Solidarität mit Dimitris Koufontinas

HEUTE: 6.2. Berlin 17:00 — DEMO - Geboren am 17. November - Zweiter internationaler Tag der Solidarität mit dem Hungerstreik von Dimitris Koufontinas

Start: Frauenknast JVA Lichtenberg, Alfredstr. 11 (Nähe U-Bhf. Magdalenenstr). Ende: Dorfplatz (Rigaer Ecke Liebig34). Demo geht u.a. durch Voigtstr und dann durch die Rigaer.

Wir schließen uns dem Aufruf des Athener Solidaritätsplenumns an und rufen zum 2. internationalen Tag der Solidarität mit Dimitris zur Demo in Berlin auf.

Aufruf zum zweiten Internationalen Tag der Solidarität mit dem Hungerstreik von Dimitris Koufontinas - in DEU|ENG|ESP|IT|FR

„Der Kampf von Dimitris ist auch der Kampf von uns allen. Da wir es für entscheidend halten, internationale Verbindungen zu schaffen und zu erweitern, gerade in der heutigen Zeit, rufen wir zu einem 2. INTERNATIONALEN Solidaritäts- und Aktionstag am SAMSTAG, den 6. MÄRZ auf, um Dimitris Koufontinas zu unterstützen.“

[S] Griechisches Konsulat markiert – Freiheit für Dimitris Koufontinas

Wir haben in der Nacht vom Mittwoch auf den Donnerstag das griechische Konsulat in der Hauptstädter Straße 54 mit dem Schriftzug „Solidarität mit D. Koufontinas“ versehen. Die Aktion verstehen wir als Teil der internationalen Solidaritätskampagne mit Dimitris Koufontinas, der sich als politischer Gefangener in Griechenland im Hungerstreik befindet.

Dimitris Koufontinas wehrt sich mit dem Hungerstreik gegen ein von der neuen rechten Regierung erlassenes Gesetz, dass die Verlagerung aller Gefangenen, denen „Terrorismus“ vorgeworfen wird in Hochsicherheitsgefängnisse vorsieht. Der 63-jährige Dimitris wurde deshalb nun aus dem Landwirtschaftsgefängnis in Volos in das Hochsicherheitsgefängnis in Domokos verlegt, wo unter anderem auch die Führung der faschistischen „Goldenen Morgenröte sitzt. Mit der Verlegung wird Dimitris, der mehrfach zu lebenslanger Haftstrafe verurteilt wurde weit weg von seiner Familie in ein Gefängnis mit wenig Freiheiten gesteckt. Dimitris Koufntinas befindet sich im 49. Tag seines Hungerstreiks und lehnt inzwischen auch die intravenöse Behandlung der Ärzt*innen ab. Seine gesundheitliche Situation ist kritisch und wird immer ernster.

 

 

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