Berlin

Enrico Gase (JN) Outing Erweiterung

Mit Freude haben wir am 13.05 gelesen das Enrico Gase in seiner Umgebung geoutet wurde https://de.indymedia.org/node/189820 . Da wir uns in der Vergangenheit auch mit ihm auseinandergesetzt haben wollten wir hier noch ein paar Informationen ergänzend hinzufügen. Wie bereits erwähnt ist Enrico Gase ein Aktivist der Jungen Nationalisten Berlin und NPD Lichtenberg wo er über einen längeren Zeitraum in der Schutzzonen Kampagne mitgewirkt hat. In letzter Zeit ist es ruhiger um ihn geworden, zumindest was Demonstrationen betrifft. Trotzdem sieht man ihn öfters mit Rassistischen und Nationalistischen Oberteilen in Berlin rumlaufen. Er arbeitet in Berlin Schöneberg in der Genthiner Str. 41, 10785 Berlin, bei Möbel Hübner und entwirft dort Küchenausstattung. Er arbeitet von 10:00 bis 17:30. An welchen tagen genau er arbeitet wissen wir nicht, aber in den letzten Wochen auch immer samstags. Auf seinem Weg zur Arbeit nimmt er oft zwischen 9:00-9:15 die M13 vom Roederplatz und fährt bis zur Warschauer Straße wo er in die U1/U3 umsteigt und bis zum Nollendorfplatz fährt, ab da läuft er durch die Else-Lasker-Schüler-Straße zu seiner Arbeit. Gerne holt er sich vor der Arbeit und in seiner Pause einen Snack in der Edeka Filiale Genthiner Str. 42. Nach Feierabend fährt er erst einmal nach Hause um seinen Anzug den er auf Arbeit immer trägt mit sportlichen Klamotten zu tauschen. Dazu nimmt er meistens einen anderen Weg. Er steigt U Nollendorfplatz in die U2 Richtung Pankow und fährt bis U Rosa-Luxemburg-Platz wo er die M8 bis Roederplatz nimmt. An den orten wo er sich aufhält bzw. Umsteigt finden sich regelmäßig rechte Aufkleber.

Mit diesem Outing wollen wir Enrico den Raum nehmen, sich weiter Sicher durch Berlin bewegen zu können (man erkennt ihn in den Öffis sehr gut da er keine Maske trägt).

Schlagt Nazis dort wo ihr sie trefft!

Fotos: Bitte lebn! Urbane Kunst und Subkultur in Berlin 2003–2021

„Reclaim your City!“ – Eine über viele Jahre gewachsene Graffiti-Szene traf sich mit Künstler*innen und Aktivist*innen aus aller Welt, um neue ästhetische Ausdrucksformen zu finden und ein Recht auf Stadt für alle einzufordern. Ein beeindruckendes Buch mit dem Titel „Bitte lebn“ erzählt jetzt ihre Geschichte – zwei Jahrzehnte Urbanart und Subkultur in Berlin und anderswo. Eine Buchvorstellung mit Fotos:
https://umbruch-bildarchiv.org/bitte-lebn/

Enrico Gase (JN) in Lichtenberg geoutet

Am Eingangsbereich eines Plattenbaus in der Herzbergstraße steht in großen Schwarzen Buchstaben: "Enrico Gase Neonazi". Daneben ein eingekreistes A.

In der Nacht auf den 13.05. wurde Enrico Gase in der Nachbar*innenschaft seines Wohnorts in der Herzbergstraße 154 bekannt gemacht. In der gesamten Gegend um den Roederplatz wurden Plakate verklebt, an der Fassade des Wohnhauses wurde Farbe hinterlassen.

Polizeikongress: Fake-Werbeplakate kritisieren Polizei als gewalttätig und rassistisch

Schlimm, schlimm, schlimm: Während in Berlin der Polizeikongress gastiert, müssen die dafür angereisten Beamt*innen in der ganzen Stadt den Anblick polizeikritischer Poster ertragen. Denn die Aktionsgruppe „100% subversiv“ gestaltete Plakate im Design der offiziellen Werbekampagne der Polizei Berlin und kaperte unerlaubt über 60 Werbevitrinen in der Berliner Innenstadt. „Der Polizeikongress ist jedes Jahr wieder eine willkommene Gelegenheit die dort versammelten staatlich bezahlten Gewalttäter*innen mit Kritik zu konfrontieren“ sagt Benjamin Pendro, Sprecher*in der Aktionsgruppe 100% subversiv: „Und weil das die Schergen so schön ärgert, machen wir das mit gefälschten Werbeplakten in aller Öffentlichkeit.“

Fotos: My Gruni 1. Mai 2022 - Umverteilung auf die Kette kriegen!

Auch in diesem Jahr lud das Quartiersmanagement Grunewald am 1. Mai zu einem Besuch ein im sozial verwahrlosten Problembezirk Grunewald.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/mygruni-2022/

[B] Video: 8. Mai 1945 - "Erinnern heißt handeln!" (Esther Bejarano)

In diesen Tagen begehen wir als Antifaschist:innen den 8. Mai, um an die Befreiung vom deutschen Faschismus zu erinnern. Viele Aktionen rund um den 8. Mai greifen dieser Tage Zitate der bekannten Antifaschistin Esther Bejarano auf. Und das aus gutem Grund. Für Esther war die Ernennung des 8. Mai zum offiziellen Feiertag bis zu ihrem Tod immer einer ihrer Herzenswünsche gewesen. Die gelungene Flucht vom Todesmarsch am 3. Mai und das gemeinsame Feiern der Befreiung am 8. Mai, darüber sagte Esther oft: "Das war meine zweite Geburt!" Anlässlich des Tages der Befreiung wollen wir darum unser Gedenkvideo (in Zusammenarbeit mit Leftvision) für Esther Bejarano veröffentliche, um eine wichtige Mitstreiterin zu würdigen.

Fotos: Revolutionäre 1. Mai-Demo 2022

Trotz medialer Spaltungsversuche und herbeigeredeter zu erwartender Gewaltausbrüche von Seiten der Demonstrierenden kamen viele tausend zur Revolutionären 1. Mai-Demonstration in Berlin.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/1-mai-2022-in-berlin/

Fotos: Keine Polizeiwache am Kotti

Ein Bündnis von Kreuzberger*innen, kiezpolitischen Gruppen, Nachbarschafts-Initiativen, Anwohner*innen und Gewerbetreibende stellt sich gegen die geplante Einrichtung einer Polizeiwache mitten im Wohnblock auf der Galerie des Neuen Kreuzberger Zentrums (NKZ) am Kottbusser Tor. Am 30. April 2022 gab es dort eine Kundgebung von der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP) mit Musik und zahlreichen Redebeiträgen.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/keine-polizeiwache-am-kottbusser-tor/

Fotos: Heraus zum 2. Mai!

Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen

Am 2. Mai 2022 beteiligten sich 100 Menschen mit einem Demonstrationszug durch den Prenzlauer Berg in Berlin am Internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/heraus-zum-2-mai/

Fotos: Hostels to housing - Besetzung in Berlin

Am Samstag, den 30. April besetzten Aktivist*innen das ehemalige Wombat’s City Hostel in der Alten Schönhauser Straße in Berlin-Mitte. 80 leere Hotelzimmer auf sieben Stockwerken stehen dort seit knapp 3 Jahren leer. Die Besetzer*innen forderten eine selbstverwaltete Unterkunft für Geflüchtete in den Räumen. »Berlin braucht selbstverwalteten Wohnraum und ein grundlegendes Bleiberecht statt ein weiteres teures Hotel in Berlin-Mitte«.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/hostels-to-housing/

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