Gegen das Scheiß Klima - Für mehr Unfug und Revolte: Schanzenfest 6.9.2025

Diversität, emanzipatorische und soziale Bewegungen werden gegenwärtig mit voller Breitseite angegriffen und gesellschaftliche Themen, wie die sozialökologischen Folgen des Klimawandels, von der Tagesordnung verdrängt. Wir lassen uns davon nicht kirre machen und bleiben auf der Straße, um mit dem Schanzenfest am 6. September das Terrain der Auseinandersetzung zu verschieben und eben diesen Themen Raum zu geben, die gegenwärtig angegriffen werden. Dabei haben wir die Gefangenen und von Auslieferung Betroffenen im Budapest Verfahren und alle anderen von Repression betroffenen Aktivist*innen im Kopf und im Herzen. In jeder Lebenslage und gerade in miesen Zeiten ist die Solidarität wichtig, denn gemeint sind sowieso immer wir alle.

Fotos: Take back the night - Walpurgisnacht in Berlin

Über 3.500 FLINTA* zogen unter dem Motto „Take back the night“ am Vorabend des 1. Mai 2025 von Berlin-Kreuzberg nach Friedrichshain, um gegen Patriarchat, Staat und Kapital zu protestieren.

Berlin: Antimilitarist*innen üben Adbusting gegen Veteranentag

Das Antimilitaristische Aktionsnetzwerk in der DFG-VK war in Berlin unterwegs. Die Aktivist*innen veränderten im Rahmen eines Skillshares zu Kreativprotest Werbe-Plakate der Berliner Verkehrsgetriebe (BVG) mit Farbe und Schablonen. Nach der künstlerischen Bearbeitung trugen die BVG-Plakate die Aufschrift: „Nahverkehr statt Bundeswehr!“ Diese platzierten die Teilnehmenden unerlaubt in Werbevitrinen des Nahverkehrs. Zum Öffnen der Vitrinen verwendeten sie handelsübliche Rohrsteckschlüssel aus dem Baumarkt. „Das gemeinsame Erstellen echter Adbustings war ein Highlight!“ freut sich eine der Teilnehmenden des Skillshares. Mehr Bilder von der BVG-Adbusting-Aktion gibt es auf der Seite der Werkstatt für Antifaschistische Aktionen (w2a).

Diskussionsbeitrag zu den "Chaostagen" und zum Fall Lorenz

Als einige Angehörige einer Bewegung, die versucht, soetwas wie Gerechtigkeit für die Opfer von Polizeigewalt und ihre Angehörige herzustellen sowie Schutz für uns alle als potentielle Opfer staatlicher und systemischer Gewalt zu bieten, wenden wir uns an die Initiative „Gerechtigkeit für Lorenz“ sowie an alle, die so wie wir etwas tun wollen.  

 

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