Antifa

Aachens Polizeipräsident verbietet rechte Hooligan-Demonstration

Aachen. Polizeipräsident Dirk Weinspach hat am Freitagnachmittag eine für den morgigen Samstag in der Aachener Innenstadt angemeldete Demonstration gegen Salafisten verboten. Der Organisator wollte offenbar nach Vorbild der Aufmärsche der „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) agiere  und äußerte mit einem T-Shirt des Netzwerkes eine Nähe zu demselben. Erste Organisationsversuche einer Art lokalen HoGeSa-Gruppe finden seit Tagen über das soziale Netzwerk Facebook statt.

Kiel: Kundgebung gegen Neonazi-Pless und Repression

Ein paar Monate war es schon wieder her, seitdem sich Kieler AntifaschistInnen der Geschäfte des Heilpraktikers und Neonazis Henning Pless widmeten und der unscheinbaren Praxis in der Kieler Innenstadt einen Besuch abstatteten. Nach einer kleinen Kundgebungs-Offensive gegen Pless im Juni dieses Jahres verstärkte sich der Fokus antifaschistischer Gruppen in den vergangenen Wochen u.a. auf die Geschehnisse in Syrien und im Irak, auf die notwendige Solidarität mit dem Überlebenskampf der Menschen in Rojava/Kurdistan.

Nachdem zwei AktivistInnen, denen im Zuge einer antifaschistischen Aktion bei Henning Pless Hausfriedensbruch vorgeworfen wird, am 4.10.2014 schließlich im Anschluss an eine Demonstration in Solidarität mit der kurdischen Stadt Kobanê aus einer Pizzeria heraus von bewaffneten Polizist_innen gekidnappt und zur Entwendung von Fingerabdrücken und einer unfreiwilligen Fotosession auf die Wache des Staatsschutzes in der Hopfenstraße verschleppt wurden, war es mal wieder Zeit für einen Besuch beim Neonazi Pless.

Videoreport "Wir sind völlig schuldlos, guckt uns an!"

"Wir sind völlig schuldlos, guckt uns an!"
Videoreport
‪#‎Hogesa‬ Demonstration, Köln 26.10.2014

Fotoreportage Hogesa Demo - Köln - 26.10.2014
linksunten.indymedia.org/en/node/125936

Nach Gauck hadert auch Merkel mit friedlicher Revolution in Thüringen

Mit dem Begriff der "Revolution" in Deutschland ist das so eine Sache. Jetzt erklärte auch der Ex- Kanzler Kohl bereits schon um 2000 , dass es 1989 nie eine Revolution im Lande gegeben habe. Das sei nur dem "Volkshochschulhirn von SPD-Thierse entsprungen". Es sei schlicht um "Bimbes" gegangen, also um die Kapitalinteressen der westdeutschen Wirtschaft und um eine kriselnde Sowjetunion, die die DDR angeblich unbedingt loswerden wollte.
Tatsächlich stand am Anfang der Großdemos wie am 9. Oktober in Leipzig die Forderung nach einer besseren DDR und nach einem besseren Sozialismus in der DDR, der auch Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit usw. umfassen sollte. Erst später wurde die Bewegung von Rechtspopulisten , Großdeutschland- Propagandisten , CDU- Ideologen und auch Nazis gekapert und in diese völkisch-großdeutsche Richtung nationalistisch gewendet.
Trotzdem halten die ehemaligen Volksparteien CDU und SPD sowie deren Tendenzmedien wie ARD, ZDF, Springer und Spiegel gerade aus Anlass der 25- Jahr- Feier zur "Wende" an diesem Märchen fest.
Wenn aber die Bewegung weg von einer SED geführten Regierung in der DDR angeblich eine Revolution war, wäre die erstmalige Ernennung eines linken Ministerpräsidenten, dessen Partei sich selber in der Tradition der SED sieht, in Thüringen und in Gesamtdeutschland ebenfalls eine Revolution. .............. http://internetz-zeitung.eu/index.php/2661-nach-gauck-hadert-auch-merkel... .........

Hürtgen, Kreis Düren: Polizei versucht Proteste gegen Volkstrauertrag zu verhindern.

Hürtgen, Kreis Düren: Deutscher Trauer eine Absage erteilen!

Am 16.11. wollen Antifaschist_innen in Hürtgen gegen die alljährlichen Volkstrauertagsfeierlichkeiten protestieren. Allerdings soll ihnen dies nach dem Willen der Polizei erst dann erlaubt werden, wenn die offiziellen Feierlichkeiten beendet sind.

15.11.14 – HoGeSa in Hannover stoppen! Antifa in die Offensive!

Am 15.11.14 um 12 Uhr wollen in Hannover die sogenannten “Hooligans gegen Salafisten” aufmarschieren. Dies gilt es zu verhindern und den Aufmarsch zu einem Desaster zu machen.

Oldenburger Neonazis bei kleinen und großen Veranstaltungen

Am letzten Oktoberwochenende fanden gleich zwei rassistische Veranstaltungen statt, an denen sich Oldenburger Neonazis beteiligten. Unterschiedlicher hätten die Veranstaltungen in Jever und Köln allerdings nicht ablaufen können.

Gießen: Naziouting am Landgraf-Ludwig-Gymnasium

Wir haben in der Nacht auf Montag Phillip Schmuk an seiner Schule in Gießen geoutet.
Nazis Druck machen! -> Immer und überall!

„Rassimus tötet“ Demonstration in Limburg – Gedenken an ermordeten Obdachlosen

 

Am Sonntag demonstrierten 250 Menschen unter dem Motto „Rassismus töten“ in der Limburger Innenstadt. Anlass war der Tod eines 55-jährigen Obdachlosen aus Ruanda, dieser wurde in einem Obdachlosenheim in der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober 2014 tot geprügelt. Die Hintergründe der Tat sind noch nicht abschließend geklärt, möglicherweise hat die Tat einen rassistischen Hintergrund. Polizei und Staatsanwaltschaft sprechen von einer „fremdenfeindlichen Gesinnung“ der Täter.

Keupstraße ist überall! - Auch in Leipzig

Straßenumbenennung einiger Leipziger Hauptverkehrsstraßen in Gedenken an die Opfer der NSU-Morde

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