Soziale Kämpfe

Video: Ende Gelände! Pressekonferenz, Teil 1: Statement zur Blockade der RWE-Braunkohlebagger

Köln, 12.08.2015
Pressekonferenz des Bündnis Ende Gelände, Teil 1/4
Martin Weis (einer der Pressesprecher_innen des Bündnis Ende Gelände) https://ende-gelände.org/

Pressetelefone: 01575 / 3332 728 und 01577 / 0584 656

Video: Tadzio Müller (Ende Gelände): Folgen des Braunekohleabbaus / Klimacamp

Klimacamp und Degrowth Sommerschule im Rheinland (Lützerath), 11.08.2015
Tadzio Müller (einer der Pressesprecher_innen des Bündnis Ende Gelände) https://ende-gelände.org/

Video: Tadzio Müller (Ende Gelände): Gründe für Blockade der RWE-Kohlebagger

Klimacamp und Degrowth Sommerschule im Rheinland (Lützerath), 11.08.2015
Tadzio Müller (einer der Pressesprecher für das Bündnis Ende Gelände) https://ende-gelände.org/

Kiezbankett in der Buttmannstraße 15

Letzten Freitag veranstalteten wir ein Kiezbankett in der Buttmannstraße in Berlin Wedding. Anlass gab die vor gut einem Jahr vollzogene Zwangsräumung von Tina S.. Über 40 Jahre lebte sie in ihrer Wohnung, die sich in der Buttmannstraße 18 befand. Das Jobcenter hatte damals die Miete zu spät überwiesen. Jetzt wird die Wohnung für mehr als das Doppelte wieder vermietet. Wir haben keinen Bock, dass Menschen gegen ihren Willen aus ihrem Kiez verdrängt werden und andere daran verdienen.

 

Aktionstage im Rheinischen Braunkohle Revier

Polizei rotiert, Förderbänder stehen still

Zu Beginn der Aktionstage im Rheinischen Braunkohlerevier rotiert die Polizeimaschinerie auf Hochtouren. Trotzdem sind bereits sehr viele Aktivist_innen unterwegs in/ zu den Tagebauen.
Zeitweise war die A61 gesperrt, die Polizei eskaliert recht schnell und setzt Pfefferspray ein. Auch von Festnahmen wird berichtet. Für 14 Uhr ist eine Demo in Immerath geplant, dezentrale Aktionen gibt es das ganze Wochenende überall. Wir lassen uns nicht einschüchtern und sind da.

Seit den Frühen morgen geht es im reinischen Braunkohle Revier rund.
Wir werden euch auf den Aktuellen stand von den Aktionen halten.

Es gibt zwei aufrufe zu den Aktionstagen. „Ende Gelände“ und Autonomer Aufruf zu dezentralen Aktionen.
Desweiteren gibt es einen Pressespiegel wo eine zusammenfassung an Medien Berichten aufgelistet ist.

Dazu den aktuellen Ticker

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[JAMEL] Nach Brand: Ehepaar bekommt Polizeischutz - Bundesweite Unterstützung 28.29.08. Konzert

Die Scheune der Lohmeyers brannte komplett ab.

Bei dem Brand auf dem Forsthof der Familie Lohmeyer in Jamel (Landkreis Nordwestmecklenburg) verdichten sich offenbar die Hinweise auf einen rechtsextremistisch motivierten Anschlag. Die Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus, Staatsanwaltschaft und Staatsschutz haben sich ebenfalls in die Ermittlungen eingeschaltet. Am Donnerstagnachmittag untersuchten Kriminaltechniker und ein externer Brandgutachter den Forsthof in Jamel.

Gegen die Kriegspolitik von Türkei und NATO! Solidarität mit Rojava!

Es ist lediglich eine Frage der Zeit gewesen bis die Erdogan-Regierung auf das Erstarken der Linken im eigenen Land und die kurdischen Selbstverwaltungsgebiete in Nordsyrien reagiert. Jetzt nutzt die türkische Regierung den verheerenden Anschlag von Suruc, um einen umfassenden Kampf gegen innere und äußere Gegner zu führen: Während türkische Truppen aktuell in drei Ländern kämpfen überziehen Polizei, Geheimdienst und Gerichte die türkische und kurdische Linke mit einer beispiellosen Welle der Repression. Unterstützung findet sie dabei bei ihren Nato-Partnern – so auch der BRD.

Solidaritätserklärung der Hafenstraße zu der aktuellen Situation des kollektiven Zentrums

Wir, das Plenum Hafenstraße, das PlanB, die Aktiven der Hafenvokü, des Ahoi und des Störte erklären uns hiermit solidarisch mit den Aktivist_Innen des kollektiven Zentrums im Münzviertel in der Norderstraße 65.

Das kollektive Zentrum ist ein Freiraum, der für offene und individuelle Entwicklung steht, in dem es möglich ist, eigene Ideen einzubringen und umzusetzen, ohne Anträge in dreifacher Ausführung ausfüllen zu müssen. In dem es gestattet ist, sich selbst auszuprobieren, kreativ zu sein und sich frei zu entfalten. Das koZe ist ein Ort, in dem sich Menschen begegnen und kennenlernen können, ohne von vornherein Angst vor Ausgrenzung haben zu müssen.

Er steht für: „miteinander statt gegeneinander“

Seit dem 27. Juli 2015 wurde dieser Freiraum in einen Belagerungszustand versetzt, in dem das Gelände und die sich darauf befindenden Menschen 24 Stunden 7 Tage die Woche von Dutzenden Polizeibeamten observiert werden. Dieser Zustand zerrt an den Nerven derer, die weiterhin Raum für Träume und Phantasie geben wollen und macht es nahezu unmöglich, positiv in die Zukunft zu blicken.

Wir wollen Euch sagen: „ Ihr seid nicht allein!“.

Das kollektive Zentrum muss erhalten bleiben!
Zum einen, weil es eine große Bereicherung für das Münzviertel und Hamburg im Allgemeinen darstellt, zum anderen, weil es nicht sein kann, dass Freiräume für Geldmaschinerie und Investorpläne weichen müssen.

Unsere Gedanken sind bei denen, die seit nun zwei Wochen dem Druck durch Polizei und Perspektivlosigkeit Stand halten.

Wir fordern die Stadt auf, einzusehen, dass dieser Freiraum notwendig ist, die Polizei abzuziehen und weitere Psychospielchen zu unterlassen.

Wir sind viele!
koZe bleibt!

Plenum Hafenstraße
PlanB
Ahoi
Hafenvokü
Störte

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