Soziale Kämpfe

Updates zur Repression in Turin und Trento

Dies ist ein Update zur repressiven Operation "Scintilla" in Turin sowie News zur Operation "Renata" in Trento/Rovereto.

[Demo 16.3.19 HH] Gemeinsam gegen Repressionen! Heraus zum Tag der politischen Gefangenen!

16.3.19 / Hamburg / Millerntorplatz / 18 Uhr

Gemeinsam gegen Repressionen! Heraus zum Tag der politischen Gefangenen!

Am 16.03., kurz vor dem Tag der politischen Gefangenen, werden wir zusammen auf die Straße gehen, um zu zeigen, dass wir uns unser Recht auf Widerstand nicht nehmen, unsere Versammlungsfreiheit nicht einschränken und uns von Repression nicht einschüchtern lassen! Wir werden Solidarität mit den Genossen aus Hessen und mit Loic ausdrücken, der weiterhin im Gefängnis Holstenglacis eingesperrt ist. Gemeinsam werden wir zum Knast demonstrieren und sichtbar machen, dass wir keinen von ihnen alleine lassen und unser Kampf für eine solidarische Gesellschaft jeden Tag weitergeht. Gemeinsam stellen wir uns der autoritären Formierung entgegen und treten für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung ein. Für ein tatsächliches Ende der Gewalt!

Kommt mit uns gemeinsam auf die Straße! Solidarität mit der Roten Hilfe - Freiheit für alle (politischen) Gefangenen!

Smash patriarchy - 8. März 2019

Farbanschläge auf die Räumlichkeiten des Katholischen Studentenvereins Frankonia-Straßburg und des Ökumenischen Zentrum Christuskirche.

HERAUS ZUM 8.MÄRZ – INTERNATIONALEN FRAUEN*KAMPFTAG!

Lasst uns am internationalen Frauen* kampftag gemeinsam auf die Straße gehen.
Lasst uns auf die Straße gehen gegen Knäste, gegen das Patriarchat, gegen die Kriminalisierung von Frauen, Trans, Inter, Non-binary und Queers und gegen die Räumung von selbstbestimmten anarcha- und queerfeministischen Räumen.

Besetzungen in Freiburg werden geräumt

Die Polizei räumt seit den frühen Morgenstunden die beiden Besetzungen
in der Mozartstraße 3 und der Klarastraße 17. Dass dem nun von Seiten der Eigentümer mit Unterstützung der Polizei ein
Ende gesetzt wird, empfinden wir als einen Ausdruck der verfehlten
Freiburger Wohnungspolitik: Profitorientierte Unternehmen werden von
Seiten der Stadt in ihrem Tun unterstützt, während die aktive Gestaltung
von Freiräumen und das Nutzen von Leerstand kriminalisiert werden.

Räumung der besetzten Häuser in Freiburg

In den frühen Morgenstunden haben die Bullen mit der Räumung in der Mozartstraße 3 und Klarastraße 17 in Freiburg begonnen.

[PK]: Befreiung erkämpfen! Heraus zum Frauenstreik!

8. März, Frauentag - der offensive Charakter dieses Tages scheint längst in weite Ferne gerückt und Kämpfe um Gleichberechtigung ein Relikt vergangener Zeiten geworden zu sein.

Für was denn auch kämpfen? Immerhin dürfen wir als Frauen in Deutschland seit 100 Jahren wählen gehen, unsere PartnerInnen größtenteils frei wählen und Abtreibungen werden zumindest nicht mehr komplett kriminalisiert. Wir können studieren und arbeiten und sogar in die Bundeswehr dürfen wir. Also ein Erledigt- und Abgeschlossen-Häkchen hinter die Emanzipation der Frau? Weit gefehlt...

Der Blick hinter den Vorhang der Emanzipationspropaganda offenbart ein düsteres Bild: Auf dem Arbeitsmarkt ist die Situation für Frauen weiterhin deutlich schlechter als für Männer – überdurchschnittlich viele Frauen befinden sich in prekären Arbeitsverhältnissen und die schlechte Bezahlung sogenannter „Frauenberufe “ – Pflegekräfte, Erzieherinnen oder Reinigungskräfte – führt dazu, dass Frauen im Schnitt 22% weniger als Männer verdienen. Der fürs Kapital praktische Nebeneffekt davon ist, dass sie als Lohndrückerinnen gegenüber ihren männlichen Kollegen in Stellung gebracht werden. Es verwundert nicht, dass Frauen, die zur Klasse der Lohnabhängigen zählen, besonders stark von Armut betroffen sind.

Google, c‘est la guerre - Über die selbstbestimmte Nutzung von Techniken

So viele Dinge sind praktisch, sie erleichtern unseren Alltag. Doch alles was wir tun, alles was wir produzieren und nutzen, hat auch Folgen - für mich und andere. Der Wohlstand von Einigen beruht auf der Ausbeutung Anderer, es gibt gar nicht genügend Ressourcen, dass alle Menschen im Luxus leben könnten. Komplexe Technologien erfordern große Fabrikreihen, globalen Warenaustausch, Spezialist*innen und Führung, da die Anforderungen zur Herstellung hochkomplex sind und unzählige Herstellungsschritte erfordern. Hinzu kommen soziale Auswirkungen, wie zum Beispiel die Kurzfristigkeit von Beziehungen durch die intensive Nutzung virtueller sozialer Netzwerke. Also die immer stärker werdende Unfähigkeit, sich sozial zu binden und füreinander Verantwortung zu übernehmen.

Smash patriarchy - 8. März 2019

Farbanschläge auf die Räumlichkeiten des Katholischen Studentenvereins Frankonia-Straßburg und des Ökumenischen Zentrum Christuskirche.

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