Freiräume

Adbustings vor dem Knast Moabit: Erst verprügeln sie dich, dann lügen sie vor gericht

Am Vormittag des 19.03. hing die Gruppe „Bust Repression“ zwölf Poster in Moabit auf, die Polizei und Gericht kritisieren und zur solidarischen Prozessbegleitung aufrufen. Die Poster wurden entlang der Demoroute der Kampagne „Gemeinschaftlicher Widerstand“ aufgehängt, welche in den Abendstunden gegen Repression, Polizeigewalt und Knast auf die Straße ging. Sie rufen zur solidarischen Begleitung eines Gerichtsprozesses im Zusammenhang mit einer Demo für die Rigaer94 in 2016 auf.

Weiße Flecken auf weißer Weste

Wir sagen ja immer: 'Reißt ihr unsere Häuser nieder, sehn wir uns in euren wieder'. Um zu zeigen, dass wir das auch Ernst meinen, haben wir in vergangener Nacht Gabriele Thöne ein Hausbesuch abgestattet.

Fotos: Rummelsburger Bucht für alle!

Seit Jahren kämpfen verschiedene Menschen für den Erhalt der letzten Wohn-, Kultur- und Freiräume an der Rummelsburger Bucht. Doch statt einer gemeinwohlorientierten Stadtentwicklungspolitik werden nur die Interessen von Großinvestorinnen wie Padovicz, Investa, Groth Gruppe und Streletzki durchgesetzt. Am 14. März beteiligten sich rund 500 Menschen am jüngst geräumten Camp der Obdachlosen an einer Demonstration für eine Bucht für alle.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/eine-bucht-fuer-alle/

Fotos: Räumungstermin für die Meuterei

Nachdem letztes Jahr im August die Kiezkneipe Syndikat und im Oktober das Hausprojekt Liebig34 geräumt wurden, gibt es nun für den 25. März um 8 Uhr auch einen Räumungstermin für die Kiezkneipe Meuterei in der Reichenberger Straße in Kreuzberg. Am Sonntag Nachmittag versammelten sich mehrere hundert Unterstützer*innen zu einer Kundgebung vor der Meuterei mit vielen solidarischen Beiträgen aus der Nachbarschaft & Live-Musik und machten klar, dass sie die Räumung nicht tatenlos hinnehmen.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/raeumungstermin-fuer-die-meuterei/

Soliblog [https://www.129antifa.net/] für verfolgte Antifaschist*Innen aus Leipzig, Berlin und Weimar

 

Heute zum 18.März, dem Tag der politischen Gefangenen veröffentlichen wir unsere Plattform in Solidarität mit den von Soko Linx und Generalbundesanwalt verfolgten Antifaschistinnen aus Berlin, Weimar und Leipzig. Wir fühlen uns diesem Kampftag aus verschiedenen Gründen verbunden. Lina sitzt seit November 2020 in Untersuchungshaft und auch andere Antifaschistinnen wie Dy1 sind inhaftiert, weil ihnen ein konsequenter Antifaschismus vorgeworfen wird. Auch in anderen Themenfeldern der radikalen Linken drohen derzeit Inhaftierungen oder sind bereits vollzogen. Wir möchten uns an dieser Stelle mit allen Gefangenen unserer Bewegung solidarisieren und den Kampf für eine Gesellschaft einfordern, die keine Gefängnisse mehr braucht.

 

 

Rummelsburger Bucht als Eldorado der Investoren

Die Demonstration gegen Verdränung an der Rummelsburger Bucht war mit ca. 500 Teilnehmer*innen (https://de.indymedia.org/node/144476) nicht nur ein guter Auftakt für den Internationalen Mietenaktionstag am 27. März. Sie zeigte auch, dass der Kampf um die Rummelsburger Bucht nicht zu Ende ist, nur weil dort die Bagger rollten. Daher haben wir eine kurze Geschichte des Areals und die Inwertsetzung durch das Immobilienkapital zusammengestellt, dass wir gerne teilen möchten 

Linke Demo gegen aktuelle Corona-Krisenmanagement

Demo für einen solidarischen stattt autoritären Umgang mit Corona

Am Samstag den 13.März 2021 fand in Tübingen die zweite Demonstration für einen solidarischen statt autoritären und spalterischen Umgang mit der Corona-Pandemie statt. Redebeiträge gab es zu den Themen Krankenhausschließung, Situation bei Bosch durch einen Gewerkschafter, Patente auf Impfstoffen, Maßnahmengewinner und Militarisierung, je zur Situation von Wohnungslosen, Geflüchtete und Menschen auf der Flucht an den EU-Außengrenzen, Menschen mit Behinderung und Gefängnis- und Psychatrieinsassen.

Ein Sieg des Lebens, nicht des Todes

Ein Kommentar zum Abbruch des Hungerstreiks von Dimitris Koufontinas am 14. März 2021.

Der kaltblütig geplante staatliche Mord an Dimítris Koufontínas wurde im letzten Moment durch den Inhaftierten selbst verhindert. Nach Wochen, in denen täglich zehntausende Griech*innen für seine Forderung und gegen Polizeigewalt auf die Straße gingen, unterbrach Koufontínas am 14. März 2021 nach 66 Tagen seinen Hungerstreik.

[B] Demo: 23. März: Wir sind unregierbar – Meuterei & Rigaer 94 verteidigen!

Die Zuspitzung der Verhältnisse ist für die Bewegungen in ganz Europa vor allem durch die Corona-Pandemie verstärkt zu spüren. Die verschiedenen Regierungen kommen an dem Punkt zusammen, an dem es um eine noch autoritärere Politik und Kontrolle über alle Menschen geht, die sich ihren Plänen widersetzen und die aktuelle Entwicklung hin zu einem Europa der geschlossenen Grenzen, Rechtskonservativen bis faschistischen Regimes und massiver Unterdrückung aller progressiven Ideen bekämpfen.

Abdbusting Berlin: Rechte Strukturen und Racial Profiling in der Polizei – dafür steht die GdP!

Der 15. März ist der internationale Tag gegen Polizeigewalt. Auch in Deutschland beteiligen sich mehrere Organisationen und Zusammenschlüsse an Aktionen und Kampagnen. Denn das Aufmerksam-Machen und Bekämpfen von rechten Strukturen und rassistischen Übergriffen und Morden in der deutschen Polizei ist bitternötig: Erst kürzlich wurde durch die Kampagne “Death in Custody” bekannt dass Qosay Sadam K. in Delmenhorst nach einer gewaltsamen Festnahme durch die Polizei starb. Er war dem Terror des IS entkommen und starb im deutschen Polizeigewahrsam. Qosay wurde 19 Jahre alt.

Um auf diese unendlichen strukturellen Probleme in der deutschen Polizei aufmerksam zu machen wurden Plakate aufgehängt die Aussagen aus den Social-Media-Kanälen der GdP mit entlarvenden Bildern konterkarieren. Die Plakate machen deutlich, wie weit die Selbstdarstellung der GdP von der Realität der deutschen Polizeipraxis abweicht. Rassistische Polzeikontrollen sind alles andere als Einzelfälle, sondern Alltagspraxis.

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