Freiräume

(W) Angriff auf Bosch Liebig bleibt ! Attack on Bosch Liebig remains!

Heute in den frühen Morgenstunden haben wir aus Liebe zur L34 ein Firmenwagen der Firma Bosch beschädigt und mit der Dose umlackiert.

 

Today in the early morning hours, out of love for the L34, we damaged a Bosch company car and repainted it with the can.

Padovicz-Haus wurde verschoenert in Solidaritaet mit der Liebig34!

Das Immobilienunternehmen Padovicz will das anarcha-queer-feministische Hausprojekt Liebig34 am 9. Oktober raeumen lassen. Um sich dagegen zu wehren organisierte das Hauskollektiv eine Aktionswoche vom 7. -13. September. Hoehepunkt der Aktionswoche war eine Demo der Interkiezionalen, welche fuer die (bedrohten) Hausprojekte in Berlin, sowie gegen die Gentrifizierung der Stadt kaempft! Um eine absehbar gewaltvolle Zerschlagung der Demo durch die Polizei zu verhindern, loeste die Veranstalter*in die Demo kurz vor Routenziel auf. Daraufhin entschlossen wir uns, mit unserer angestauten Wut ein weiteres Zeichen zu setzen und besuchten den Padovicz - Coworkingspace in der Greifswalder Strasse 226. In diesem Haus werden "Community" - Flaechen fuer mindestens 480 Euro vermietet und mehreren Briefkastenfirmen Umterschlupf gewaehrt. Wir verschoenerten die Hausfassade mit Farbbeuteln und hinterliessen unser Aktionsmotiv mit einem Grafitti auf der Glasfront. Die Liebig34 ist ein Rueckzugsort und wichtiger Teil der Beriner Kiezkultur und dar nicht verdraengt werden. Protest kann auf verschiedene Arten und kreativ ausgedrueckt werden. Solidaritaet mit der LIebig34:

          - thematisiert es im Freund*innenkreis / Social Media

          - beschwert euch bei den Politiker*innen

          - organisiert euch dezentral

          - kommt zu den Demos

          - ...

Lasst uns gemeinsam die Raemung am 9. Oktober zum Disaster machen!

 

 

P.S.: Am Vortag wurde das Objekt bereits besucht, aber mehr hilft mehr.

Linke Anforderungen an Notlagenpolitik

In linken Kreisen, aber auch gesamtgesellschaftlich hat sich eine Grundhaltung breitgemacht, bei der kritische Nachfragen zur Faktenbasiertheit der Maßnahmen oder Forderungen nach der Wahrung von Grund- und Freiheitsrechten, insbesondere des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes, schnell denunzierbar wurden und tatsächlich auch denunziert wurden. Das stellt eine immense Gefahr für linke und bürgerrechtlich orientierte Politik dar. Seit dem Ende der Sommerferien, der Rückkehr vieler Urlauber*innen und der Intensivierung der Tests steigen die Infektionszahlen wieder an. Damit geht erneut ein mediales Wettrüsten um die absurdesten Einschränkungsmaßnahmen einher, dem die Politik teilweise folgt. Zu denken ist hier an die Forderung nach Alkoholverboten oder Sperrstunden. Bei den neuesten Maßnahmen wiederholt sich im Kern der Prozess der ersten Maßnahmenwelle zur Verhinderung der Ausbreitung des Corona-Virus.

Solifoto für die Liebig 34 aus Bielefeld

Ein linksradikales Wohnprojekt, aus dessen Umfeld Anschläge verübt werden, verdiene keinen Schutz. - CDU Landeschef Wegner, Berlin.

 

Solidarität mit der Liebig 34! Anarcho-Feministisch. Queer. Radikal.

 

Unser Platz ist überall! Stop der Verdrängung von Freiräumen und Emanzipation. Eigentum ist Diebstahl - Kapitalismus der letzte Rotz! Wir lassen uns nicht verdrängen! Niemals!

Hausdurchsuchungen in Weimar am 10.06.2020

Am Morgen des 10. Juni 2020 fanden in Weimar 2 Hausdurchsuchungen statt. Zwei Personen aus Weimar wird unter anderem gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr vorgeworfen. Sie sollen laut den Bullen Rechte angegriffen haben. Bei den Durchsuchungen wurden ein Handy, CD’s,Spraydosen und Handschuhe mitgenommen.

Ausnahmezustände verschwinden nicht, sondern verwandeln sich in eine neue Form des Normalzustandes: Die Corona-Krise. Die Linke. Und die Sterblichkeit - Teil 2

Ausnahmezustände sind auch in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland nicht neu. Trotz recht unterschiedlicher Anlässe haben sie eine gemeinsame Handschrift und helfen "wilde" Spekulationen" darüber einzudämmen, was alles davon bleibt, selbst wenn sich niemand mehr an den eigentlichen Anlass erinnert.

CG-Auto in Flammen für Liebig 34

In der Nacht vom 24. auf den 25.9.2020 haben wir einen Transporter der CG-Gruppe in Reudnitz angezündet.

[Le] Solidarisch gegen ihre Repression - Demonstration am 31.10.

Wir rufen zu einer starken Demonstration am 31.10.2020 in Leipzig auf, das Jahr Revue passieren zu lassen und zu reflektieren, wütend zu sein und unserer Ohnmacht einen Moment der Stärke entgegen setzten.

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