Antirassismus

ACHTUNG! Outing von IB-Faschist und rassistischem Prof an Uni Leipzig

Als Gruppe von antifaschistischen Studierenden in Leipzig haben wir auf Plakaten die Bilder und Namen von einem überzeugten Faschist der "Identitären Bewegung" sowie einem rassistischen und LGBTI-feindlichen Prof an der Universität Leipzig verteilt. Denn für uns ist klar: Unser Campus muss nazifrei bleiben! Ganz egal ob es Studierende oder gar Professoren sind, die ihr menschenfeindliches Unwesen an der Uni treiben.

Anti-Nazi-Musikfestival in Jamel weiterhin vom Aus bedroht!

Seit 2007 findet in Jamel (MeckPom) ein Open-Air Festival gegen Rechtsextremismus statt. Nun versuchen Gemeinde und der Landkreis dem Festival ökonomisch und rechtlich den Stecker zu ziehen. Jamel ist ein Dorf in Mecklenburg mit weniger als 40 Bewohner:innen und gilt seit Anfang der 1990er-Jahre als Hochburg der rechtsextremen Szene.

Demo am Dienstag gegen AfD-Begehung des Görlis in xberg

#AfD-Parteifunktionäre wollen am Dienstag, den 01.07.2025, den Göli begrhen und ein Parteistrategiepapier vorstellen.

Kommt zu Demo! No pasaran!

 

Einordnung der antisemitischen Vorfälle im Rahmen des System-Change-Camps und auf der antirassistischen Demonstration in Erfurt vom 05.-11. August 2024

Das diesjährige System Change Camp 2025 steht in den Startlöchern. Im Bezug auf die antisemitischen Vorfälle auf dem Camp und die von den Teilnehmer*innen vom Camp in Erfurt im letzten Jahr ausgingen, gibt die Gruppe AGgA aus Erfurt einen Rückblick auf die Ereignisse. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen rechts, für ein Klima der Gerechtigkeit“ fand im Zeitraum des 05. bis 11. Augusts 2024 das System Change Camp statt. Entgegen des durch die Organisator*innen formulierten Anspruchs, einen möglichst diskriminierungsfreien Raum zu schaffen, kam es im Rahmen der Camp-Veranstaltungen und der durch Akteur*innen des Camps gekaperten antirassistischen Demonstration in Erfurt zu einer Reihe von antisemitischen Vorfällen. Diese sollen im folgenden schematisch dargestellt werden, um Aufmerksamkeit und Sensibilität für das Thema Antisemitismus zu generieren und damit klare Grenzüberschreitungen sichtbar zu machen. Diese Darstellung soll chronologisch erfolgen.

Antifa supports CSD 28.05.25 in Ahaus - Nazis entgegentreten

Am Samstag, 28. Juni, findet erstmals ein Christopher Street Day (CSD) in Ahaus statt. Unter dem Motto „Kein Schritt zurück – Sichtbarkeit ist Widerstand!“ sind alle herzlich eingeladen, gemeinsam ein starkes Zeichen für Vielfalt, Akzeptanz und queere Sichtbarkeit zu setzen.

Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr am Kulturquadrat mit einer Demonstration durch die Innenstadt. Im Anschluss erwartet die Teilnehmenden auf dem Rathausplatz ein buntes Bühnenprogramm, das neben musikalischen und künstlerischen Beiträgen auch inspirierende Redebeiträge umfasst.

Dortmund: Kommt alle zum Combat 18 Verfahren!

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Anhang übersende ich die Sitzungsankündigung für die kommende Woche.

Zum Prozessauftakt am kommenden Donnerstag (26.06.2025) in der Strafsache gegen Stanley R. u.a. - „Combat 18 Deutschland" haben zwischenzeitlich einige Medienvertreter/innen ihr Interesse und ihr Kommen angekündigt. Angesichts der im Sitzungssaal 130 zur Verfügung stehenden Plätze für Medienvertreter/innen ist nach derzeitigem Stand damit zu rechnen, dass ausreichend Plätze für alle interessierten Medienvertreter/innen zur Verfügung stehen werden. Ein gesondertes Akkreditierungsverfahren hat der Vorsitzende daher nicht angeordnet. Als Ansprechpartner wird Ihnen zum Prozessauftakt ausschließlich Herr Richter am Landgericht Manuel Zdarta gerne zur Verfügung stehen. Um eine bestmögliche organisatorische Planung sicherzustellen, bitten wir darum Interesse an O-Tönen nach Möglichkeit bereits im Vorfeld bei Herrn Zdarta anzumelden. Sie erreichen Herrn Zdarta telefonisch unter den Rufnummern: 0231 - 926 10237 und 0151 – 65448203 und per E-Mail an pressestelle@lg-dortmund.nrw.de und an Manuel.Zdarta@lg-dortmund.nrw.de.

Freundliche Grüße
Im Auftrag

Nesrin Öcal
Richterin am Landgericht
Dezernentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Landgericht Dortmund
Kaiserstraße 34, 44135 Dortmund
Telefon: 0231 926 10104, Mobil: 0175 6105226
E-Mail: nesrin.oecal@lg-dortmund.nrw.de

Donnerstag,
26.06.2025 09:30 130
Stanley R., Keven L., Gregor
Alexander M., Robin David S.
Eisenach,
Eisenach,
Höchstberg,
Muggensturm

