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Umkämpfte Erinnerungen

 

Im lettischen Riga findet jedes Jahr im März die vermutlich größte Gedenkveranstaltung zu Ehren von faschistischen Verbrecher*innen und Kollaborateur*innen weltweit statt. Die Durchführung einer solchen Veranstaltung muss vor dem Hintergrund des bestimmenden gesellschaftlichen Geschichtsdiskurses betrachtet werden. Dieser ist stark von geschichtsrevisionistischen und antikommunistischen Strömungen geprägt. Der Artikel unternimmt den Versuch, die Stimmung in der lettischen Gesellschaft einzufangen und deren geopolitische Tragweite darzustellen. Ein Bericht von Felix Broz.

 

Gewissheit durch Auskunftsersuchen

Stellt bei der Repression Auskunftsersuchen. Gleicht untereinander die Antwortschreiben ab und erstellt mittels Zeit, Ort, Personen ein Mapping. So könnt ihr die V-Leute unter euch erkennen. Diese werden zwangsläufig abgeschaltet.

Die Umtriebe von Dachtuning Pannwitt

Über die Rechten Verbindungen einer Deutschlandweit arbeitenden Firma.

Abschiebungen verhindern! In Ellwangen und überall!

 

In der Nacht vom 30.04. auf den 01.05. wurde aufgrund solidarischen Handelns die Abschiebung eines Geflüchteten in Ellwangen/Baden Württemberg verhindert. Die Staatsmacht reagierte mit aller Härte und stürmte daraufhin die Unterkunft, wobei es zu Verletzten und mehreren Festnahmen kam.

[TBB] Die AfD ist keine Alternative - AfD-Büro von Christina Baum besucht

Am Samstag, den 5.5.2018 haben wir am hellichten Tag Christina Baum und der AfD in Tauberbischofsheim einen Besuch abgestattet.
Mit 35 AntifaschistInnen zogen wir mit einer Sponti durch die Fußgängerzone der beschaulichen Stadt im Main-Tauber-Kreis, verteilten Handzettel und verschönerten das AfD-Wahlkreisbüro. Wir klärten mit einer Rede darüber auf was wir von der AfD halten und welche Rolle Christina Baum spielt:

Neue Broschüre: §129 in Leipzig – Linke Politik verteidigen

Ende 2016 wurde bekannt, dass in Leipzig umfangreiche Ermittlungen gegen 14 Personen nach §129 StGB, Bildung einer kriminellen Vereinigung, wegen der angeblichen Bildung einer antifaschistischen Sportgruppe stattfanden.

[TBB] Die AfD ist keine Alternative! - AfD-Büro von Christina Baum besucht

Am Samstag, den 5.5.2018 haben wir am hellichten Tag Christina Baum und der AfD in Tauberbischofsheim einen Besuch abgestattet.
Mit 35 AntifaschistInnen zogen wir mit einer Sponti durch die Fußgängerzone der beschaulichen Stadt im Main-Tauber-Kreis, verteilten Handzettel und verschönerten das AfD-Wahlkreisbüro. Wir klärten mit einer Rede darüber auf was wir von der AfD halten und welche Rolle Christina Baum spielt:

[Kurzbericht+Bilder] Proteste gegen den sog. „Bürgerfrühschoppen“ der Tübinger Verbindungen am 06. Mai 2018

Am Sonntag, den 06. Mai 2018 ab 11:00 Uhr war der vom „Arbeitskreis Tübinger Verbindungen“ (AKTV) veranstaltete sog. „Bürgerfrühschoppen“ auf dem Platz vor der alten Burse in der Tübinger Innenstadt angekündigt. Der „Bürgerfrühschoppen“ löste im Jahr 2009 das jährlich vom 30. April auf den 1. Mai statt findende Maisingen der Verbindungen in Tübingen ab.

 

Dagegen ereignete sich vielfältiger direkter Protest um für soziale Gleichheit und eine solidarische Gesellschaft einzutreten. Die Zufahrtswege zur alten Burse waren zeitweise durch Menschen blockiert. Abschluss der Proteste bildete eine Spontandemonstration durch die Tübinger Innenstadt hin zum Hauptbahnhof.

 

[SH] fight4afrin: Was hat denn die Küche mit dem Krieg zu tun?

Klirrende Scheiben bei August F. M. Bohnhoff GmbH aus Halstenbek (Gewerbering 2)

Widersprüchliche Spannbreite und große Beteiligung beim 1. Mai in Kiel

Bis zu 2000 Menschen trotzten am 1. Mai 2018 Kälte, Dauerregen und morgendlichem Auftakt und beteiligten sich an der traditionellen Gewerkschaftsdemo zum internationalen Kampftag der Ausgebeuteten und Unterdrückten unter dem diesjährigen Motto "Solidarität - Vielfalt - Gerechtigkeit" in Kiel. Etwa 300 Demonstrant*innen fanden sich zum revolutionären Block linksradikaler Gruppen unter der Losung "Ich war, ich bin, ich werde sein! Revolutionär kämpfen gegen Ausbeutung, Krieg und autoritäre Formierung!" und dem internationalistischen Block der Afrin-Solidarität zusammen, die gemeinsam liefen. Davor hatte sich der Jugendblock eingereiht, der mit 200 Teilnehmer*innen ebenfalls groß ausfiel. Zum Ende der Route vom Wilhelmplatz, entlang des Schrevenparks, durch die Gutenbergstraße über Dreiecksplatz und Bergstraße zum Gewerkschaftshaus in der Legienstraße erwachte der revolutionäre Block zunehmend und rief vermehrt laute antikapitalistische Parolen.

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