Antirassismus

Banner Aktion „FEMINISM AGAINST BORDERS“

Am 6. März wurde ein großes Transparent mit der Aufschrift „Feminism against borders“, als Teil der Aktionswoche zum Frauen*kampftag  #radikalselbstbestimmt an der Alten Brücke in Frankfurt aufgehangen.

Gegen den europaweiten Rechtsruck, die Festung Europa, das massive Sterben im Mittelmeer, die menschenverachtenden Abschiebungen, Abschiebeknäste und rassistische Diskriminierung setzten wir ein entschlossenes Zeichen und zeigen uns solidarisch  mit allen geflüchteten Frauen*, Lesben, inter, non-binary und trans* Personen (FLINT*) und Mädchen*.

Unser Feminismus bleibt antirassistisch!

(DD): Drittes und letztes Alles oder Nix 2018 erschienen

Das dritte und letzte Alles oder Nix 2018 ist erschienen. Für alle die es nicht in Print Version in die Hand bekommen haben, veröffentlichen wir hiermit die PDF Version.

Warum es das letzte Heft ist, könnt ihr in der Einleitung nachlesen. Ansonsten gab es wieder einige spannende Beiträge.

Wir bedanken und bei allen die uns geholfen und unterstützt haben.

 

Inhalt:

Dresden rechtsaußen – Rückblick auf das Jahr 2018

Aktionen Januar / Februar

Delegation durch Rojava – der Einblicke in die Revolution Frauen

Aktionen März / April

Politische Situation und Repression in Russland

Aktionen Mai / Juni

Debatte: Antifa endgültig am Ende?

Aktionen Juli / August

Antwortschreiben der URA

Aktionen September / Oktober

Aufruf von „Loslegen – fight AfD“

Aktionen November / Dezember

Zu den jüngsten Unruhen in Grenoble

 

"Dies ist die Geschichte einer Gesellschaft, die fällt. Während sie fällt, sagt sie, um sich zu beruhigen, immer wieder: Bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut. Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung!"

 

La Haine

 

Seit drei Nächten brennt im Neubauviertel Mistral in Grenoble die Luft. Buchstäblich. Autos stehen in Flammen, Tränengas steht in der Luft, die Bullen haben Verstärkungen der Bereitschaftspolizei in das Viertel verlegt. Es nutzt ihnen wenig. In dieser Nacht haben sich Jugendliche auf dem Dach eines Hochhauses postiert, von dort fliegen immer wieder Molotow Cocktails auf die Bullen, die hilflos versuchen,mit ihren Abschussgeräten Tränengas auf das Dach zu schießen. Aber die Geschosse erreichen nicht ihr Ziel, prallen immer wieder nur an der Fassade ab, zu geringe Reichweite. Pech gehabt, heute Nacht wechselt die Angst die Seite.

 

Irgendwann haben sich die Bullen zum Eingangsbereich des Hochhauses vorgekämpft. Werden das Dach stürmen. Zu spät kommen, niemand mehr antreffen. 65 Autos werden am Ende der Nacht abgebrannt sein, die Bilder der Molotow Cocktails, die von den Hausdach segeln, werden landesweit versendet werden. Doch die Bullen haben nur eine Festnahme vorzuweisen als Resultat ihrer Bemühungen in dieser Nacht. Eine Demütigung.

 

Antifaschistisches Netzwerk Baskenland

Sare Antifaxista bei einer Veranstaltung

Seit vierzehn Jahren exitiert im Baskenland – Euskal Herria – das antifaschistische Netzwerk Sare Antifaxista. Zwar sind faschistische oder neofaschistische Ideen und Umtriebe im Baskenland nicht so stark ausgeprägt wie in anderen Ländern oder Regionen, dennoch sind sie sichtbar. Das Netzwerk ist ein Sammelbecken von Personen verschiedener linker Ideologien, deren Gemeinsamkeit eine antikapitalistische Haltung darstellt, sowie die Ablehnung jeder Form von Rassismus, Faschismus und Ungleichheit.

