Antifa

Leipzig: Die ganze Stadt muss ein "Gefahrengebiet" für Rechte werden

Mythos Connewitz

Für den 17. Juli war ein rechter Aufmarsch in Connewitz geplant und wurde Aufgrund einer „entscheidend verschärften Gefahrenprognose“ wieder in die Leipziger Innenstadt verlegt. Der nächste Aufmarsch in Connewitz wurde für den 14. August angekündigt. Hierzu einige Gedanken.

[DAN] Nachtrag zum wendländischen Mobilfunk-Wahn

Gastbeitrag über Wutbriefe und die Psychologie der Verschwörungsideologie

Am 13.06. hat die antifa wendland mit einem Text über Aktivitäten der „Wendlandinitiative Aufklärung über 5G-Mobilfunk“ breitere Diskussionen und Auseinandersetzungen in verschiedenen politischen und kulturellen Milieus des Wendlandes losgetreten. In Reaktion auf die Veröffentlichung des Textes hat die Gruppe darüber hinaus mehrere schäumende Mails verschwörungsideologischer Wutbürger*innen erhalten. Außerdem erschien in der Elbe-Jeetzel-Zeitung ein vielsagender Leser*innenbrief. Im folgenden Gastbeitrag soll auf einige in diesen Zuschriften auftauchende Äußerungen und Muster eingegangen werden, um dadurch die Aktiven der Initiative erneut einem verschwörungsideologischen, querfrontlerischen, prinzipiell rechtsoffenen Milieu zuzuordnen. Nicht zufällig wurde der Verweis des ursprünglichen Referenten Michael Mumm auf Literatur von jemandem, der wiederum mit Holocaustleugner*innen zusammenarbeitet, hervorgehoben. Auf die prinzipielle Nähe des verschwörungsideologischen Milieus zum Antisemitismus wird im hinteren Teil näher eingegangen.

Solidarische Grüße aus Potsdam nach Rojava

In den überwiegend kurdischen Gebieten Nordostsyriens – Rojava – hat sich in den letzten Jahren ein politisches System der Selbstverwaltung etabliert. Die Organisation, in Räten und Versammlungen, in denen gerade die die Frauen eine zentrale Rolle spielen, sind maßgeblich an der eigenständigen Gestaltung des Gemeinwesens beteiligt. Dabei werden diese Errungenschaften von Kämper:innen der YPJ und der YPG verteidigt. Es gilt den sogenannten. Islamischen Staat mit seinem menschenverachtendem System zu vertreiben und es gilt gegen die Angriffe der Türkischen Armee Stellung zu beziehen.

Neonazi-Outing in Veldhausen

Der aktive Neonazi Nico Bünder, der Mitglied bei der rechten Gruppierung "Amsivaren" ist, wurde mit Flyern als eben solcher, in seinem Wohnort Veldhausen geoutet!

Eisenbahnstraße: Ein gefährlicher Ort. Für Abschiebungen.

 

Dieser Text ist der Versuch einer Analyse der Geschehnisse von #le0907 und #le1007.

500 Menschen blockierten letzte Woche die Abschiebung eines 23 jährigen Kurden aus Syrien nach Spanien. Diese wurde jedoch mit massiver Gewalt der Polizei vollzogen. Im Anschluss daran kam es zu riots zwischen den Demonstrierenden und der Polizei.

Wir wollen mit der Analyse insbesondere das Verhalten der Polizei, ihre „Strategie“ und ihren Gewalteinsatz, die Folgen für die Demonstrierenden und das Viertel, sowie weiterführende Aktionen beleuchten.

An dieser Stelle soll es nicht um eine generelle Kritik an Polizei und Abschiebung gehen, sondern um die konkrete Situation vom Dienstag- und Mittwochabend. Dabei greifen wir auf eigene Erlebnisse und Beobachtungen, sowie uns zur Verfügung gestellte Gedächtnisprotokolle und Zeitungs- und Medienberichte zurück.

