vielfältiger zu machen.

 

[S] NoG20 Platzbesetzung und Flashmob – Wir kommen um zu campen!

Bei sommerlichen Temperaturen haben heute einige AktivistInnen vom Stuttgarter NoG20-Bündnis einen Flashmob in der Innenstadt durchgeführt. Mit Wurfzelten, Transparenten und Reden wurde klip und klar verdeutlicht: Anfang Juli fahren auch aus Stuttgart viele Menschen nach Hamburg, um gegen den G20-Gipfel zu demonstrieren. Dafür werden geeignete Camp-Flächen im Stadtgebiet benötigt, wo die GipfelgegnerInnen ihre Zelte aufschlagen können. Wenn der Hamburger Innensenat, das Bezirksamt und die Behörden weiterhin einer Bewilligung von Camps Steine in den Weg legen, dann werden die Zelte eben im öffentlichen Raum aufgeschlagen.

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