Memoria Historica – Historische Erinnerung

 

Die direkte Übersetzung von „Memoria Historica“ ist „historische Erinnerung“. Dabei handelt es sich um den Sammelbegriff für eine Bewegung, die im gesamten spanischen Staat vertreten ist – im Baskenland besonders ausgeprägt – und zu der Gruppen verschiedenster Ausprägung gehören: Parteien, Gewerkschaften einerseits und lokale Gruppen oder Einzelpersonen andererseits, die sich teilweise in regionalen Plattformen zusammenschließen. 

 

Übersetzung: (Paris) Rückblick auf eine Woche der Kämpfe gegen die CRA vor der Demo am Sonntag

Vor der Demonstration am Sonntag ab Gare du Nord um 14 Uhr, Rückblick auf eine Woche der Kämpfe inner- und ausserhalb: Unangemeldeter Besuch, Ausbruchsversuch..

 

Es geht weiter in und um die CRA¹ Am letzten Wochenende führten Ausbruchsversuche über das Dach um Flügen zu entgehen zu Isolationshaft und Kollektivstrafen. Immernoch in Mesnil haben Mittwoch unangemeldete Besuche eine Demonstration im Inneren ausgelöst! Donnerstag wurde die uni Tolbiac blockiert um gegen die Gefangenschaft der Studen*Innen ohne offizielle Papiere zu protestieren. Und seit zwei wochen sind Gefangene in der JVA von Turin im Hungerstreik

 

Das Gefangenen Info 421 ist erschienen!

Liebe Leserinnen und Leser,

unser Blättchen hat nun ganze 30 Jahre auf dem Buckel und diese Ausgabe steht ganz im Zeichen dieses Jubiläums. Aber wie auch Thomas Meyer-Falk in seinem Beitrag zum Gefangenen Info geschrieben hat, würden auch wir Verhältnisse begrüßen, die auf ein solches Heft nicht mehr angewiesen sind. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen, die das Info über die Jahre hinweg unterstützt und auf den Beinen gehalten haben. Danke.

Mach das mal Anders - Antiautoritärer 1. Mai in Hamburg-Harburg

Auf die Straße für eine Perspektive jenseits von Kapital, Nation und Autorität!

[De} Update zum 9. und 16. März in Dessau

Am 7. März 1945 wurde Dessau von den Alliierten bombardiert. Insofern der 7. März auf einen Wochentag fällt, planen Neonazis am Wochenende darauf einen sogenannten „Trauermarsch“, bei dem sie die Täter und Opfer des NS umkehren wollen und die Geschichte verklären.

Call/Einladung zur Diskussionsrunde “Wie können wir kritisches Gedenken denken?”

Einladung an politisches (Gedenk-)Initiativen zum Austausch und Diskussion

Wir, die initiative kritisches gedenken erlangen, befassen uns mit der Aufarbeitung des antisemitischen Attentats auf Shlomo Lewin und Frida Poeschke, das am 19. Dezember 1980 in Erlangen von dem Neonazi Uwe Behrendt verübt wurde. Behrendt, ein rechter Burschenschafter, war Mitglied der Wehrsportgruppe Hoffmann und entging der Strafverfolgung durch eine Flucht in den Libanon, wo er aus ungeklärten Umständen zu Tode kam. Wie später auch bei den Taten des NSU ermittelten die staatlichen Behörden zunächst im persönlichen Umfeld der Ermordeten.

Fotos: 13. Gedenkmarsch für die Opfer des Kolonialismus

Rund 150 Menschen beteiligten sich am vergangenen Samstag am 13. Gedenkmarsch zur Erinnerung an die afrikanischen Opfer von Versklavung, Menschenhandel, Kolonialismus und rassistischer Gewalt.
Eine Fotoseite unter: https://umbruch-bildarchiv.org/antikolonialer-gedenkmarsch-2/

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