Antirassismus

[TUE] Kletteraktion gegen Abschiebung

Turm mit einem Transparent

In der Nacht zum Pfingstmontag erklettereten Aktivist_innen den Turm der Walter-Erbe-Schule und brachten ein Transparent, mit der Aufschrift "Folter ist Abschiebung ist Mord. Grenzen töten", in 15m Höhe an.

Hambacher Forest Prisoners and Young Refugees subject to sexual humiliation

The level of xenophobia and nationalism of Rhineland and National State prison and "justice" authorities is becoming more apparent with only non german speaking Hambi activists being subjected to strict mail and visit stops and now also exposed to sexual harassment and shaming with pseudo-scientific 'Age Test' that force younger anonymous activists and younger refugees to stripp and then have photos of their sexual areas taken for "evidence". Method not used by any other European countries who used equally non-reliable x-ray bone development phots.

Join us to resist this sexual and linguistic repression and isolation this Sunday 27.5. at 1900 in front of JVA Cologne, Ossendorf

[W] Ausländerbehörde mit Farbe markiert

25.Mai 2018: In ein paar Tagen jährt sich zum fünfundzwanzigsten Mal der rassistische Brandanschlag in Solingen. Um den Unmut über die rassistischen Zustände die dies, damals wie heute, ermöglichen zum Ausdruck bringen, in den frühen Morgenstunden wurde die Außenfassade der Wuppertaler Ausländerbehörde (An der Bergbahn) großflächig mit Farbe markiert.

[B] Junge Freiheit Verlag mit Farbe markiert

Farbe an der Fassade der Jungen Freiheit

Letzte Nacht wurde die Junge Freiheit in Berlin-Charlottenburg mit Farbe markiert.

(B) AfDler im Wedding markiert

Letzte Nacht wurden im Berliner Stadtteil Wedding Wohnung und Arztpraxis zweier AfDler farblich markiert. Konkret handelt es sich um die Kandidatin der AfD für die Bezirksverordnetenversammlung Mitte Jacqueline Reimann-Wilhelm, sowie das aktive Parteimitglied Christian Krysmanski, Neurologe am U-Bahnhof Pankstrasse.

NO PAG

Anfang Mai ziehen wütende Menschen, in der Nähe des Hauptbahnhofes in München, durch die Straßen. Sie schreiben Bullen-, Staats- und PAGfeindliche Parolen an Wände. "Gegen Bullen, Staaten und Bullenstaaten", "No PAG", "Feuer und Flamme allen Bullenwachen" und so weiter...

[Berlin] Gülaferit-Kundgebung vor der Ausländerbehörde

Gülaferit Ausländerbehörde Kundgebung

Gülaferit wurde vor vielen Jahren von Griechenland an Deutschland nach StGB § 129b (Unterstützung terroristischer Vereinigungen im Ausland) ausgeliefert. Im Januar wurde Sie aus der Haft in die BRD entlassen und seit dem sieht sich keine Behörde für Sie zuständig. Diese Protestkundgebung sollte darauf aufmerksam machen.

Rechtes Lokal mit Scheiße markiert - Kein(en) Centimeter für Faschos!

Die "Identitäre Bewegung Wien" hält am Do 24/05/18 ab 19.00 Uhr ihren Stammtisch im Lokal Centimeter (Lenaugasse 11, 1080 Wien) ab. Ihre Einladung dazu beenden sie mit den Worten: "Wir freuen uns auf euren Besuch!" Das nahmen Antifaschist_innen zum Anlass und besuchten das oben genannte fascho Beisl am Dienstag in den frühen Morgenstunden mit einem Sackerl voll mit  ca. 4kg Hundescheiße und schmissen  dies gegen den Eingang. Ein großer Scheißhaufen für einen großen Haufen Scheiße also!

Hundekot ist überall und einfach zu finden. Schaut mal in die Mistkübel der Hundezonen - vergesst dabei  nicht Handschuhe einzustecken. Sie freuen sich über euren Besuch ;)

Kein(en) Centimeter für Faschist_innen!

Sponti zum 1. Mai in Salzburg: Vorbereitung für S20!

