Antirassismus

Internationaler Tag gegen Rassismus: Leiterin der Rechtsextremismus-Abteilung des LKA bestreitet rechte/rassistische Morde in Berlin-Neukölln

Am vergangenen Mittwoch, 21. März, dem internationalen Tag gegen Rassismus, äußerte die Leiterin der Rechtsextremismus-Abteilung des LKA Berlin Frauke Jürgens-El Hansali in der rbb-Abendschau (https://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/20180321_1930.html - 16:30 Min.), dass die Berliner Polizei ihre Lehren aus dem NSU gezogen habe. Selbst bei Fällen, in denen nur die Vermutung bestehe, es könnte sich um eine rechtsextreme Tat gehandelt haben, finde eine Ermittlung durch ihre Abteilung statt. Zudem äußerte sie, dass es in Berlin noch zu keinen rechten Tötungsdelikten gekommen sei. Dazu kommentiert Ulrich Schmidt, Sprecher der Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş:

„Anders als Frau Jürgen-El Hansali Glauben machen will, können wir nicht erkennen, dass die Berliner Polizei ihre Lehren aus dem NSU gezogen hat. Wir finden es erschreckend, dass in einem Interview zu rechten Straftaten in Neukölln sowohl der Mord an Burak Bektaş am 5. April 2012 gegenüber dem Krankenhaus Neukölln als auch der Mord an Luke Holland am 20. September 2015 in der Ringbahnstraße offensiv verschwiegen werden!“

[KI] Nach den Rechten sehen – AfD-Kader besucht

 

Sonntagabend wurden die AfD-Kader Guido Dachs und Sören Boigs zeitgleich mit unangekündigten Kundgebungen besucht. Während des Tatorts wurden durch Flyer, Redebeiträge, Transparente und Pyro ihre Wohnorte als Tatorte rassistischer Hetze benannt.

 

[B - Neukölln] Schulverweis für die AfD - Kein Raum für rechte Hetze

Am 23.03.2018 plant die AfD eine Veranstaltung im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt (Kleiner Saal, Bat-Yam-Platz 1 in 12353 Berlin-Neukölln).
Als Redner haben sich die AfDler Franz Kerker und Götz Frömming aus dem AfD-Verband Berlin Mitte angekündigt.

Brennendes Auto zur Newroz Feier

Stellungnahme

 - Brandanschlag auf das Auto von dem Faschisten Mehmet Tüfekci-

 

21.03.2018

 

Während in Rojava die zivile Bevölkerung in stillschweigender Zustimmung der deutschen Bundesregierung massakriert und vertrieben wird, unterstützt genau jene Regierung im gleichen Zuge den türkischen Nationalismus und Faschismus im eigenen Lande. Faschistisches türkisches Gedankengut und damit die Verschärfung des Konfliktes, sind gesetztes Ziel der deutschen Bundesregierung. Es werden Machtinteressen auf Kosten der kurdischen Zivilbevölkerung durchgesetzt. Die deutsche Bundesregierung macht sich hierbei zum Schoßhund Erdogans.

Wie auch in anderen Städten Deutschlands, ist auch in Kassel eine erkennbare Struktur türkischer Ultranationalisten ersichtlich. Diese organisieren sich auf offen erkennbar faschistischer Grundlage unter dem Schutz und der finanziellen Unterstützung deutscher Behörden. Türkische Moscheen predigen vor unser jeweiligen Haustüre für die Vernichtung der Kurdinnen und Kurden. Sie rufen gar zu Vergewaltigungen von kurdischen Frauen und Lynchangriffen gegen die hierzulande lebenden Kurdinnen und Kurden auf. Ohne juristische Folgen.

Mehmet Tüfekci ist ein solcher Faschist. Er war der ehemalige Herausgeber der faschistischen türkischen Zeitschrift Ayna, welche der ISIS Ideologie sehr nahe ist. Mehmet Tüfekci hat sich in vielen seiner Äußerungen offensiv gegen die Völkerverständigung und für den von Erdogan initiierten Krieg gegen die Kurdische Bevölkerung ausgesprochen. Die Massakrierung hunderter ZivilistInnen und Zivilisten in Afrin empfindet er als Genugtuung. Sogar den barbarischen Mord an Charlie Hebdo befürwortet er; Sympathie für dessen Mörder aufzeigend.

