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[TÜ] Spontandemonstration gegen Polizeigesetze in der Tübinger Innenstadt

Nein zum Polizeigesetz! Unsere Solidarität gegen ihre Repression!
Spontandemonstration in der Tübinger Innenstadt

Als linke und antifaschistische Aktivist*innen sind wir die Konfrontation mit der Polizei gewohnt. Sei es, dass diese zum wiederholten mal einem Aufmarsch von Faschisten den Weg freiprügelt, unseren Aktivismus kriminalisiert oder uns mit Repressionen einzuschüchtern versucht.
Nun soll eben jene Polizei wieder einmal erweiterte Befugnisse erhalten, welche eine Drohkulisse für jeglichen fortschrittlichen und antifaschistischen Aktivismus aufbauen sollen.

Kriegsdenkmal in Oberhausen verschönert

Gedenktafel mit roter Farbe - mit pink steht Nazis Raus im Hintergrund

Um den antisemitischen Hetzer*innen der dreckigen Nazibande "Die Rechte" ihr "Heldengedenken" zu versauen, haben wir das entsprechende Kriegerdenkmal in Oberhausen verschönert.

[B] Solidarische Kneipenbesuche - Stoppt die Invasion in Kurdistan!

Am Freitagabend zogen wir mit Transparenten, Infoflyern, einem Redebeitrag sowie einer Spendendose durch diverse Berliner Kneipen, um auf den Krieg in Rojava und anstehende Aktionen aufmerksam zu machen. Im Anschluss, an unsere kurze Unterbrechung des Kneipenalltags, motivierten wir die solidarischen Anwesenden für ein Soli-Foto.

Spontandemonstration in Gedenken an Todesopfer in Halle von der Polizei angegriffen

Am Mittwochabend, 09.10.2019, führten mehr als 80 Personen eine Spontandemonstration im Leipziger Süden durch, um an die Todesopfer Jana L. und Kevin S. zu gedenken, die bei dem antisemitisch- und antifeministisch-motivierten Terroranschlag in Halle/Saale ermordet wurden.

Nbg: Über 2000 Menschen auf „Demonstration Rechte Netzwerke bekämpfen – im Staat und auf der Straße! – Für eine linke Offensive!“

Am Samstag den 12. Oktober demonstrierten über 2000 Menschen in Nürnberg gegen rechten Terror und autoritäre Gesetze. Die Demonstration wurde organisiert vom Antifaschistischen Aktionsbündnis Nürnberg und fand statt unter dem Motto „Rechte Netzwerke bekämpfen – im Staat und auf der Straße! – Für eine linke Offensive!“

Schon am Auftakt der Demo am Nürnberger Plärrer drängten sich viele Teilnehmende für die der Platz in der schmalen Gostenhofer Hauptstraße kaum ausreichte. Nach mehreren Reden am Auftakt setzte sich der Demozug lautstark und kämpferisch in Bewegung. Die vielfältigen Motivationen der TeilnehmerInnen auf die Demonstration zu kommen wurde durch die verschiedenen Blöcke Deutlich: An der Spitze der Demonstration stand der Block des Antifaschistischen Aktionsbündnis gefolgt vom Lautsprecherwagen der Demonstration, Dahinter der Internationalistische Block des offenen internationalistischen Treffens „Come Fight Stay – Together“ in dem Geflüchtete ihre Stimme erhoben gegen rassistische Sondergesetzte und für Gleiche Rechte, dann ein Block von kurdischen Organisationen welche gegen den Angriffskrieg der Türkei auf Rojava demonstrierten und im Hinteren Drittel ein feministischer Lila-Block der sich gegen die rechten Angriffe auf Frauenrechte stark machte.

Trotz der verschiedenen Motivationen setzten alle Teilnehmenden gemeinsam ein Starkes antifaschistisches Zeichen Gegen die weltweite voranschreitende reaktionäre Offensive. Mit über 2000 TeilnehmerInnen war die heutige Demonstration die größte antifaschistische Demo in Nürnberg dieses Jahr.

