Antifa

(B) Dr. House? One Solution!

 

Diese Woche hat sich ein mit Farbe gefuellter Feurloescher an der Fassade von Dr. House Solutions in der Lichtenberger Herzbergstrasse verewigt. Eine Reaktion auf die Schikane und Entmietungsversuche, die sie fuer Padovicz und nicht nur in der Liebig betreiben

 

 

 

 

Uelzen: Satirische Bundeswehr-Plakate aufgetaucht

In Uelzen sind mehrere manipulierte Plakate im Stil der Bundeswehr-Werbung aufgetaucht. Zu der Aktion bekennt sich die Adbusting-Gruppe „Dies Irae“, die bundesweit Werbeplakate verändert, oder Werbekästen für eigene Plakate kapert.

[VS] Unsere Solidarität gegen ihre Repression - Antifa ist notwendig

Vom Neckarursprung schicken wir Grüße der Solidarität an die GenossInnen welchen die Bullen am Donnerstag die Wohnungen auf den Kopf gestellt haben.
Die Hausdurchsuchungen in mehreren Städten in BaWü stehen im Zusammenhang mit einem Angriff von Antifaschistinnen auf Nazis am Rande der Querdenken und Coronaleugner Demos in Stuttgart.

Das wichtigste wurde zu der angelaufenen Repression gegen die Antifas bereits gesagt, wir schließen uns den Worten der GenossInen an und fordern: Freheit für Jo!

 

Stuttgart [S] Sponti: Freiheit für Jo!
https://de.indymedia.org/node/93258

Stuttgart [S] Besuch beim Knast in Stammheim – Freiheit für Jo!
https://de.indymedia.org/node/93245

Baden-Württemberg [S] Antifaschismus ist legitim und notwendig! Solidarität mit allen von Repression Betroffenen!
https://de.indymedia.org/node/93158

Aachen: Entnazifizierung Jetzt! – Demo am 11. Juli 2020

Extrem rechte Netzwerke in der Aachener Polizei aufdecken!

Am 14. Januar flog eine extrem rechte Terrorzelle auf, die Anschläge auf Politiker*innen, Muslime und Asylsuchende plante. Zu ihr gehörte Thorsten W., ein Verwaltungsmitarbeiter der Polizei in Hamm. Im Zuge der landesweiten Ermittlungen gerieten nicht nur drei Beamte aus Hamm in den Fokus, sondern auch ein „Komplex“ in Aachen.

Erst im März diesen Jahres hatten zwei Beamte aus Aachen, beim Wachdienst vor der Synagoge, „Sieg Heil“-Rufe aus einer Fernsehserie über Funk weitergegeben. Die Auswertung eines Handys ergab, dass in einer polizeiinternen Chatgruppe Hakenkreuze, Hitler-Fotos und dazu passende Kommentare geteilt wurden.

Schon 2014 gab es Berichte über rassistische Strukturen innerhalb der Reihen der Aachener Polizei. Damals wurde bekannt, dass eine Gruppe von Polizeischülern rechtsextreme Inhalte über eine private Chatgruppe verbreitetet und eine Mitschülerin rassistisch gemobbt hatten.

Im selben Jahr wurde der Aachener Hauptkommissar Wolfgang Palm aus dem Dienst entlassen, aufgrund seiner Mitgliedschaft bei der rechtspopulistischen „Bürgerbewegung Pro-NRW“. Dabei sind Beamt*innen in rechten Parteien keine Seltenheit. Der Bundespolizist Markus Matzerath und die Sachbearbeiterin der Aachener Staatsanwaltschaft Mara Lux sind beispielsweise Mitglieder der AfD. In ganz Deutschland gibt es eine Vielzahl von Polizist*innen in verschiedensten Dienstgraden, die Mitglied bei der AfD sind und dort auch hohe Posten einnehmen.

Sommer-Ausgabe 2020 des libertären Rumänien-Magazins BUNĂ erschienen

In der aktuellen Ausgabe berichten wir über den selbstorganisierten Streik von mehrheitlich aus Rumänien stammenden ErntearbeiterInnen auf dem Spargelhof Ritter in Bornheim bei Bonn. Mit Unterstützung der anarcho-syndikalistischen Gewerkschaft FAU konnten Teile des vorenthaltenen Lohns eingetrieben werden. Die Solidarität für die kämpfenden ArbeiterInnen wuchs von Tag zu Tag und konnte die Aufmerksamkeit auf die generell katastrophalen Zustände lenken, unter denen die ErntearbeiterInnen leben und arbeiten müssen. Mit der „Gemeinschaft militanter ArbeiterInnen MAHALA, einer dem Anarcho-Syndikalismus nahe stehenden anti-autoritären Gruppe aus Rumänien führten wir ein interessantes Gespräch über ihre Aktivitäten, die Arbeitsrealitäten und betrieblichen Widerstand.

Glaßbruch und Fassadenverschönerung bei Nazi Imbiss

Am Morgen des 3.Juli haben Antifaschist*innen die Fassade des Imbiss "De Fressbud" (Eigelstein 78), mit Farbe verschönert.

Der Imbiss ist in letzter Zeit vermehrt durch rechtsextreme Vorfälle aufgefallen. 

