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Der Widerstand im Weelaunee Forest- Gegen Cop City und ihre Welt

Wir haben den folgenden Text über den Kampf um den Weelaunee Forest und gegen Cop City geschrieben, um über diesen zu informieren und Diskussionen bei uns anzustoßen. Wir glauben, die Auseinandersetzungen der letzten zwei Jahre in Atlanta sind ein Beispiel für einen starken Kampf, der viele verschiedene Spektren vereint hat und bereits seit über zwei Jahren anhält. Natürlich, wie in jedem langfristigen Kampf, gibt es Probleme, Streits und Meinungsverschiedenheiten, die wir versuchen werden zu umreißen.

Grußwort an die revolutionären 1. Mai Aktionen

Wir sind in den letzten Wochen und Monaten durch Deutschland gereist und haben über das §129/a Verfahren gegen uns informiert, den 1.Mai nahmen wir zum Anlass die jeweiligen Städte zu grüßen. Auf vielen Demonstrationen wurde das Grußwort verlesen und nun auch hier zum nachlesen! Gegenmacht entsteht im Kampf gegen das Bestehende, dafür brauchen wir einen organisierten Antagonismus!

Für einen revolutionären Aufbauprozess!

#schautnichtweg - Kundgebung gegen die Ariya Lounge am 5. Mai 2023 (Aufruf und Flyer online!)

cw: Es werden rassistische und sexistische Beleidigungen zitiert. Im Februar 2022 wurde Dilan S. im Prenzlauer Berg von sechs Rechten am S-Bhf. Greifswalder Straße attackiert. Die Angreifer:innen, vorwiegend um die 40 und 50 Jahre alt, beschimpften die damals 17 jährige Schülerin mit Aussagen wie »geh zurück wo du her kommst«. Die Haupttäterin Jennifer G. schlug auf sie ein, zog ihr an den Haaren und  bezeichnete Dilan als »Schlampe« und »Kanackenvieh«. Jennifer G. ist Inhaberin der »Ariya Lounge« in der Greifswalder Straße 157, wo hin die Gruppe auch am Abend des Angriffs unterwegs war um G.‘s Geburtstag zu feiern. Die Bar ist die Stammkneipe der Täter:innen und ein beliebter Treffpunkt innerhalb der rechten und rechtsoffenen Kneipenszene im Prenzlauer Berg.

Kritische Blicke auf die Bewegung zur Verteidigung des Waldes von Weelaunee und gegen CopCity

Diese Zusammenstellung soll nicht davon abhalten Bezug und Ermutigung zu suchen in den Kämpfen gegen die CopCity und ihre Welt und um den Wald von Weelaunee, sondern dazu anregen Wege zu finden die der Vereinnahmung des Kampfes entgehen können und auch bei der Betrachtung aus der Ferne nicht den kritischen Blick abzulegen und das Spektakel zu bestaunen. Wir hoffen einen weiteren Anstoß zu finden auch in unseren eigenen Kontexten wieder mehr auf Themen und Kämpfe zuzugehen die sonst zu großen Teilen links-ökologisch belegt sind.

Offene Nachbarschaftsversammlung im Rabet - Keine Bullenwache auf der Eisi

Im Sommer 2023 will die Polizei Leipzig die rassistische, autoritäre und ineffektive Waffenverbotszone endlich abschaffen. Das ist aber kein Grund zum feiern. Es soll stattdessen, einen neuen Polizeiaußenposten mit 3 »Bürgerpolizist*innen« geben. Dieser wird direkt auf der Kreuzung Eisi/Hermann-Liebmann sein. Dagegen wollen wir uns wehren! Deshalb rufen wir zu einer offenen Versammlung im Rabet auf!

'Neue Stärke' - Totalschaden in Waren

Am 1. Mai hielten die kläglichen Reste der 'Neuen Stärke Partei' eine Kundgebung in Waren (Müritz) ab. Die Veranstaltung war ein Desaster, antifaschistischer Gegenprotest nahm den Neonazis jegliche Außenwirkung. Nach Beendigung ihrer Kundgebung mussten einige der Faschisten dann auch noch die Fahruntauglichkeit ihrer Autos feststellen.


 

[S] 1.Mai bleibt Kampftag – Repression und Widerstand

Die Stuttgarter Polizei hat heute alles getan, um den Revolutionären 1.Mai zu verhindern. Das gelingt ihr nicht vollständig – zumindest nicht ohne gehörigen Widerstand!
Schon die DGB-Demo wird schikaniert. Ein Großaufgebot der Polizei behindert die revolutionäre 1.Mai-Demonstration und greift sie mehrfach an. Ca. 700 Teilnehmer:innen versuchen sich dennoch die Straße zu nehmen. Das Versammlungsrecht wird faktisch ausgehebelt. Offensive Momente am Ende.

