Globalisierung

Vonovia den Kampf ansagen!

In der Nacht vom 13. auf den 14. September haben wir ein Vonovia-Auto in Freiburg-Zähringen mit Messer und Farben angegriffen. Damit schwappt nun endlich die nächtliche Anti-Vonovia Bewegung mancher militanter Grüppchen ins ach so hübsch-saubere Freiburg über. Das Auto wurde mit zerstochenen Reifen und klaren Worten auf Scheiben und Wänden zurückgelassen. Auf das dies erst der Anfang war!

 

[RMK] Solidarität mit den drei von der Autobahn!

Vor ca. 3 Wochen wurden drei Genossen aus Nürnberg von der französischen Polizei entführt und werden seitdem in verschiedenen Knästen festgehalten.

Truppenübungsplatz in Munster markiert

 

Am 7. September 2019 wurde ein Truppenübungsdorf der Bundeswehr in Munster von AntimilitaristInnen markiert.

Die Militarisierung ist in Munster allgegenwärtig, ob durch NATO-/Militärshops, das Panzermuseum, Bundeswehrautos und Soldaten. Plakate und Hinweise auf die Bundeswehr prägen das Bild der Kleinstadt.

Das Truppenübungsdorf befindet sich auf militärischem Sperrgebiet und ist in mehreren Bereichen aufgeteilt. Auf dem Gelände befinden sich ein Übungsdorf mit Parcours zum Panzerfahren, Schießstände und eine Tribüne. Die Tribüne ist darauf ausgelegt Zuschauer, aber auch hohen Besuch zu empfangen.Das Gelände ist umgeben von einem naheliegenden Wald, der auf unterschiedlichen Wegen zu den verschiedenen Plätzen führt. Die Waldwege sind gespickt von leeren Patronenhülsen, Granatenresten, Panzerketten und Übungsmonition.

Das Areal wurde markiert und Parolen wie „Krieg dem Krieg“ schmücken nun die als Ziel dienenden Panzerwracks und Gebäude auf dem Truppenübungsplatz in Munster. Auch die Tribüne wurde mit roter Farbe eingedeckt und beschmiert.

 Es ist wichtig darauf aufmerksam zu machen, in wie vielen Ländern die BRD im Interesse von Wenigen aus Profitgier Kriege anzettelt. Es soll vor allem nicht nur symbolisch Aufmerksamkeit erzeugen, sondern gerade die Bundeswehr als Akteur treffen, welches als ausführendes Organ das Interesse der herrschenden Klasse militärisch durchsetzt.

Wir dürfen nicht nicht schweigen und zuschauen, sondern müssen eine starke antimilitaristische und antikapitalistische Bewegung aufbauen. Als AntimilitaristInnen finden wir es wichtig, genau solche Orte anzuprangern und zu markieren.

 

Gegen Krieg und Militär – Feuer und Flamme der Bundeswehr!

 

 

 

 

[Frankreich] Über den Undercover-Cop, die beim G7-Gegengipfel entlarvt wurde

gefunden auf https://www.abc-wien.net/?p=7856

 

Dies ist ein Text, der eilig geschrieben wurde, damit die Nachricht sich verbreitet und sich alle Personen und Gruppen, an die sich diese Person in den letzten Monaten gewandt hat, entsprechend organisieren können. Es scheint, dass sich diese Undercover-Cop „Dan“, „Rose“, „Rose des sables“ oder „Clara“ nannte, je nachdem, in welchen Städten und Gruppen sie aktiv war, und wahrscheinlich hatte sie noch viele andere Spitznamen. Sie ist Mitte 60, ziemlich schmal, zwischen 1,55 m und 1,65 m groß, starke Raucherin und trägt fast immer eine Sonnenbrille. Sie gab an, aus Clermont-Ferrand zu kommen und dort militant aktiv gewesen zu sein. Sie sagte auch, sie würde bei Enedis [Stromanbieter] in Toulouse arbeiten.

 

AfD in der Börde - manipulative Nazis zeigen ihr wahres Gesicht

Screenshots aus geheimen WhatsApp Chats eines AfD Vorstandes. 