Es ist bekannt,dass der Imbiss als Anlaufstelle für den Kölner Begleitschutz, eine rechtsextreme Bürgerwehr, dient.

Nun kursierte am Mittwochabend ein Video im Internet, in dem zu sehen ist wie aus dem Imbiss die 1. strophe des "Deutschlandliedes" tönt und vom mutmaßlichen Besitzer mitgegrölt wird.

Dem folgt der Hitlergruß sowie weitere rechtsextreme Parolen.

 

Das Eigelstein ist ein Ort an dem Menschen verschiedener Kulturen zusammenwohnen.

Hier gibt es keinen Platz für rechte Hetzer in jeder Form!

 

Naziläden dicht machen--Den antifaschistischen Selbstschutz aufbauen!

[S] Sponti: Freiheit für Jo!

 

Heute morgen haben die Bullen willkürlich mehrere Wohnungen bei Antifas in ganz Baden Württemberg gerazzt. Zwangsweise haben sie ED-Behandlungen durchgeführt und DNA-Proben entnommen. Dabei haben sie unseren Genossen Jo eingeknastet.

 

 

[S] Besuch beim Knast in Stammheim – Freiheit für Jo!

Heute im Rahmen der 9 Razzien wurde unserer Genosse Jo in U-Haft in den Stammheimknast gesteckt. Ihm wird die Beteiligung an einer Auseinandersetzung mit Faschisten vom „Zentrum Automobil“ am Rande einer Corona-Demo vorgeworfen, in deren Zuge die Bullen nun wegen versuchten Totschlags ermitteln.

 Gerade in den aktuellen Zeiten (sich verschärfende Krisen, die gesellschaftliche Widersprüche offen zu Tage treten lassen, Rechte die mit ihrer Hetze anschlussfähiger werden, Faschisten die bewaffnet Todeslisten anlegen und Morde begehen) ist ein entschlossener, vielschichtiger Antifaschismus notwendig; in aller Konsequenz die dieser Kampf mit sich bringt. Dass wir im Falle von Repression dann unseren Genossen nicht alleine lassen ist klar.

 Daher besuchten wir ihn direkt in seiner ersten Nacht hinter Gittern in Stammheim beim Knast und zeigten mit Feuerwerk und Parolen, dass die Nächte hinter Gitter nicht immer trist bleiben.

Die Bullen haben es sich nicht nehmen lassen, mit 3 Kastenwägen noch Richtung Knast aufzubrechen; leider zu spät…

 Es ist klar, dass wird nicht die letzte bunte Nacht in Stammheim sein, wir bleiben solidarisch mit unserem Genossen und lassen ihn nicht im Stich!

 

Freiheit für Jo! Freiheit für alle politische Gefangene!

Den antifaschistischen Kampf auf allen Ebenen führen!

Kampf ihrer Klassenjustiz!

[S] Antifaschismus ist legitim und notwendig! Solidarität mit allen von Repression Betroffenen!

Heute morgen kam es in mehreren Städten Baden-Württembergs zu Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmungen und DNA-Entnahmen. Eine Person wurde in U-Haft gesteckt, alle anderen sind wieder auf freiem Fuß. Die Durchsuchungen stehen laut der Ermittlungsgruppe "Arena" im Zusammenhang einer Auseinandersetzung zwischen Nazis der selbsternannten Gewerkschaft "Zentrum Automobil" und AntifaschistInnen.

Keine Gewerkschaft, sondern NSU und Blood & Honour Umfeld

Auch wenn in der Presse anderes zu lesen ist: Bei "Zentrum Automobil" handelt es sich um keine Gewerkschaft, sondern um einen faschistischen Verein. Ihr Gründer und Vorsitzender, Oliver Hilburger, komponierte mit seiner Nazi-Band "Noie Werte" den Soundtrack für das NSU-Bekennervideo, das in Nazikreisen herumging, lange bevor die Öffentlichkeit etwas von der Existenz des NSU erfuhr. Seine Verbindungen sowohl in das direkte NSU-Umfeld als auch zum mittlerweile verbotenen, militanten Nazinetzwerk Blood & Honor sind umfangreich und lange bekannt. Demnach geht es nicht um "Linke gegen Gewerkschaften", sondern um eine Auseinandersetzung zwischen AntifaschistInnen und Freunden von Naziterroristen.

Vereint im Kampf gegen den Westen? - Ein kritischer Blick auf die Aschaffenburger BLM-Auswüchse

 

Anfang Juni war es auch in Aschaffenburg so weit: Die #BlackLivesMatter-Welle erreichte das gelangweilte Hinterland und Stadtjugendring Aschaffenburg (im weiteren nur SJR genannt), der „Deutsch-Afrikanischer Freundeskreis“ sowie Niklas Wagener (Stadtrat/B90 die Grünen) ließen es sich nicht nehmen eine Kundgebung anzumelden und zu bewerben. Unter dem Motto „Gemeinsam für Vielfalt in Aschaffenburg“ versammelten sich deshalb am 6.6.2020 - laut einem Artikel von 361 (1) - 300 Menschen auf dem Theaterplatz um „für ein vielfältiges und friedvolles Aschaffenburg einzutreten“.

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