Soziale Kämpfe

(München): Büro der „Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände“ markiert

Vergangene Nacht haben wir dem Büro der „Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände“ einen Besuch abgestattet und ihnen einen neuen Anstrich geschenkt.

 

 

 

[FFM] PKK-Bild an Autobahn: Aufruf zum Aktionstag am 21.11.

PKK-Graffiti

Mit einem PKK-Graffiti an der A5 in Frankfurt haben wir den Namen und das Symbol der Partei, die für uns Hoffnung bedeutet und die aus Gründen deutsch-türkischer Waffenbrüderschaft in der BRD massiv verfolgt wird, unübersehbar in den öffentlichen Raum gebracht, um zu zeigen, dass sich Befreiungskampf nicht verbieten lässt! Gleichzeit wollen wir auf den am 21.11. stattfindenden dezentralen Aktionstag gegen das PKK-Verbot aufmerksam machen. Der Aufruf hierzu:

Hausdurchsuchung gestört - Bullen angegriffen!

Am 05.11.2020 dursuchte die Generalbundeanwaltschaft drei Wohnungen bei vermeintlichen Antifaschist*innen in Leipzig, davon zwei in Leipzig-Connewitz. Die Antifaschistin Lina wurde im Zuge dieser Maßnahme in Untersuchungshaft gesteckt. [1] Wir wollten nicht tatenlos zusehen, wie die Bullen ein weiteres Mal ins Viertel eindringen, unsere Türen aufbrechen, Wohnungen verwüsten und sich obendrein erdreisten unsere Genoss*innen zu entführen. Während eine der Hausdurchsuchungen noch im vollen Gange war, schmissen wir das zivile Dienstauto der durchsuchenden Bullen mit Steinen ein. Als ein vermummter Bulle in Zivil mit einer schusssicheren Schutzweste im Hauseingang seinem Auto zu Hilfe eilen wollte, schmissen wir kurzer Hand die restlichen Steine durch die verglaste Haustür auf ihn. Dieser besann sich darauf, dass seine Weste zwar vor Schüssen schützt, aber nicht vor anfliegenden Steinen und beschloss doch nicht hinauszugehen.

[G20/Rondenbarg] Bundesweite Soli-Demo am 5. Dezember in Hamburg

Am Samstag, den 5. Dezember werden wir im Zuge des beginnenden Rondenbarg-Prozesses ergänzend zum Aktionstag am 28. November eine bundesweite Soli-Demo in Hamburg auf die Beine stellen. Es geht um ein klares Zeichen gegen Vereinzelung und Passivität für eine praktische und kollektive Solidarität – das muss heißen nicht nur symbolisch über Stadtgrenzen hinweg zusammenzustehen, sondern vor allem in gemeinsamer Aktion auf der Straße! Es ist höchste Zeit!

Gedanken zur Erweiterung bestimmter militanter Praxen für den Hamburger Raum.

Inspiriert wurde dieser Text durch die Aktion einer Gruppe, die am 4. November
im Schatten der Solidemo für die „drei von der Parkbank“, bezüglich der am nächsten Tag folgendem Urteilsverkündung, eine Reifenbarri errichtet und einen Klamottenladen für Reiche gesmasht hat.
Da die Aktion von außerhalb nahe zu gar keine Aufmerksamkeit bekommen hat, soll hier noch einmal extern auf die Schönheit und den eigentlich großen Gehalt einer brennenden Barrikade geschrieben werden, sowie kleine Anregungen und Perspektiven im lokalen Bereich genannt werden.
Kritik und/oder Antworttexte sind gerne gesehen.

Italien: Revolten in Zeiten von Corona

 

Seit einige Politiker_innen die Möglichkeit eines zweiten Lockdowns in Italien erwogen haben, füllen sich die Straßen mit Demonstrierenden. Dies sind nicht die Corona Leugner-Demos sondern vielmehr Revolten gegen eine sozio ökonomische Ungleichheit, die sich seit der Corona Krise schlichtweg verschärft.

 

 

Scheinbesetzung in Augsburg

 

Am Freitag den 30.10. gab es in Augsburg eine Scheinbesetzung in der Frauentorstraße.

In dem seit Jahren leerstehenden Haus sollten ab 2011, 13 Luxuswohnungen entstehen. So plante es zumindest die Dolphin Capital, später German Property Group.

 

 

Sponti in Solidarität mit der Liebig 34

In der Nacht des 07. Novembers 2020 zogen wir als Sponti in Solidarität mit der Liebig 34 durch Berlin Mitte.

Zu Zeiten, in denen dem Staat Kapitalinteressen wichtiger als Menschenleben sind, zu Zeiten, in denen Menschen wegen ihrer politischen Einstellung kriminalisiert werden, ist das Mindeste was wir tun können, uns zur Wehr zu setzen.

Wir solidarisieren uns nicht nur mit den früheren Bewohner*innen der Liebig 34, nicht nur mit queeren und FLINTA* Menschen, nicht nur mit Anarchist*innen, sondern mit allen unnötig von Repression betroffenen Genoss*innen und mit allen Genoss*innen die weiter kämpfen! Genauso wollen wir auch Lina aus Leipzig unsere Solidarität aussprechen, die heftigst von der Repressionswelle getroffen wurde. FREE LINA! & BRING BACK LIEBIG34!!!

Rote Hilfe e.V. mit Sonderseite zu den Rondenbarg-Prozessen

In Kürze beginnt das Pilotverfahren gegen fünf junge Aktivist*innen aus Stuttgart, Mannheim, Bonn/Köln und Halle im so genannten Rondenbarg-Komplex, einer Serie mehrerer Verfahren gegen insgesamt über 85 Angeklagte, denen gemeinschaftlicher schwerer Landfriedensbruch, gefährliche Körperverletzung, Widerstand gegen und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamt*innen, Sachbeschädigung und Bildung bewaffneter Gruppen im Rahmen einer Demonstration gegen den G20-Gipfel vorgeworfen wird. Dazu veröffentlicht die Rote Hilfe e. V. eine Sonderseite, um den am 3. Dezember 2020 beginnenden Pilotprozess und auch die eventuell folgenden Prozesse öffentlich zu begleiten.

„Brennt ganz gut die Bullenkarre.“ Aufruf für mehr militante Praxis in Bremen

 

Der Brandsatz unter einem Streifenwagen in der Bremer Innenstadt vor zwei Wochen befeuerte nicht nur die Bullenkarre, sondern auch eine mediale Empörung über „linke Gewalt“. Presse, Regierung und Opposition sind sich einig darin: brennende Polizeifahrzeuge sind kein Protest.

 

Recht haben sie! Brandangriffe und andere Formen militanter Praxis gegen die Stadt der Reichen und ihre Ordnungshüter*innen entfalten mehr Wirkung als reiner Protest.

 

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