Antirassismus

Abschiebung stinkt! Kein Abschiebeknast in Glückstadt!

Kein Abschiebeknast in Glückstadt oder anderswo!

In der Nacht vom 1.9. auf 2.9. wurden auf dem Gelände der ehemaligen Marinekaserne in Glückstadt dutzende Stinkbomben deponiert. Der Bau des geplanten Abschiebeknastes auf eben diesem Gelände soll damit nicht ungestört bleiben. Geplant ist den Abschiebeknast Glückstadt Anfang 2020 mit insgesamt 60 Plätzen für Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern zu eröffnen. Er bildet damit einen zentralen Bestandteil im rassistisch-nationalistischen Repressionsapparat dieser drei Bundesländer.

Lieber bunt als braun

Seid kreativ zur AfD und sonstigen Faschos!

Exarchia – Mon amour

 

Die kommenden Wochen werden den umfassenden Angriff des Staates auf Exarchia bringen. Darin sind sich in Athen alle einig. Mit den ersten Räumungen, darunter zwei großen von Migranten*innen und Flüchtlingen besetzen Projekten, mit der ständigen Präsenz von Riotcops und zivilen Aufklärungseinheiten, mit den Angriffen der letzten Tage auf ein Musikfestival und das K*VOX, einem der wichtigsten und legendärsten Besetzungen im Viertel, ist die Linie vorgegeben. Es gibt keine Tabus mehr, der Geist des faschistischen Obristenregimes darf wieder an die Oberfläche. Faschistische Kader, die sich ansonsten nicht einmal in die Nähe von Exarchia wagen, wurde im Viertel in vertrauten Austausch mit Bullen gesichtet. Innerhalb nur weniger Tage haben die Bullen schon zwei Mal die Knarre gezogen.

 

Solidarische Grüße aus Berlin nach Büren!

100 Jahre Abschiebehaft sind 100 Jahre zu viel!

Freiheit für alle Gefangenen!

100 years of deportation detention are 100 years too much!

Freedom for all prisoners!

 

Blockade der Wilhelm-Kaisen-Brücke!

Am Mittwoch wurde die Wilhelm-Kaisen-Brücke - ein Nadelöhr des Bremer Verkehrs - für eine halbe Stunde lahmgelegt. Motivation hierfür war es die Bremer Gesellschaft wachzurütteln und auf unzähligen Missstände aufmerksam zu machen. Von den kriminalisierten G7-Protesten über die Ausdehnung  von Frontex hin zu den verheerenden Bränden im Amazonas-Gebiet. Es ist die Gesamt-Scheiße, die uns ankotzt!

Athen / Exarchia: Solidarität mit den Besetzungen und allen Orten des Kämpfens

Exarchia Anarchists

Aufruf zur Solidarität der offenen Versammlung von Bezugsgruppen, internationalen Aktivist*innen, Migrant*innen und Geflüchteten der Polytechnischen Universität Athen.

Aufgrund der Dringlichkeit hier die Originalfassung des Beitrags auf englisch.

Plakatieraktion der kurdischen Jugend in Freudenstadt!

Vergangene Woche haben kurdische Jugendliche eine Plakatieraktion in Freudenstadt durchgefuehrt. Ziel der Aktion waren unteranderem das Rathaus und ein tuerkischer Verein. Auf den Plakaten waren die Symbole der kurdischen Freiheitsbewegung sowie ein Bild Abdullah Oecalan und dem aus Stuttgart stammenden Maertyrer Cekdar Botan zu sehen. Mit der Aktion wollten die Jugendlichen auf die Repression in der Tuerkei und in Deutschland aufmerksam machen.

Fotos: #unteilbar Dresden 2019

Zusammen waren 40.000 auf den Straßen Dresdens, um zusammen zu bringen, was zusammen gehört. Nämlich alle, die der fortwährenden Spaltung und dem Rassismus dieser Gesellschaft, den Kampf ansagen.

[RMK] Wichtige Prozessbegleitung in der „Akte Pizza“

 

Anfang dieses Jahres attackierte ein rassistischer Busfahrer einen Geflüchteten in Burgstetten bei Backnang. Als Motiv für den Angriff diente eine mitgeführte Pizza, welche angeblich zu den massiven Schlägen und Tritten angeregt hätte. Eine Recherche zeigte die rechten Tendenzen des Spätaussiedlers Dimitrij M. auf.

 

 

Aus diesem Grund führten wir am heutigen Montag, den 26. August, eine kritische Visite in dem Prozess gegen den Schläger durch. Im Nachgang stellten wir uns vor dem zentralen Busbahnhof in Backnang auf und informierten Busfahrer*innen über den Prozess.

 

Fotos: Solikonzert für Geflüchtete im Lager Nostorf-Horst

Das Erstaufnahmelager Nostorf-­Horst liegt im Westzipfel Mecklenburg-Vorpommerns, mitten im Wald. In dem Lager werden Geflüchtete von der Gesellschaft isoliert, Menschenrechte missachtet, gleichzeitig wird kritischen NGOs der Zutritt verweigert. Am 17. und 18. August bekamen die Geflüchteten  überraschenden Besuch. 70 Musiker*innen der Aktions-Künstlergruppe „Lebenslaute“ im Alter zwischen 13 und 83 Jahren überwinden den Zaun zum Gelände der Erstaufnahmeeinrichtung mit Pauke, Cello und Kontrabaß und geben ein Freilichtkonzert für die Bewohner*innen. Fotos unter: https://umbruch-bildarchiv.org/lebenslaute-solikonzert-fuer-gefluechtete/

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