Nach der Auflösung der angemeldeten 1. Mai-Demo in Salzburg formierten wir uns zur Sponti. Mit Pyro, Parolen, Frontblock und über 100 Leuten gings laut und breit zum Bahnhof. Dabei waren die Bullen vollkommen handlungsunfähig und haben nicht mal versucht die Demo anzugreifen.

(Sachsen)los legen - fight afd!

Im Spätsommer kommenden Jahres finden in Sachsen Landtagswahlen statt. Derzeit steht die Alternative für Deutschland (AfD) in Prognosen bei rund 25 Prozent. Die Möglichkeit, dass eine offen nationalistische, rassistische und antifeministische Partei ab 2019 als stärkste oder zweitstärkste Partei in den Landtag einzieht ist somit mehr als wahrscheinlich.

Analyse

Die NPD zog 2004 als erste offen menschenfeindliche Partei nach 1945 in den sächsischen Landtage ein. Allerdings schaffte sie es nie wirklich ihren selbsternannten Kampf um die Straßen, Parlamente und Köpfe durchzusetzen. Dies sieht bei der selbsternannten „Alternative“ deutlich anders aus. So hat es die AfD nicht nur geschafft rechts-konservative Werte in der Mitte der Gesellschaft zu verankern, sondern diese auch mehrheitsfähig werden zu lassen. Eine Zusammenarbeit mit „PEGIDA“ wird in Sachsen offen zur Schau getragen und eine sich ins unendlich drehende Spirale von menschenverachtenden Provokationen scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Im öffentlichen Diskurs haben solche Ansichten mittlerweile eine normale Rolle eingenommen. Dafür lassen sich inzwischen unzählige Beispiele finden.

Diskussionen und öffentliche Debatten bringen nichts mehr. Wer bis heute nicht verstanden hat, was die AfD ist und das sie im Kern gegen jegliche Formen einer emanzipatorischen und freien Gesellschaft steht, wird es auch in den nächsten Monaten nicht mehr begreifen!

Was uns bleibt ist die offene Konfrontation

Wir müssen uns der Konfrontation mit der AfD annehmen. Die Zeit der Diskussionen, der Aufklärung und auch des Redens muss vorbei sein. Sie ist, wie wir täglich erleben müssen, gescheitert. In dieser Konfrontation wird es darum gehen ob unsere eingesetzten Kräfte und antifaschistischen Kämpfe der letzten Jahre umsonst waren oder nicht. In dieser Konfrontation wird deutlich werden, ob unsere antirassistischen Initiativen, Demonstrationen und Gruppen nur zum Selbstzweck der eigenen Szene durchgeführt und gegründet wurden oder ob diese auch bereit sind ihre „Wohlfühlszenekieze“ zu verlassen.

Auf allen Ebenen, mit allen Mitteln!

Uns ist bewusst das wir diese Konfrontation weder an der Wahlurne, noch bei einem Gespräch gewinnen werden. Texte, Diskussionen und Demonstrationen helfen nicht mehr. Es muss praktischer und auch persönlicher werden. Machen wir es der AfD, ihren Mitgliedern, Wähler_innen und auch Sympathisant_innen in den Monaten bis zur Landtagswahl 2019 in Sachsen so unangenehm und teuer wie möglich. Nur so werden wir es schaffen, dass sie sich aus dem öffentlichen Raum wieder zurückziehen müssen. Dabei geht es nicht nur, aber auch um offene Militanz, Outings oder vielfältige kreative Aktionen. Diese Formen von Widerstand können dabei helfen die Rassist_innen der AfD aus der Deckung zu holen und anzugreifen. Das Ziel unseres militanten, antifaschistischen Kampfes ist es, die Faschist_innen in unserer Nachbarschaft zu bekämpfen und zurückzudrängen. Nur so werden wir unserem längerfristigen Ziel, eine befreite Gesellschaft, einen Schritt näher kommen.

Nehmen wir diese Konfrontation und Auseinandersetzung nicht an, wird im Jahr 2019 eine Partei in Sachsen mit an der Macht sein, welche ihre menschenverachtende Ideologie dann auch parlamentarisch umsetzen wird. Es sollte allen bewusst sein, dass ihre Politik alle treffen wird, zuerst jedoch die Menschen, die am allerwenigsten in das beschränkte Weltbild der AFD passen.

Deswegen,

loslegen – fight AfD!

https://loslegen.blackblogs.org/

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