Nummerische Kennzeichnung bei Thüringer Polizeibeamten

Leak: Die Rechtsgundlage der Kennzeichnungspflicht für Thüringer Polizeibeamte.
Die interne Weisung als PDF-Download.

Wien, 1. Mai 1934 - Wir kommen wieder!

Der 1. Mai 1934 stand für die Wiener Linke unter keinen guten Vorzeichen. Keine drei Monate zuvor wagten Arbeiter*innen einen Aufstand gegen den Austrofaschismus. Der war leider erfolglos, die Konsequenzen waren jedoch fatal. Mehr als 100 Linke starben in den Gefechten, Tausende wurden verwundet. Tausende wurden verhaftet, es wurden extra „Anhaltelager“ für diejenigen errichtet, die an den Februarkämpfen teilgenommen hatten. Viele andere flohen vor der Repression ins Ausland. Alle linken Organisationen wurden verboten, ihr Vermögen einbezogen.

(KS) Fight AfD! Sachschaden an AfD Gaststätte

Wir haben in der Nacht des 01. Mai die Gaststätte "Casino" auf den Waldauer Wiesen in Kassel besucht, die Scheiben eingeschlagen und den Schankraum mit ordentlich Bitumen eingedeckt. Dort sollte am 02. Mai (eigentlich) der Stammtisch der AfD stattfinden.

Auswertung der revolutionären 1.Mai Aktionen

Erste Auswertung der Aktionen zum 1.Mai aus dem revolutionären Spektrum in Hamburg:
Klassenfest
Gewerkschaftsdemo
Revolutionäre 1.Mai Demo

[Salzburg] AZ Gathe bleibt!

Solidarische Grüße vom anarchistischen 1. Mai in Salzburg nach Wuppertal! AZ Gathe bleibt!

Anarchistischer 1. Mai in Salzburg

 Fronttransparent mit der Aufschrift "Wir sind nicht Volk wir sind Klasse!"

Ca. 50-60 Personen waren heute in Salzburg bei der anarchistischen 1. Mai Demo auf der Strasse. Es gab Redebeitraege zur Geschichte des 1. Mai als Kampftag der arbeitenden Klasse und zur Kritik am Kapitalismus. Nach der Demo fand im Kurgarten ein kleines Strassenfest statt und es wurde ein Solifoto fuers AZ Wuppertal aufgenommen.

Pressemitteilung der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration 2023

Frontblock 2023

Trotz zahlreicher Provokationen der Berliner Polizei sowie der Hauptstadtpresse im Vorfeld der Demonstration versammelten sich am frühen Abend 20.000-25.000 Personen in Neukölln, um an dem Aufmarsch unter dem Motto "Kein Frieden mit dem Krieg! Organisieren! Streiken! Sabotieren! Für die soziale Revolution weltweit" teilzunehmen. Wir bewerten diese hohe Zahl an Teilnehmer:innen - darunter viele Migrant:innen - als Erfolg - aber eben auch als Ausdruck der zugespitzten Verhältnisse in unserem Land.

 

Über 2.500 Menschen beteiligen sich an Revolutionärer 1. Mai Demonstration in Nürnberg

 

Unter dem Motto Das Neue erkämpfen! Schluss mit Krise, Krieg und Kapitalismus – Heraus zum 1. Mai! zogen am heutigen 1. Mai über 2.500 Menschen durch die Nürnberger Süd- und Innenstadt.

 

[FR] Gegen die Phagozytose der Kämpfe durch die Soulèvements de la Terre (Broschüre)

PDF Vorschau - Broschüre : Gegen die Phagozytose der Kämpfe durch die Soulèvements de la Terre

Übersetzung aus dem französischen von "Contre le phagocytage des luttes par les Soulèvements de la Terre"Im Original auf IAATA

Absicht dieses Textes ist es vor den Praktiken, Zielen und der politischen Linie der "Soulèvements de la terre" (SDT) zu warnen. Sie stützen sich auf eine direkte Kenntnis der Kämpfe in der ZAD von Notre-Dames-des-Landes bis 2018, wo die zukünftigen Anführer*innen der "Soulèvements" zum Vorschein gekommen sind, und auf mehrere aktuelle Berichte von Personen, die sich auf, von ihnen organisierte Veranstaltungen begeben haben. Es geht nicht darum wen auch immer zu demotivieren zu diesen Veranstaltungen zu gehen, sondern gewisse Sorgen und ein gewisses Misstrauen, besonders aus anti-autoritärer Perspektive, zu teilen.

