Globalisierung

noCop25, weder in Chile noch in Madrid, call for action

Am 2. Dezember kommen die Herrscher der Welt nach Madrid. Einige der größten MörderInnen dieses Planeten, mit einer der größte Verantwortung für dessen Verwüstung. Sie kommen, um ihre Münder und Kalender mit den nächsten Plänen des "Kampfes gegen den Klimawandel" zu füllen.
02 - 13.12, Madrid, join the blackblock, Aufruf für dezentrale Aktionen

Basel: Brandanschlag in Solidarität mit den Aufständen auf dem ganzen Planeten

Wie können wir uns solidarisch zeigen mit den verschiedenen Revolten, Kämpfen und Aufständen, die momentan in allen Ecken der Welt ausbrechen? Wie können wir auch hier in der Schweiz unserem Verlangen nach Rebellion Ausdruck verleihen?

B: Kundgebung gegen die Kriegskonferenz BSC

Protest gegen die Berlin Security Conference

Am 26. November 2019 versammelten sich an der Landsberger Allee vor dem "Andels Vienna House", das Austragungsort der Kriegskonferenz "Berlin Security Conference" ist, ca. 50 Menschen, um gegen die Festung Europa mit ihrer Kriegsindustrie und ihrem Militär zu protestieren. Auf der Konferenz treffen sich führende Militärs, Vertreter*innen von Rüstungsunternhemen und parlamentarische Politiker*innen. Sponsor*innen sind unter anderem die Rüstungsunternehmen Rheinmetall, Airbus, Krauss-Maffei Wegmann, Leonardo und ThyssenKrupp. Mit ihren Waffen wird aktuell in Rojava gemordet. Außerdem liefern diese Unternehmen nicht nur Fluchtursachen sondern auch gleich die menschenfeindliche Technik zur Durchsetzung des europäischen Grenzregimes.

Besuch des Clara-Zetkin Denkmals in Leipzig

Anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen, dem 25.11., besuchten wir das Clara-Zetkin-Denkmal in Leipzig. In einer Nacht- und Nebel-Aktion ergänzten wir das Denkmal der Frauenrechtlerin mit einem Fahnenmast an dem die Fahne der kurdischen Frauenverteidigungseinheiten (YPJ) hängt. Den Kampf um Frauenrechte, welchen Clara Zetkin führte, wird heute von den kurdischen Frauen der YPJ fortgeführt. Da Clara Zetkin auch eine Internationalistin war, ist der Kampf der YPJ auch der ihre, daher haben wir die Fahne ihr zu Ehren aufgestellt.

In Nordsyrien finden tagtäglich an Frauen gezielte Demütigungen, Gewalttaten,Vergewaltigungen und Morde statt. Denn explizit die kämpfende Frau, ist das Feindbild der dschihadistischen Milizen, die für den türkischen Staat kämpfen. Unsere Freunden_Innen lassen sich trotz aller Gräueltaten nicht von ihrem Kampf abbringen. Die YPJ kämpft stellvertretend für alle gefallenen Genossen*Innen und allen Frauen die mittels häuslicher Gewalt oder anderer Mechanismen des Patriarchats unterdrückt und klein gehalten
werden.

Um ihnen zu Gedenken etwas Kraft und vom ganzem Herzen solidarische Grüße zu geben, ist dies unser kleiner Akt um den Widerstand und den Kampf am diesem Tag zu unterstützen.

Kurdische Jugend Leipzig

[S] Mobisprühereien für die Fluchtdemo am 7.12 in Stuttgart

Vergangene Woche haben wir den Stuttgarter Schwabtunnel mit politischen Parolen verschönert, die auf die „Für eine Welt, in der niemand fliehen muss“ Demonstration am 7. Dezember mobilisieren sollen.

Für uns ist klar: Eine Welt, in der niemand fliehen muss wird es unter den Herrschenden Verhältnissen nicht geben. Wir müssen den Kapitalismus überwinden, um in einer solidarischen Welt leben zu können.

Deshalb rufen wir dazu auf, sich am Antikapitalistischen Block auf der Demo zu beteiligen.

Hier findet sich ein Aufruf für den Antikapitalistischen Block, von verschiedenen Süddeutschen internationalistischen und revolutionären Gruppen: aki-homepage.bplaced.net/wp/2019/11/12/antikapitalistischer-aufruf-zur-fluchtdemo-am-7-dezember-kapitalismus-system-der-krisen/

Beteiligt euch an der Demo: 7.Dezember 14 Uhr Lautenschlagerstraße Stuttgart

HAMBURG: Chile Soli Veranstaltung, Mittwoch 20.11.19, 19-22:00 Uhr

Soli Abend zur Unterstützung der Opfer von massiver Polizeigewalt in Chile. Mit authentischer Küche, Live Musik und open Mic im Internationalem Zentrum B5 (Brigittenstraße 5, 20359 Hamburg), ab 18:00 - Open End.

(Geisenheim/Hessen) Munitionshersteller angezündet

Der Preis eines Lebens

Wir haben heute Nacht in Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf und gegen die türkische Invasion in Rojava den Eingangsbereich der Firma Ferrostaal in Geisenheim (Rheingau) angezündet. Wir haben mit einigen Reifen die Rückseite des Verwaltungsgebäudes in Brand gesetzt. Dort wird für den weltweiten Gebrauch Waffen und Munition hergestellt. Wir gehen davon aus, dass sowohl die Firma, als auch die Polizei kein Interesse daran haben wird, dass das an die Öffentlichkeit geraten soll.

 

 

[Chemnitz] Aktion in Solidarität mit Müslum Elma!

 

"Dieser Prozess wird nicht im Gerichtssaal, sondern auf der Straße entschieden“

 

 

 

- Müslüm Elma -

 

No Cop25 – Die Weltklimakonferenz in Madrid zum Desaster machen

Auch weil wir wissen, dass das ausweiten der Revolte
die beste Art ist, um sich solidarisch mit den Rebell*innen zu zeigen.
Wie in Hamburg, wollen wir, dass der Gipfel zu einer Hölle wird. Wir
schlagen den Feind*innen des Systems vor, sich hierfür in Madrid zu
treffen während die Eigentümer*innen der Welt dort ihr Treffen abhalten.
Achtet auf weitere Aufrufe und Informationen. Für Menschen die anreisen
werden Schlafplätze zur Verfügung gestellt.

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