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[LD] Rechter Schulterschluss in Solidarität mit Myriam Kern

Am Mittwoch, den 30.09.2020, veranstalteten mehrere Rechte unter dem Motto „Solidarität mit dem Medienopfer Myriam Kern“ eine Demonstration in Landau [Foto 1]. Vorausgegangen waren mehrere „Kundgebungen“ von einzelnen SympathisantInnen Kerns vor der Rheinpfalz-Redaktion in der Ostbahnstraße. Anlass der Demo war, dass die rechte Lehrerin Myriam Kern nach Berichterstattung (u.a. von der Rheinpfalz) und Protesten aktuell vom Schuldienst freigestellt ist und weitere rechtliche Schritte geprüft werden. Da die Demonstration mit einer Auftaktkundgebung um 11 Uhr an einem Wochentag startete, beteiligten sich nicht viele Rechte (ca. 20) an der Veranstaltung. Dennoch konnte ein verhältnismäßig breites Spektrum an Rechten und VerschwörungsanhängerInnen beobachtet werden.

[LB] Solidarität muss praktisch werden!

 

Am 3.10. versammelten sich ca. 100 Menschen am Bahnhof Ludwigsburg um auf die Situation im Lager Moria auf Lesbos aufmerksam zu machen und die sofortige Aufnahme von Geflüchteten zu fordern. Wir als Antiautoritäre beteiligten uns an den Protesten.

 

 

Anschlag Lockdown fürs kapitalistische Patriarchat!

Im kapitalistischen Patriarchat ist es Gang und Gebe Rechnungen zu stellen. Eine militante Gruppe hat 34 Millionen Euro für die Räumung der Liebig 34 veranschlagt. Wir greifen diese Aufforderung auf. Da dies die einzige Sprache ist, die verstanden wird, servieren wir die dazugehörige Quittung.

[KN] Kurzbericht: Antifaschistischer Widerstand gegen „Querdenken“ am Bodensee

Mehrere hundert Menschen beteiligten sich am ersten Oktoberwochenende 2020 an Protesten gegen Aktionen der „Querdenken“-Bewegung in und um Konstanz. Aufgerufen hatte, neben anderen AkteurInnen, das deutsch-schweizer „Welcome to paradise“-Bündnis.

queere Demo in Salzwedel am Einheitstag – ein voller Erfolg

Heute haben mehr als 70 Menschen für queere Sichtbarkeit in der Provinz und gegen polizeiliche und rechte Gewalt demonstriert. Der Demonstrationszug lief um die Mittagszeit durch die Innenstadt und skandierte immer wieder kraftvoll Parolen.

zweiteroktober90 - Die Gewalt zur Vereinigung

zweiteroktober90

Unser Beitrag zum Jubiläum:

Mit dem Online-Projekt zweiteroktober90 dokumentieren wir neonazistische Angriffe, die am 2. oder 3. Oktober 1990, also direkt vor oder an dem Tag der Vereinigung der beiden deutschen Staaten, stattgefunden haben.

HH: Gegen den Polizeistaat BRD: Kämpft und wehrt euch!

Ob Demo-Verbote, verstärkte Repressionen gegen linke Gruppen, verschlechterte Haftbedingungen für politische Gefangene oder die systematische Schikane und Ermordung von migrantischen Jugendlichen – seit Beginn der sogenannten „Corona-Krise“ kriegen wir mehr denn je zu spüren, welchen reaktionären Charakter dieser Staat hat.

(B) Kanzlei von NSU-Anwalt Wolfram Nahrath Besuch abgestattet

In der Nacht zum 2.10.2020 haben wir die Kanzlei von Wolfram Nahrath in der Bizetstraße 24 in Berlin-Weißensee mit Farbe markiert und die Nachbarschaft am Antonplatz anhand eines Stencils “Wolfram Nahrath – Anwalt von NSU-Täter, NPD und Co.” über das faschistische Treiben in dem sonst unscheinbaren zweistöckigen Haus informiert.

 

 

Kundgebung gegen Nazis bei der Mülheimer Polizei

130 Menschen haben am vergangenen Samstag den 26. September in der Mülheimer Innenstadt gegen rechte Strukturen bei der Polizei Essen / Mülheim und natürlich auch überall sonst demonstriert. Leute verschiedener politischer Spektren versammelten sich ab 12 Uhr am Stadthafen. Mit Redebeiträgen, einer kleinen Ausstellung in Form einer „Presseschau“, Transparenten und Flyern wurde die, an diesem ersten grauen Septembersamstag, leider etwas spärlich vertretene Mülheimer Öffentlichkeit auf die aktuellen Entwicklungen aufmerksam gemacht.

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