Die Demonstration endete an der Gyualer Straße dem Ort an dem Abdurrahim Özüdoğru 2001 vom NSU ermordet wurde. Nach weiteren Redebeiträgen gab es am Abschluss der Demonstration eine Schweigeminute für alle Opfer rechten Terrors und es wurden Blumen niedergelegt.

[KA] #noPolGBW: Kreativer Spaziergang zu den Handlangern und Profiteuren des Überwachungsstaates

Karlsruhe, 12.10.19 | Am späten Samstagvormittag hat das Offene Antifaschistische Treffen (OAT) Karlsruhe das landesweite Aktionswochenende gegen alte und neue Polizeigesetze mit einer Aktion gegen das Unternehmen Videmo mit Sitz in der Technologiefabrik sowie dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) eingeläutet.

Dabei wurden nicht nur diese beiden Institutionen in Bezug auf ihre Verstrickungen mit dem Überwachungsstaat (Entwicklung bzw. Herstellung von Software zur sog. intelligenten Videoüberwachung, Gesichts- und Verhaltenserkennung, etc.) öffentlich angeprangert, sondern diese auch gleichzeitig mit antikapitalistischen Standpunkten praktisch konfrontiert.

 

[HRO] Rojava verteidigen - Kämpferische Sponti am 12.10.

Rojava verteidigen!
Anlässlich des anhaltenden Angriffes der türkischen Faschisten auf Rojava, waren wir heute (12.10.) erneut, unangemeldet, in Rostock auf der Straße. Mit ca. 100 Genoss*innen zogen wir entschlossen und lautstark durch die gut gefüllte Innenstadt. Mit Flyern wurden Passanten über den Anlass der Demo und die Rolle der BRD, in diesem Krieg, informiert.
Wir haben uns bewusst dazu entschieden die Demo nicht anzumelden, da es bei vergangenen Veranstaltungen immer wieder zu Übergriffen und Provokationen durch die Bullen kam. So konnten wir ungestört, mit viel Feuerwerk, unter der Flagge der kurdischen Arbeiterpartei unsere Wut auf die Straße tragen!

[LE] Gedenkdemo zu dem antisemitischen Terroranschlag in Halle

Am späten Abend des 09. Oktober fand in Leipzig eine Gedenkveranstaltung zu dem antisemitischen Terroranschlag in Halle statt.

Farbanschlag auf rechtes Partyhaus und Nazigeschäft in Moers

 

Bereits am 15.8. haben wir das Partyhaus Cobra farblich markiert, weil der Betreiber Ron Verburg dort zusammen mit dem Neonazi Kevin Guiliani eine Rechtsrockparty veranstaltete. In der Nacht vom 27.10 auf den 28.10 haben wir dem Umzugsladen Umzüge Möbel & Co Moers in der Bankstr. 6, der von Lisa und Kevin Guiliani geführt wird, einen Besuch abgestattet.

 

Kevin Guiliani und seine Kameradschaft Volksgemeinschaft Niederrhein haben in Ron Verburg einen Freund und Verbündeten gefunden. Rechtsrockveranstaltungen dienen der rechtsextremen Szene als Einnahmequelle und Vernetzungstreffen.

 

Neonazistrukturen bekämpft man am besten bevor sie sich etabliert haben. Widerstand muss jetzt geleistet werden!

 

Wir freuen uns über zivil gesellschaftlichen Protest wie der Demo vor Guilianis Haus in Hoerstgen und in der Moerser Innenstadt. Im Kampf gegen den Faschismus halten wir jedes Mittel für angebracht. Wir solidarisieren uns mit allen Menschen, die sich dem Rechtsruck entgegenstellen – ungeachtet der Protestform.

 

Weitere Infos und Hintergrund:

 https://www.nrz.de/staedte/moers-und-umland/farbanschlag-auf-das-partyhaus-cobra-in-der-city-von-moers-id226796389.html

 https://www.nrz.de/staedte/moers-und-umland/partyhaus-cobra-in-moers-pla...

 

 

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