 

 

 

 

riseup4rojava - smash Turkish fascism - Internationalist Day of Actions: Disturb, Block. Occupy

 

riseup4rojava - smash Turkish fascism
Internationalist Day of Actions
: Disturb, Block. Occupy

 

6th / 7th September 2019
in Italy, Germany, Greece, Catalonia, Sweden, UK, Switzerland and many other countries

 

 

[M] Die-In-Performance beim Münchner CSD „Polizei, CSU und Bundeswehr gehen über Leichen“ (13.07.19)

(13.07.19) Während der Parade des Münchner Christopher Street Days am heutigen Samstag veranstaltete die Gruppe „Still Rioting“ eine „Die-In“-Performance vor den Fußgruppen bzw. Wägen von Polizei, Bundeswehr und LSU (Lesben und Schwule in der Union). Dabei legten sich etwa 25 Personen mit (kunst-)blutverschmierten T-Shirts vor den jeweiligen CSD-Teilnehmenden kurz auf die Straße.

Die Kunstaktion stand unter dem Slogan „Polizei, CSU und Bundeswehr gehen über Leichen“. Mit dem Die-In wurde zum Einen an alle Opfern von Polizeigewalt, sowie von Kriegen und tödlicher Grenzpolitik erinnert. Zum Anderen sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass das Sterben dieser Menschen genau jene Institutionen verschuldet haben, die nun am CSD teilnehmen. In dem Flyer, den die Künstler*innen während der Aktion verteilten, heißt es: „Wenn heute an Stonewall gedacht wird, muss klar sein: Polizei, CSU und Bundeswehr – ihr habt hier nichts zu suchen! Denn ohne euch hätten alle Menschen ihre Rechte und Freiheiten schon viel früher.“ Den Künstler*innen geht es um die Kritik an diesen Institutionen, nicht um die Queerness der beteiligten Teilnehmenden.

Faschistische Regierung in Griechenland? - Bullen werfen Mollis

Plevris, Voridis und Georgiadis vor Junta Plakat

 

Wenn zwei offenkundige Faschisten als Minister der neuen Regierung in Athen ausreichen, kann diese rhetorische Frage mit Ja beantwortet werden.

 

Wirtschaftsminister wird Adonis Georgiadis. Der 47-Jährige Vizevorsitzende der Nea Dimokratia wurde zunächst für die rechtspopulistische LAOS Abgeordneter, wechselte aber 2012 zur Nea Dimokratia.

 

Der 54-Jährige Makis Voridis, wie Adonis Georgiadis ein früheres führendes Mitglied der LAOS-Partei ist seit 2007 Parlamentarier. Der Jurist war bereits Minister für Infrastruktur, Transport und Netze, Gesundheitsminister und Fraktionssprecher der Nea Dimokratia. Mitte der 80er Jahre wurde er bekannt, als er zusammen mit anderen Faschisten und einer Axt in der Hand durch Exarchia patroullierte, siehe Foto Nr. 2.

 

 

#Unteilbar: Bundesweiter Antifra-Block

Endlich mal eine gute Nachricht: Verschiedene Akteure der antirassistischen und antifaschistischen Linken haben eine große Koalition des Antifaschismus geschmiedet. Das antirassistischen Netzwerk We'll Come United, das Tribunal "NSU-Komplex auflösen" und die Kampagne "Nationalismus ist keine Alternative" rufen zusammen mit zahlreichen weiteren Gruppen unter dem Motto "Solidarität verteidigen! United against Racism and Fascism" zu einem gemeinsamen Block auf der bundesweiten Unteilbar-Demo in Dresden auf. Es könnte ein Auftakt für mehr sein. 

Glasbruch bei Sarah Bergemann

Anscheinend hat die Identitäre Bewegung nahe und rechts offene Friseurin Sarah Bergemann Glasbruch in ihrem Friseurladen im Hecht bekommen. Obwohl sie ihren Laden "sicherer" gemacht hat, wie bei einem Kiezspaziergang gesehen wurde, haben die Folien gegen Glasbruch, nichts genutzt.

Zu dem Laden Schnitte im Hecht wurde schon genug gesagt:
https://de.indymedia.org/node/31138
https://ura-dresden.org/kein-kiez-fur-nazis-teil-2-schnitte-im-hecht-die...

Hecht bleibt F*ANTIFA KIEZ!!!

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