Repression

Zweites Update zur Demo „Laut, wütend und offensiv gegen Knäste“

Video über Mord an People of Color und Schwarzen Menschen durch Rassismus, Knäste und den Staat    l    Infos zu Repression

In Hinblick auf die Demonstration am 23.07.21 haben wir und Freund*innen an einem Video gebastelt:

https://vimeo.com/575736076

Hausbesuch von Zivis in Berlin

Am Mittwoch, den 14.07.2021, kam es bei zwei aktiven Antifaschist:innen in Berlin zu einer sogenannten „Gefährderansprache“ durch Zivibullen der politischen Polizei Berlins (PMS). Kurz vor 17 Uhr klingelten vier Cops, darunter auch Kennnummer V0564, an der gemeinsamen Wohnung der Betroffenen. Die Cops hämmerten an die Tür und brüllten „Polizei, aufmachen“, nannten aber keinen Grund für ihren „Besuch“. Nachdem ihnen die Tür geöffnet wurde, teilten sie den Betroffenen mit, im Auftrag des LKA 52 da zu sein. Die Betroffenen seien als Personen bekannt, die sich gegen die AfD engagieren würden. Im anstehenden Wahlkampf habe man sie im Blick, damit sie keine Straftaten gegen die neofaschistische Partei begingen. Weiter kamen die Zivis aber nicht. Die Betroffenen unterbrachen sie und fragten, ob außer der Ansprache noch andere polizeiliche Aktionen angeordnet seien. Als die Cops das verneinten, wurde ihnen mit dem netten Hinweis, doch den Mund zu halten und abzuziehen, die Tür vor der Nase zugemacht. Die Zivis wurden zu keiner Zeit in die Wohnung gelassen. Vor der Tür kicherten die Zivis noch kurz und liefen dann gemütlich zu ihrem silbernen Transporter. Eine schriftliche „Gefährderansprache“ hinterließen sie nicht.

4 Podcasts der Sendung "Wie viele sind hinter Gittern" vom Juli 2021

- Dannenröder Wald / Forst - Hohe Haftstrafe für die Gefangene Ella
- Solidarität mit der Musikgruppe Grup Yorum aus der Türkei
- Kooperation der Gefangenen Eickhoff und Gramlow mit der Klassenjustiz
-  Fazit zum Berliner RAZ/ Revolutionäre Linke (RL),/ Radikal -Prozess

Antifaschismus vervielfältigen – Gegen Faschismus, Staat und ihre Handlanger!

 

Demo: 31.07.2021 – 18Uhr in Weimar, Startpunkt: August-Baudert-Platz (Bahnhofsvorplatz)

Antifaschismus – Mehr als nur ein Kampf gegen den NS

Schon vor Beginn des zweiten Weltkriegs und der Zeit des Nationalsozialismus treten Menschen der Idee des Faschismus entschlossen entgegen und sind bereit viel zu investieren um dieser menschenverachtenden Ideologie und ihren AnhängerInnen keinen Handlungsspielraum zu bieten. Dies setzt sich bis heute fort.

Wir sehen die etwaigen Bemühungen endlich eine angemessene Erinnerungskultur an die deutsche Geschichte zu etablieren, die Aufklärungsarbeit über die Gefahren und tatsächlichen Ziele eines Systems, welches nicht nur auf Unterwerfung basiert, sondern auch die Auslöschung von Personen und Menschengruppen herbei sehnt, welche nicht in das rassistische, antisemitische und sexistische Bild der FaschistInnen passen. Genauso sehen wir die verschiedensten Ansätze den aktuellen Bestrebungen von Neonazis entgegen zu treten. Sei es durch Demonstrationen, Bildungsarbeit oder in direkten Aktionen. Antifaschismus kann durch viele verschiedene Weisen praktisch werden.
Zudem sehen wir innerhalb dieser auch die Versuche nach umfassenden gesellschaftlichen Alternativen zu suchen. Nach der Frage eines neuen Miteinanders und einer neuen Art des Zusammenlebens, welches über die Knotenpunkte von Staat, Kapitalismus und anderen Herrschaftsformen hinaus geht. Die Frage nach einem tatsächlich emanzipatorischem, gleichberechtigtem und friedlichem Miteinander ist für uns in antifaschistischen Kämpfen unabdingbar.

[B]Interkiezionale Analyse des 16. und 17.06. Solidarität mit der Rigaer94!

Vor fast einem Monat beschlossen wir als Bewegung*, defensive Strategien zu überwinden und unsere Offensivität zu stärken. Als Ergebnis längerer Diskussionen, und es soll angemerkt sein dass diese Diskussionen nur mit anhaltender Organisierung zu Ergebnissen führen, begannen Strukturen mit der Umsetzung einer neuen Strategie gegen Zwangsräumungen und der Fokussierung auf die Zerstörung der "roten Zone" und gründeten ihre eigene Zone im Nordkiez. Eine Zone, die dieses Mal auf Selbstorganisation und Solidarität basierte. Sie schafften es, die Passivität der "rote Zone" zu "dekonstruieren" und schufen kollektive Momente und Erfahrungen.

[LE] Datenleck bei Polizei Sachsen - Funkmitschnitte | Polizeifunk vom 12.12.2015

Datenleck bei Polizei Sachsen 12.12.2015...erstmals Ausschnitte aus dem örtlichen Polizeifunk von diesem Tag zu hören.Hacker*innen haben sich Zugriff verschafft auf sämtliche Funkmittschnitte vom 12.12.2015. #LE1212

[LE] Grünen-Büro mit Hammer und Farbe besucht - Rigaer94 bleibt!

In der Nacht vom 06. auf den 07. Juli haben wir  das Grünen Parteibüro an der Zschocherschenstraße in Leipzig mit Hammer und Farbe angegriffen.

Update zur Demo „Laut, wütend und offensiv gegen Knäste!“

Update zur Demo am 23.07: Routenänderung – Kurznachricht von Gefangenen aus Moabit – Call in english – Appel en français – Llamar en español – اتصل باللغة العربية

Interview mit Ivan Leszno, Mitglied von La Insurgencia, einer spanischen antifaschistischen Rap-Gruppe

Ivan Leszno aus Malaga (Andalusien / Spanischer Staat) wurde zu zwei Jahren und einem Tag Gefängnis, einer Geldstrafe von 4.800 Euro und der Entfernung seiner Musik aus dem Internet verurteilt. All das, um gegen die Repression des spanischen Staates zu protestieren.

Prozessbericht vom vierten Verhandlungstag

Bericht des Prozesstages Nummer vier im RAZ-RL-radikal Verfahren

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