★★★

 

Die neugegründete städteübergreifende organisierte autonomie (OA) stellt sich vor

Aufbruch – für eine revolutionäre Linke des 21. Jahrhunderts
Zusammen organisiert kämpfen für die Autonomie unserer Klasse
Für die soziale Revolution!

 

Gewerkschafter Jörg Reichel denunziert FLINTA*-Aktivist*innen

Jörg Reichel

Heute morgen brüstete sich der vermeintlich „linke“ Gewerkschafter Jörg Reichel (ver.di/dju) damit, eine Teilnehmer*in der „Take Back The Night“-Demo am 30.4. in Berlin angezeigt zu haben. Er wirft der Person vor ihn geschubst zu haben, weil er nicht aufhören wollte, die linksradikale Demonstrationen abzufilmen. Die Vorkommnisse inszeniert er als vermeintlichen Angriff auf die Pressefreiheit, obwohl er selbst kein Journalist, sondern Gewerkschafter ist. Letztendlich nutzt er also die bürgerliche Pressefreiheit dazu, die Selbstbestimmung der Demonstrant*innen anzugreifen. Das dürfen wir nicht tatenlos hinnehmen. Jörg Reichel hat keinen Platz auf Veranstaltungen der radikalen Linken und muss von diesen entfernt werden.

 

(B) Heribert sein Auto

Bei einem "kulturhistorischen Spaziergang" nach Falkenberg haben wir den Kleinwagen von Heribert Eisenhardt endgültig aus dem Verkehr gezogen. Sein weißer Suzuki mit dem Kennzeichen B-CS-1654 parkte direkt vor seinem Haus in der Dorfstr. 4G. Eisenhardt ist der Anmelder des AfD-Spaziergangs der heute am Treptower Park beginnen und nach Lichtenberg ziehen soll. Nazi sein, hat Konsequenzen.

Einen kämpferischen 1.Mai uns allen!

[K] Bannerdrop mit Aufruf zur Revolutionären Mai Demo um 17.00 / Kalk Post

[K] Bannerdrop mit Aufruf zur Revolutionären Mai Demo um 17.00 / Kalk Post

Heute vormittag haben wir gesehen, dass über dem Neumark entlang der 1.Mai Demonstration der Demonstration des DGB mit einem großen Banner für die revolutionäre 1.Mai Demonstration heute nachmittag auf der Kalk Post mobilisiert wurde.

"Zusammen Streiken! Zusammen Kämpfen! Heraus zum revolutionären 1. Mai! 17:00 Kalk Post!" war auf dem Banner zu lesen.

 

 

 

[PK] Video zum 1. Mai 2023 - Gegenmacht aufbauen!

Kurz vor dem 1. Mai noch ein kleiner stimmungsvoller Beitrag von uns - für einen hoffnungsvollen Blick nach vorne, für eine starke klassenkämpferische Bewegung auf der Straße. International anknüpfen - eingreifen - aufbauen!
Zum Ende des Videos konnten wir nur einen Teil der zahlreichen antikapitalistischen und revolutionären Mobilisierungen in Deutschland aufführen. Es sind glücklicherweise noch einige mehr.... Egal in welcher Stadt - Viel Kraft und Erfolg allen, die zum Kampftag der Arbeiter:innenklasse auf die Straße gehen!

VIDEO AUF VIMEO: https://vimeo.com/822493159

Aufruf & Infos auf unserer Website:
https://perspektive-kommunismus.org/

 

Kämpfen wie in Frankreich (auch in Hamburg)

Heraus zum revolutionären 1. Mai:
10:30 Uhr Straßburger Straße
Klassenkämpferischer Block auf der Gewerkschaftsdemo

16 Uhr Hauptbahnhof
Revolutionäre 1. Mai Demonstration

Krieg, Klima, Krise – Wie es ist, darf es nicht bleiben!

Die heutige Welt ist geprägt von absurden Kontrasten. Während knapp eine Milliarde Menschen Hunger leiden, horten einige wenige Superreiche mehr als die Hälfte des gesamten Reichtums. Der menschengemachte Klimawandel zerstört den Lebensraum zahlreicher Menschen. Andere werden in Kriegen verheizt oder aus ihrer Heimat vertrieben.