Faschismus ist keine Meinung. Faschismus ist ein Verbrechen. Wer die Massaker an die kurdische Zivilbevölkerung in Afrin und Rojava verherrlicht, wird seine entsprechende Antwort darauf finden!

Das Racheteam Sehîd Kawa hat in diesem Zuge eine bedeutende Racheaktion durchgeführt, um auch den faschistischen Strukturen in Deutschland den Kampf anzusagen. Die Racheaktion wurde in der Nacht vom 21.3.2018 um etwa 01:00 durchgeführt. An diesem Tag feiern überall in der Welt KurdInnen und Kurden den Tag des Aufstandes gegen jegliche Form der Unterdrückung. In Kassel wurde das Neujahrsfest mit vier brennenden Reifen und einem dadurch verursachten Totalschaden vom Auto des Faschisten Mehmet Tüfekci begrüßt.

 

 

 

 

 

Afrin: Nichts ist vorbei!

Mit deutschen Panzern und politischer Rückendeckung der Bundesregierung sind heute nach wochenlangen Kämpfen Islamisten und Dschihadisten sowie die türkische Armee in #Afrin-Stadt eingerückt. Doch nichts ist vorbei. Statemet der Nika (Nationalismus ist keine Alternative)-Kampagne.

Berlin: über 200 bei Kundgebung gegen Polizeigewalt und Mord an schwarze Menschen in Brasiliens Favelas

Vor ein paar Tagen wurde in Brasilien/Rio de Janero die linkssozialistische und schwarze Feministin ("Black Feminist") Marielle Franco ermordet, die korrupte Militärpolizei unter der rechten brasilianischen Regierung steht unter Verdacht. Zehntausende demonstrierten dieses Wochenende in Brasilien, weltweit gibt es Protestkundgebungen. Auch in Berlin fand heute am Tag der politischen Gefangenen - 18.03.2018 - eine Kundgebung in Gedenken an die Queer- & Favella-Menschenrechtsaktivistin und gegen die Morde an junge afrobrasilianische Menschen in den Favelas statt.

Naturkostmagazin EVE will nichts gegen rechte Koppverlags-Beilage tun

Aktuelle Ausgabe des eve magazins (https://www.eve-magazin.de/)

Erste Bioläden haben ”eve“ schon abbestellt, weil sich der "eve"-Verlag ignorant bis abweisend gegenüber der Kritik verhält, die Bioladen-Inhaberinnen wollen das Magazin daher nicht mehr auslegen. Der Koppverlag aus Rottenburg vertreibe ”rechtsesoterische(...) sowie rechtspopulistische und rechtsextreme Titel“ - Wie ist der Koppverlag einzuschätzen, muss ein Naturkostmagazin wie ”eve“ dessen Verlagsbeilage wirklich akzeptieren?

 

 

 

 

Keine AfD-Großdemo am 20. Mai

Vor einigen Wochen publizierte die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (HAZ) eine Artikel über eine geplante AfD-Großdemonstration in Berlin. Der Bundesvorstand habe das so mehrheitlich beschlossen. Ziel sei das Kanzleramt in Berlin-Mitte. Steffen Königer, antifeminist und Mitglied des Bundesvorstands der AfD, erwartet eine Beteiligung im fünfstelligen Bereich (1). Nun steht der Termin fetst: Die AfD kommt am 20. Mai nach Berlin.

[De] Was bisher geschah....

… schon im Vorfeld des 10.03. kam es in Dessau immer wieder zu Einschüchterungsversuchen, Provokationen und auch einem versuchten Angriff auf Antifaschist*Innen und Menschen aus dem bürgerlich- linken Spektrum von Seiten der ortsansässigen Neonazis.

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