(München): Büro der „Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände“ markiert

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Vergangene Nacht haben wir dem Büro der „Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände“ einen Besuch abgestattet und ihnen einen neuen Anstrich geschenkt.

 

 

 

Die „kommunalen Arbeitgeber“ sind die Verhandlungspartner:innen wenn es um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im öffentlichen Dienst geht. Ihre Haltung zu ein paar Prozent mehr Lohn: manchen Lohngruppen sei nicht einmal der Inflationsausgleich gegönnt.

 

Dass sie mit solch frechen Angeboten und der Blockadehaltung die kollektive Wut der Beschäftigten auf sich ziehen, damit hat der Arbeitgeberverband nicht gerechnet. Tausende beteiligten sich an den Warnstreiks. Nur die hohe Streikbeteiligung konnte die Verschlechterungen, die versucht wurden den Gewerkschaften unterzujubeln, abwenden. In München blieb im Büro des VKA an den Streiktagen das Licht aus. Da hat sich wohl jemand nicht getraut für seinen Standpunkt gerade zu stehen.

 

Die Arbeitgeber:innen haben zwar auch wir nicht angetroffen, hinterließen dafür aber ungestört unseren Gruß und freuen uns auf den nächsten Arbeitskampf!

 

 

 

 

 

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