Soziale Kämpfe

Der Friedrichshainer Nordkiez vor dem 1.Mai

In ein paar Tagen ist es soweit: Die „Revolutionäre 1.Mai Demonstration“ wird in diesem Jahr, zum Teil, durch den Friedrichshainer Norden ziehen. Bereits die Ankündigung, dass die Demo dieses mal in Friedrichshain stattfindet, sorgte für einige Diskussionen. Sowohl innerhalb der Radikalen Linken dieser Stadt als auch in den Medien und Sicherheitsbehörden scheint man sich uneins darüber welche Entwicklung/en die Verlegung der Demo von Kreuzberg nach F-Hain mit sich bringen wird.

 

Für mehr wilde Nächte!

 

Mit ihrem Ursprung in den Unruhen in Rom von Frauen*, die sich gegen Vergewaltiger und ihr System richteten, ist die Nacht des 30. April seit den 70er Jahren ein Anlass für feministische Intervention. Wir, als eine Gruppe von Menschen, die in den letzten Jahren in unterschiedlichen Konstellationen daran teilgenommen hat, sind zusammen gekommen um uns zu fragen, warum wir diese Nacht weiterhin nutzen und was wir daran gut finden.

 

 

Die drei Heinis und die Sache mit der Polizeigewalt - NoG20 in Berlin

Die Proteste um den G20 in Hamburg liegen nun fast 2 Jahre zurück. Weder die Politik der G20 hat sich seitdem zum Positiven geändert, noch kann von einem Umdenken in Sachen Polizeigewalt und den damit verbundenen Prozessen gesprochen werden. Im Gegenteil: Polizeigesetze werden verschärft und es ist zu etlichen Verurteilungen gegen G20 Demonstrant*innen gekommen. Am 08.05.2019 um 9.00 Uhr in Saal B131 im Amtsgericht Tiergarten in der Wilsnackerstraße 4 steht der Prozess von einer von drei Aktivist*innen an, die kurz nach dem G20 bei einer Kundgebung gegen Polizeigewalt am Heinrichplatz festgenommen wurden.

(Athen) Gini-Besetzung: Update

Seit dem 21. April ist das Gini-Gebäude des Polytechnio in Exarchia besetzt. Zur Erinnerung hier die Erklärung zur Besetzung: https://de.indymedia.org/node/31679. Hier nun ein Update.

Infopost #3: In 2 Tagen auf die Straße - Heraus zum revolutionärem 1. Mai

In zwei Tagen ist es soweit und der erste Mai 2019 erwartet uns mit strahlendem Wetter. Hunderte Plakate wurden im Stadtbild verklebt, dutzende Parolen gesprüht und auch die Flyer unter die Menschen gebracht. Hier nun eine Übersicht über die disjährige Mobilisierung:

200 gegen "Vonovia" & Co in Mettenhof

Etwa 200 Menschen, darunter einige Anwohner*innen, demonstrierten heute Nachmittag bei Sonnenschein zum örtlichen Sitz der "Vonovia" in Kiel-Mettenhof, um gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und den Ausverkauf der Stadt zu protestieren. Die Demonstrant*innen trafen sich auf dem Famila-Parkplatz im Zentrum Mettenhofs und zogen nach einer Auftaktkundgebung unter dem Motto "Kommunale Wohnungen statt Vonovia & Co.!" zwei Stunden durch den Stadtteil, auch entlang verschiedener Straßenzüge, die vom Aufkauf durch die "Vonovia" betroffen sind. Nahe des Kieler Sitzes des für seine mafiösen Geschäftspraktiken bekannten Wohnungskonzerns im Bergendring fand eine Zwischenkundgebung statt, bevor die Demo wieder auf dem Famila-Parkplatz seinen Abschluss fand.

Last Call und letzte Updates: Heraus zum autonomen 1. Mai in Wuppertal

Der 1. Mai naht und damit auch ein anspruchsvoller Kampftag. Nicht nur das die Nazis von "Die Rechte" am Kampftag aller Unterdrückten ihre menschenverachtende Ideologie auf die Strasse tragen wollen. In Wuppertal geht es ab 14 Uhr darum, die bald seit 33 Jahren unangepasste und unangemedete autonome 1. Mai-Demo gegen die zunehmend autortär agierenden Herrschenden (Zustände) zu verteidigen und um 18 Uhr startet in Dortmund die anarchistische 1. Mai-Demo.

Kiel: Autofrei-Demo und Blockade auf dem Theodor-Heuss-Ring

Zu der Demonstration unter dem Motto „Verkehrswende statt Rush Hour“ über den Theodor-Heuss-Ring, einer der Hauptverkehrsstraßen Kiels, kamen am Freitag über 2000 Menschen. 20 verschiedene Kieler Gruppen hatten zur Demonstration aufgerufen. Mit Fahrrädern, Skateboards und Gehmobilen brachten sie ihre Unzufriedenheit mit der Kieler Verkehrspolitik zum Ausdruck. Aus der Demonstration entwickelte sich auf dem Theodor-Heuss-Ring eine Sitzblockade.

[FR] Deutsche Polizist*innen schützen die Sexist*innen!

PIUS WEGNIPPELN

Ein kleiner Rückblick zum Aufmarsch der Piusbrüder am 26.04.2019 in Freiburg

Gegen Sexismus und Patriarchat - auch am 1. Mai

Gemeinsam für ein besseres Leben – am 1. Mai und darüber hinaus

Für die Organisierung der Frauen* – gegen Sexismus und die herrschenden patriarchalen Verhältnisse

Wir haben gestern anlässlich des 1. Mai einen kleinen Spaziergang durch den Stadtteil Stuttgart – Ost gemacht, um auf die sexistische Tortur, der Frauen tagtäglich ausgesetzt sind, im öffentlichen Raum aufmerksam zu machen und dafür zu sensibilisieren.

 

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