Soziale Kämpfe

Radical Book Fair Amsterdam - Solidarität mit den „Drei von der Parkbank“

Am Samstag, den 02.11.2019, fand erneut die anarchistische Radical Book Fair in Amsterdam statt. Neben zahlreichen Ständen mit neuen und antiquarischen Büchern hatten auch viele Initiativen und Kollektive ihre Tische aufgebaut. Außerdem wurden Workshops angeboten an denen Interessierte teilnehmen konnten. In einem Bannerworkshop wurden drei Transpis gemalt. Am Ende der Buchmesse wurden die gemalten Banner in einem Gruppenfoto gemeinsam präsentiert.

[B] Ankündigung zum Gerichtsterming der Liebig34/ Announcement to the court hearing of Liebig34

Am Freitag, den 15.11. wird die Räumungsklage der Liebig34 vor dem Landgericht Berlin am Tegeler Weg verhandelt. Wir freuen uns sehr über eine große Teilnehmer*innenzahl, sowohl im als auch vor dem Gerichtsgebäude.

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[Kolumbien] Der Kampf um die Deutungshoheit

Kurze Analyse zur "dissidentischen" FARC in Kolumbien - Der Kampf um die Deutungshoheit der Fraktionen der neuen FARC-EP

(B) Das private ist politisch: Liebig34 erhalten!

Eine Villa im besseren Teil des Berliner Stadtteils Karlshorst. Hier residiert die Familie Tragsdorf, Andrea – zuständig für die Hausverwaltung der Liebig34, Tilo – ehemaliger Wirtschaftsstadtrat von Friedrichshain, Sohn Tom – ganz frisch im Immobiliengeschäft. Hier trug sich letzte Nacht zu, was längst überfällig war: in der Gundelfingerstr.49 klirrten die Scheiben im Erdgeschoss, ein Auto wurde geplättet und noch mehr am Ego kratzen sollte der SUV, der von innen mit Buttersäure besudelt wurde. Unser bescheidener Beitrag zum Räumungsprozess der Liebig34 am Freitag (9h Landgericht Berlin, Tegeler Weg).

Mit den Tragsdorfs hat es Menschen getroffen, die seit mehreren Jahrzehnten der Unternehmensgruppe Padovicz (1) zuarbeiten und sich selbst an der Verdrängung und Verelendung von Mieter*innen bereichern. Die Aktion ist keine Selbstjustiz, schließlich wird dadurch kaum Gerechtigkeit hergestellt. Wir wollen die Verantwortlichen daran erinnern, dass wir nicht einfach klein bei geben wenn sie die Liebig34 auf die Straße setzen wollen um ihren Kontostand aufzubessern.

(B) HassAusGrund die Zweite: Zwangsräumung darf keine Normalität sein!

Kundgebung
Mittwoch, 13.11.2019, 15-17 Uhr
Kurfürstenstraße 116, 10787 Berlin-Schöneberg (U-Bahnhof Wittenbergplatz)

 

Am Mittwoch, den 13. November findet im Hotel “Sylter Hof” von 10 bis 16 Uhr ein Seminar mit dem Titel
“Die Beendigung von Mietverhältnissen – Kündigung und Räumungsfragen”
von Markus Gelderblom, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Miet- und Wohneigentumsrecht und Geschäftsführer der Haus & Grund Bonn/Rhein-Sieg Service GmbH statt.

Die Ankündigung verspricht Informationen in verständlicher Sprache über alle Fragen der Kündigung und der Räumungsvollstreckung. Wir können uns nicht damit abfinden, dass die Zwangsräumung einer Wohnung als Normalität erscheint. Niemand wartet auf seine Zwangsräumung. Die Mieter*innen finden einfach keine Wohnung!

 

An alle aus dem Norden und dem Rest der Republik!

Nach vielen anderen Bundesländern soll nun auch Hamburg ein neues Bullengesetz bekommen. Wir alle wissen was das bedeutet. Nämlich noch mehr Befugnisse und Mittel für die Cops die jetzt schon völlig außer Kontrolle geraten sind. Ob es nun gegen Geflüchtete, Fussball Fans oder Linke Aktivisten geht. Sie alle wissen was es heißt von den Bullen drangsaliert zu werden. Mit diesem Gesetz das solche Dinge nur noch häufiger passieren lässt werden nicht nur unsere Hamburger Brüder und Schwestern angegriffen, sondern wir alle, und das dürfen und werden wir nicht akzeptieren. Deswegen rufen wir alle dazu auf am 15. November nach Hamburg zu kommen und deutlich zu machen was wir von diesem Gesetz halten. 

Lasst uns gemeinsam diesem Abend die Freiheit verteidigen. Lasst uns gemeinsam an diesem Abend ein kämpferisches Zeichen setzen. Lasst uns gemeinsam an diesem Abend entschlossen auftreten und jeden Angriff der kam und kommen wird rächen. 

Denn es geht um viel mehr als nur dieses Gesetz.

 

Deswegen kommt alle am  Freitag den 15. November nach Hamburg zu Demo.

17 Uhr Hansaplatz (St. Georg) (5 Minuten vom Hauptbahnhof) 

Hinein in den Antikapitalistischen Block! 

Der blau-braune Sumpf um Hans Link: Box-Promoter & AfD-Schnüffler

Auf Hans Link und seine Detektei „Link Security“ sind wir nicht bloß aufmerksam geworden, weil Link für die AfD im Landkreis Barnim kandidierte [1], sondern auch weil er seit Jahren an Demonstrationen und Veranstaltungen anderer Rechtsradikaler teilnimmt. [Belege, Quellen und weitere Infos findet ihr in den Fußnoten]

Solidarität heißt Angriff – Flammen für Liebig34

Am Abend des 10. Novembers haben wir, wenn auch nur vorübergehend, zwei Geldautomaten der Firma Euronet zerstört, die sich auf Eigentum der Firma Real Estate Padovicz befinden. Diese Wahl ist natürlich kein Zufall, sondern versteht sich als Solidaritätsaktion in Hinblick auf den Räumungsprozess der Liebigstraße 34 und als Antwort auf die Pläne von Padovicz.

Bericht und Fotos unserer Demo "Chile despertó - Chile ist erwacht" in Hamburg

Letzten Samstag sind wir zusammen mit mehreren hundert Menschen lautstark durch St. Pauli gezogen um unsere Solidarität mit dem Volksaufstand in Chile zu zeigen und um auf die Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen. Es waren viele Chilenen, zum Teil aus anderen Städten, aber auch viele andere solidarische Menschen anderer Communities, Organisationen und Zusammenhänge dabei.

Leipzig: Stellungnahme eines Teils linksradikaler Strukturen zur „Stellungnahme eines Teils der Leipziger Antirepressionsstrukturen zur SoKo LinX„

Maul

Stellungnahme eines Teils linksradikaler Strukturen zur „Stellungnahme eines Teils der Leipziger Antirepressionsstrukturen zur SoKo LinX„

***Mit der Bitte um Weiterverbreitung***

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