Zum G7-Gegengipfel im Baskenland - Wenn Bizi, ANV [1] & Co zu Komplizen des Staates werden.

Wir haben hier eine Stellungnahme von „desarmons-les“ (de. entwaffnen wir sie) übersetzt – einem uns gut bekannten und ausgesprochen respektablen Kollektiv mit Webseite und dem Schwerpunkt „Polizeigewalt“. Der Text greift die Haltung der Protestplattform G7EZ scharf, aber nachvollziehbar an - wir haben das teilweise auch direkt mitbekommen.

Als wir dann noch erfuhren, dass der umstrittene (selbsternannte) Sprecher der Autonomen zu G20 in Hamburg [2]von den im nachfolgenden Text kritisierten Organisationen eingeladen wurde, eine Veranstaltung ausgerechnet zur Repression nach G20 abzuhalten, haben wir zusammen mit unseren französischen Freund*innen – die sowieso schon restlos bedient waren- und etlichen anderen das Camp verlassen.

Aber natürlich waren notorische Reformisten und/ oder Denunziant*innen nicht das größte Problem in Biarritz, sondern vor allem die wahnsinnig durchgefeilte, wie auch gewaltsame Verhinderung von Protest durch die Polizei. Das konnte auch wegen der extrem weiten Entfernungen des Camps bzw. Alternativgipfels nicht durchbrochen werden. Hinzu kam, dass es beispielsweise in Bayonne keinerlei Anlaufstellen, Infopoints oder dergleichen gab. Stattdessen war selbst die sonst quirlig szenige Altstadt über etliche Tage hinweg nahezu komplett verweist und verrammelt.

Nicht umsonst titelte die linke Online-Wochenzeitung lundi matin: Der schlimmste Gegengipfel aller Zeiten. Im Anhang noch eine Bilanz des G7 – Legal Teams, weitere kritische Aufarbeitung folgt…

Rheinmetall Entwaffnen – Camp in Niedersachsen

RheinmetallEntwaffnen

Diskussion, Blockade und Demonstration. Auf diesen Dreiklang hat sich der Vorbereitungskreis der Aktionstage in Unterlüß schon früh verständigt. Er erinnert an Blockupy, wo es jeweils auch Debatten, Aktionen und eine gemeinsame Manifestation mit einem Protestmarsch gab. Das Programm der Aktionstage (1.9.-9.9.2019) auf dem Camp in dem niedersächsischen Dorf beinhaltet Themen wie Feminismus, Kurdistan/Rojava, Klima und Antirepression.

Überblick und Solidaritätsaktionen zu den drei von der Autobahn

02.09 Gemeinsamer offener Brief der Eltern der in Frankreich inhaftierten Nürnberger

01.09 Offenes antimiliristisches Treffen schickt Grüße an die 3 inhaftierten Nürnberger!

28.08 150 Menschen demonstrieren für die Freilassung der drei von der Autobahn

mehr Infos und Bilder hier:

[G7] Bericht

Nicht nur für die 7+ Hackfressen und ihre Gefolgschaft war der G7 in Biarritz kein voller Erfolg. Ereignisse, Auseinandersetzungen und Aktionen des Gegengipfels wurden von den Medien kaum dokumentiert. Trotz intensiver Mobilisierung machte das Protestcamp in der Nähe der baskischen Grenzstadt Hendaye keine Schlagzeilen. Die von der französischen Regierung aufgefahrene polizeilich-militärisch-staatliche Drohkulisse hat alles dafür getan. Und dennoch ist einiges passiert. Ein kleiner Bericht.

 

Blockade der Wilhelm-Kaisen-Brücke!

Am Mittwoch wurde die Wilhelm-Kaisen-Brücke - ein Nadelöhr des Bremer Verkehrs - für eine halbe Stunde lahmgelegt. Motivation hierfür war es die Bremer Gesellschaft wachzurütteln und auf unzähligen Missstände aufmerksam zu machen. Von den kriminalisierten G7-Protesten über die Ausdehnung  von Frontex hin zu den verheerenden Bränden im Amazonas-Gebiet. Es ist die Gesamt-Scheiße, die uns ankotzt!

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