 

[B] - Funkmast in Brand gesteckt -

In der Nacht vom 26.04. auf den 27.04. haben wir einen Funkmast in Berlin-Kaulsdorf/Biesdorf in Brand gesteckt.

Stadtrat & Polizist posierte mit Neonazis

Stets hat die nordhessische Polizei, das Polizeipräsidium (PP) Nordhessen, wegen des schlechten Image ihrer Institution “Hessische Polizei“ auf den Süden des Bundeslandes gezeigt. Rechtsextreme Beamtinnen und Beamte, aufgeflogene rechtsextreme polizeiliche Chat-Gruppen und diesbezüglich ein vollständig aufgelöstes SEK-Frankfurt; noch immer unaufgeklärte Datenschutzskandale (aufgeflogene unzulässige Adressdaten-Abfragen im Zuge der “NSU 2.0“-Ermittlungen) auf hessischen Polizeidienststellen - alles unbekannt für die Polizei in Nordhessen.

Doch nun hat die schöne heile nordhessische Polizei-Welt gleich mehrfachen Schaden genommen. Auch wegen der Landespolizei spricht die Tageszeitung taz bis heute vom “Problembundesland“ Hessen.

db infrastrukturprojekt angegriffen

heute gingen scheiben zu bruch. in solidarität mit der karawane "el sur resiste" gegen die megaprojekte "tren maya" und "istmo de tehuanetepec".

Wuppertal: Kampf-Tanz-Wochenende gestartet - Über 400 Menschen fordern "AZ Gathe bleibt!"

Wuppertal: Kampf-Tanz-Wochenende gestartet - Über 400 Menschen fordern "AZ Gathe bleibt!" - Foto W. Sondermann

Am Freitag startete unser Kampf-Tanz-Wochenende, zu 50 Jahre Autonomem und selbstverwalteten Zentren in Wuppertal mit einer galaktischen Tanz-Kampf-Demo.
Für den Erhalt des AZ an der Gathe sind wir mit über 400 Menschen lautstark, tanzend und kämpferisch durch die Straßen von Wuppertal gezogen. Während der gesamten Demo wurden lautstark Parolen gerufen.

Kletteraktion am East Side Edge Tower ('Amazon Tower') Warschauer Straße +++ 28.4.2023, 19 Uhr

Gestern um 18 Uhr zeigte eine Kundgebung des Bündnisses 'Berlin vs. Amazon' am Wahnsinns-Bauprojekt des sog. 'Amazon Tower', dass der Konzern in Berlin nicht willkommen ist. In einer breiten Front stellen sich Anwohner:innen, Arbeitnehmer:innen und politisch Bewegte gegen den Konzern und setzten somit ein Zeichen für Arbeitsrechte, Umwelt, Gemeinschaft und Zukunft.

Heraus zum autonomen 1. Mai in Wuppertal

Heraus zum autonomen 1. Mai! Straßenfest ab 14 Uhr Gathe/AZ - 16 Uhr Demo zum Schusterplatz

Die Ordnung rüttelt mit aller Gewalt an ihren eigenen Grundfesten – legen wir auch Hand an?

Es türmen sich die Verwerfungen und Kämpfe auf, überall knackt es im Gebälk, an manchen Orten lodert und brennt es bereits. Meist geht es nicht unbedingt nach vorne ins Bessere, in das Schöne und Gute, sondern allzu oft nach hinten in das Brutale und Gemeine; auch wenn es oft als ultra-progressiv und natürlich technisch smart daher kommt. Es geht überall ab! Überall? Nein auf einem kleine stinkreichen Flecken Erde ist Ruhe und Frieden und Selbstherrlichkeit in Ewigkeit. Amen? Aber, mit uns gibt es keine Ruhe und keinen Frieden mit diesen Verhältnissen! Uns fällt immer noch was ein, für uns ist noch lange nicht Schluss!

offener Brief an linke Gruppen und Projekte (Berlins)

Regionen: 
Berlin - Potsdam
Themen: 
Antifa
Feminismus
Soziale Kämpfe
Gestern, in der Nacht auf den 28.04.2023, haben wir den Zugang zu verschiedenen linken Räumen erschwert, die durch fehlende Barrierefreiheit behinderte Menschen systematisch ausschließen. In erster Linie wollen wir damit eins: Es linken nicht-Behinderten erschweren uns länger zu ignorieren. Da unsere bisherigen Beschwerden, immer ignoriert wurden, sehen wir uns gezwungen neue Wege zu finden, damit ihr uns zuhört.

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