Verstoßes gegen ein
Vereinigungsverbot 32 FS am 27.06.2025,
10.07.2025, 11.07.2025,
24.07.2025, 25.07.2025,
15.08.2025, 21.08.2025,
22.08.2025, 04.09.2025,
05.09.2025, 18.09.2025,
19.09.2025 3/2
32 KLs 28/24
Die Bundesanwaltschaft wirft den Angeklagten Stanley R. (*18.03.1976), Keven L. (*10.07.1980), Gregor M. (*25.02.1980) und Robin S. (*19.10.1984) vor, in Kenntnis und Zuwider eines bestandskräftigen
Verbots die Vereinigung „Combat 18 Deutschland“ gemeinsam mit weiteren Mitgliedern bis mindestens ins Frühjahr 2022 weitergeführt zu haben. Stanley R. soll dabei ab Ende Oktober 2020 die Rolle des
Anführers übernommen und mindestens 14 konspirative Treffen organisiert haben. Bei einem dieser Treffen sei ein sogenannter „Leistungsmarsch“ durchgeführt worden, bei einem anderen ein
Aufnahmeverfahren für „Supporter“ (also Anwärter), das unter anderem Fragen zum Nationalsozialismus beinhaltete. Keven L. und Robin S. sollen diese Aufnahmerituale maßgeblich geplant und
organisiert haben. Gregor M. wird beschuldigt, im Namen der Organisation Rechtsrockkonzerte organisiert und zusammen mit Stanley R. Tonträger sowie Kleidung mit Bezug zu „Combat 18 Deutschland“
produziert lassen zu haben. Zudem soll Stanley R. laut Ermittlungen des Generalbundesanwalts auch für die Vernetzung mit weiteren rechtsextremen Gruppierungen verantwortlich gewesen sein.
„Combat 18 Deutschland“ ist eine rechtsextreme Organisation und der deutsche Ableger der in Großbritannien tätigen Gruppierung „Combat 18“. Aufgrund ihrer verfassungsfeindlichen Ausrichtung sowie ihrer Gegnerschaft zum Gedanken der Völkerverständigung ist sie seit Oktober 2020 mit rechtskräftiger Wirkung verboten.

Berliner Senat plant Videoüberwachung des Öffentlichen Raums mit Live-KI-Auswertung

Geht es nach dem Berliner Senat, soll schon bald das sogenannte "Sicherheits- und Ordnungsgesetzt" (ASOG) verschärft werden. Neben der permanenten Videoüberwachung des öffenltichen Raumes sind weitere Schweinereien geplant.

Bereits dieses Wochenende sollen die letzten Besprechungen zwischen CDU und SPD stattfinden, um dann zeitnah die ASOG-Verschärfungen in Berlin beschließen zu können. Zentral mit vorangetrieben werden die Planungen anscheinend von der rechten SPD-Innensenatorin Spranger.

Baubeginn Görli-Zaun: Görli-Schließung verhindern – jetzt erst recht! (B)

*** Demonstration „Tag Z“ Montag, 23.06.25, 18 Uhr Spreewaldplatz!

*** Ab Dienstag, 24.06.25: Vielfältiger, kreativer, subversiver, bunter, lauter und ungehorsamer Widerstand gegen Görli-Umbau, Görli-Schließung, Sozialkürzungen und den Scheiß-Senat

Dieser beschissene Senat, geführt von CDU-Wegner und SPD-Spranger, meint es ernst. Anfang kommender Woche soll der Görli-Umbau beginnen. Ab etwa Ende des Jahres soll der Görlitzer Park dann während der Dunkelheit – und ggf. auch tagsüber – geschlossen werden.

Störungen des Veteranetages in Berlin und anderswo - Trotz Angriff auf Versammlungsfreiheit u. aufgeblasenen Sicherheitskonzept – eine kleine Bilanz des Erfolgs

Antimilitaristische Störaktion auf Veteranentag am Reichstag

Unterm Strich und auf den ersten Blick war unsere monatelange Mobilisierung bis zum Tag selbst ein Erfolg. Wir setzten Inhalte und schufen eine thematische Aufmerksamkeit auf den Veteranentag, der ohne uns vielleicht keine nennenswerte Beachtung und Gegenmobilisierungen gefunden hätte. Auch dass der Veteranenlauf rund um den Berliner Schlachtensee wegen der Unberechenbarkeit eines möglichen Hindernislaufes im Vorfeld abgeblasen werden musste, war ein Erfolg. Obwohl es sooo lustige Ideen gab.

Auch in vielen anderen Städten kam es ja zu erfreulichen Aktionen und Interventionen. Viele verschiedene Aktivitäten sind auf Indymedia dokumentiert.
Gegen die Macht einer Tagesschau, die die Bilder setzt, die staatlicherseits gebraucht werden, kamen wir natürlich nicht an. Der Zusammenschnitt in den staatsnahen Medien suggerierte ein Familienfest ohne Störung und Widerspruch.
Allerdings ging der Veteranentag am Reichstag nicht reibungslos von der Bühne, wir ihr weiter unten nachlesen könnt: ein DIE-IN, und eine Banneraktion waren der sichtbarste Teil des antimilitaristischen Widerstands gegen die oliv-bräunliche und militaristische Veranstaltung. Andere lustige Aktionen - und zwar ebenso innerhalb (!) des Sicherheitsbereichs, trotz flughafenähnlicher Sicherheitschecks  - waren eher kleiner und nicht sofort erkennbar. Die Allgemeinverfügung mit dem Ziel, unseren Widerstand unsichtbar zu machen, konnte all das nicht erfolgreich verhindern.

Zur Abschirmung der Politprominenz und ihrer Generäle vor unschönen Bildern, hat man die Allgemeinverfügung „in Stellung gebracht“, um damit vor allem die Eingänge um die Ebert Straße von uns „sauber“ zu halten. Es hat nichts genutzt.

Kein Raum für Junge Freiheit Nazis

Berliner Eventlocation "Wasserwerk" nach Junge Freheit Sommerfest farblich markiert.

Kein Raum für Junge Freiheit Nazis!

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