Anlässlich des 1.Mai haben wir uns dazu entschieden, der Vonovia Filiale in Oldenburg einen Besuch abzustatten. Gerade in Oldenburg, aber leider auch überall, ist Wohnraum eine Wahre und kein Grundrecht. Spekulant*innen suchen sich Grundstücke zum Verwahlosen, um damit später möglichst viel Profit zu machen. Konzerne wie Vonovia, Deutsche Wohnen und co umgehen die sogenannte "Mietpreisbremse" durch Luxussanierungen, um die Miete noch weiter in die Höhe schießen zu lassen. Doch all das ist schon lange bekannt und das Problem der Privatisierung von Wohnraum zugunsten der Profite von Einzelpersonen auch nicht neu.
Am 30.04.22 haben wir in der Waiblinger Innenstadt eine unangemeldete revolutionäre 1. Mai Vorabend Demonstration organisiert, an der sich ca. 70 Personen beteiligt haben.
Als Teil der linken Klimagerechtigkeitsbewegung in Deutschland rufen wir
dazu auf, sich mit dem Kampf der Kurdischen Freiheitsbewegung in allen 4
Teilen Kurdistans (Iran, Irak, Syrien und Türkei) zu solidarisieren. Um
uns kennenzulernen und um der krisengeprägten Realität einen gemeinsamen
Aufbruch entgegenzusetzen, laden wir euch alle zum
internationalistischen Jugendfestival in Lützerath am 28. Mai 2022 ein!
Wir wollen einen Ort der Begegnung schaffen, der revolutionären
Perspektiven und des Austausches. Gemeinsam kämpfen heißt gefährlich zu
werden.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben wir der SPD in Stuttgart einen Besuch abgestattet und ihnen die Fassade ordentlich rot eingefärbt. Die SPD hat sich, wenig überraschend, wieder einmal für den Kriegskurs entschieden. Wir haben ihnen daher das Blut der Arbeiter:innen der Welt, das durch ihre Waffen zweifelsohne fließen wird, symbolisch an die Fassade geschmiert.
Kontrollen, Überwachung, Abtasten, Pfefferspray, Platzverweise, Kameras, Knüppel- das verspricht die Innenstadt für migrantische Jugendliche. Die Stadt Stuttgart soll „sauberer und sicherer“ werden, so Oberbürgermeister Frank Nopper.
Heute, in der Nacht auf den 29. April, haben wir die Verwaltungsschule der Bundesagentur für Arbeit in Oberursel in der Nähe von Frankfurt am Main mit Steinen angegriffen. Unser Ziel war ein neuer Anbau, der nachts nicht genutzt wird. Wir konnten einige Scheiben zerstören.
von: anonymEinige Autonome Antifaschist*innen aus den Neunzigern – Wuppertal am: 29.04.2022 - 09:53
Wir haben die Fähigkeiten und Absichten des NDR-Journalisten Reiko Pinkert leider richtig eingeschätzt. Der NDR-Film ist noch schlechter als wir befürchtet haben. Wir sind froh, dass wir uns an diesem Film als Betroffene des Spitzeleinsatzes nicht beteiligt haben.
Wesentliche Teile des NDR-Films basieren auf den Interviews mit Pietsch aus dem Jahre 2020. Und leider transportierten die mit den politischen Verhältnissen in Wuppertal und Solingen ins keinster Weise vertrauten Interviewer nur die Perspektiven und die Lügen des V-Manns. Besonders die Nachfragen zum Solinger Brandanschlag und zum V-Mann Bernd Schmitt sind viel zu unpräzise und leider ohne jede Sachkenntnis.
Heute Nacht haben wir dem Stadtrat und Stellvertretenden Vorsitzenden des AfD Kreisverbands Rems-Murr einenen Besuch abgestattet. Seine Nachbar:innenschaft wurde mittels Flugblättern und einem Outing-Plakat auf ihren Nachbarn Lars Haise in der Olgastraße 4.1 in Schorndorf aufmerksam gemacht. Für seinen Briefkasten gab es Bauschaum.