Als Teil des Kampfes gegen das Murkraftwerk in Graz wurde ein Gebäude der Energie Steiermark angegriffen. Im Zuge des Kraftwerksbaus wurden in der Innenstadt bereits großflächig Bäume gerodet, wogegen es seit Februar massiven Widerstand gibt. Neue Rodungen stehen kurz bevor. Das Kraftwerk steht auch für die Neugestaltung der Stadt und Verdrängung. Das machte ein Gebäude des Kraftwerkserbauers, Energie Steiermark, zum Ziel für einen Angriff.
Alles wird in aller Stille getan, wie es übrigens oft der Fall ist. Die Ukraine beschleunigt die Inbetriebnahme des Endlagers für hochradioaktive Abfälle (Central Spent Fuel Storage Facility – CSFSF) in Tschernobyl und baut die Zusammenarbeit mit den USA aus, um noch mehr Atommüll aus den USA zu importieren.
Dritter Neckar-CASTOR-Transport für nächste Woche in Vorbereitung Bündnis ruft zum Protest in Gundelsheim auf
Nach Informationen des Aktionsbündnisses Neckar Castrofrei soll der dritte Neckar-CASTOR-Transport mit hoher Wahrscheinlichkeit am Mittwoch, den 11.10.2017, von Obrigheim nach Neckarwestheim stattfinden. Die Vorbereitungen dazu in Obrigheim und seitens der Polizei sind bereits angelaufen. Der Leertransport ist Montag 9.10. früh gestartet.
Uns erreichen jetzt täglich neue Informationen und Berichte aus Barcelona, auch von direkt dort beteiligten Aktivist*innen, Freund*innen und Verwandten. Die Berichterstattung der Medien hier spiegelt hingegen leider nur einen kleinen Teil dessen, was da jetzt los war und ist. Und vor allem wird der Konflikt scheinbar unvermeidlich schon Anfang nächster Woche in eine weitere, vermutlich sehr extreme Eskalationsstufe gehen.
Wir haben in den letzten Tagen in Bochum Weitmar über die Aktivitäten eines lokalen IB-Aktivisten aufgeklärt. Marco Müller (geb.02.07.1989) wohnt in der Hattinger Straße 273. Wir haben in seiner unmittelbaren Nachbarschaft rund 1000 Haushalte über seine rassistisch motivierten Tätigkeiten informiert. Hier das Flugblatt:
Seit dem 5.10.2017 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Septemberrückblick 2017 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, Infos zum stadtpolitischen Kampf in Berlin, ein INterview zu Strategien auf dem Klimacamp im Rheinland, eine Collage zu den Libertären Tagen in Dresden, unsere Rubrik Alltagssolidarität, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.
In Katalonien kämpft eine liberale bis linke nationale Massenbewegung gegen den Post-Franquismus und stellt demokratische, nationale und soziale Forderungen. Aber die deutsche Linke tut sich schwer mit einer Parteinahme. Wie könnte die aus einer revolutionären Perspektive aussehen?
Gegen 17:45 Uhr haben sich Antiatomaktivist_innen auf der Zugstrecke Münster-Gronau an zwei Betonblöcken im Gleisbett festgekettet. Zwei Aktivist_innen haben sich vor einem mit Uranhexafluorid beladenen Güterzug, zwei dahinter, angekettet. Der Zug kann so auch über keinen anderen Weg in die Urananreicherungsanlage der Firma Urenco im westfälischen Gronau einfahren.
Hier findet ihr Bilder, Namen und Informationen zu aktiven Neonazis aus Dortmund.
Falls ihr Informationen über Nazis und rechte Aktivitäten in der Umgebung habt, meldet euch per Mail. Uns interessiert alles von Details wie rechte Sticker und Sprühereien bis hin zu Fotos und Namen.
Nazis aus der Deckung holen! https://naziwatchdo.noblogs.org/
Schön dass ihr alle da wart! Beim gut besuchten Hoffest malten Kinder und Jugendliche Graffiti, alle freuten sich an der bunten Zuckerwatte, besonders Einer freute sich über sein neues beim Bingo gewonnene Fahrrad und das oberleckere Buffet rundete alles ab. Neben verschiedenen Infoständen gab‘s noch am Abend Musik, die zum Nachdenken gegen die aktuellen Gegebenheiten einlud. “Schön“ dass die Bullen mehr als deutlich machten, warum ein solches Nachdenken wichtig ist und daraus folgende Handlungen mehr als notwendig sind.
started as a small bike demo in september 1997, critical mass berlin became one of the largest critical mass demo's in the world attracting thousands of cyclists. every last friday of the month cyclist meet at mariannenplatz for a spontaneous bike ride through berlin.
Freiheit für alle G20-Gefangenen! Diese Worte glänzen an der Fassade, die dem von uns mit Hämmern entglasten Büro der Gewerkschaft der Polizei gegenüberliegt.
Durch einen Beitrag in der Broschüre radikal & bewegungslos sind wir auf das Bildungswerk Kreuzberg aufmerksam geworden. Zwischen den leider seltenen massenmilitanten Unruhen wie der EZB Eröffnung und dem G20 ist es angebracht, die kleinen Rädchen in der Repressionsmaschinerie zu identifizieren und anzugreifen. Das BWK erfüllt eine Funktion, die sie selbst als Integration bezeichnen – für uns ist es Aufstandsbekämpfung.
Es deutete sich bereits vor einigen Wochen an: in den Bemühungen, nach knapp 36 (!) Jahren Haft endlich ein neues Verfahren für den afroamerikanischen Journalisten und politischen Gefangenen Mumia Abu-Jamal durchzusetzen, kommt es nach anfänglichen Erfolgen nun zu ersten Problemem. Mumias Verteidigung soll keinen Einblick in die staatsanwaltschaftlichen Akten aus Philadelphia bekommen, die jedoch eine zentrale Rolle spielen.
Vorweg: Dies ist keine Inszenierung! Seit einigen Tagen gab es massive Meinungsverschiedenheiten über den Inhalt und die Form der Besetzung der Volksbühne. Ein Teil des Kollektivs hat sich nun entschieden, die Bühne vorerst zu verlassen. Wir haben die vollständige Kontrolle über alle Kommunikationskanäle übernommen. Maßregelungen durch die Moralapostel der Schule für angewandte Demokratie scheren uns nicht.
Der vorliegende Artikel befasst sich mit einer Kritik des Anarcho-Pazifismus, einer Analyse von Militanz und Pazifismus, sowie der These, dass Militanz und Feminismus sich nicht ausschließen.
Am 14. August 2017 verbot der Bundesinnenminister die Internetplattform linksunten.indymedia.org. Zuvor hatte der Verfassungsschutz die Internetseite zum „Sprachrohr für die gewaltorientierte linksextremistische Szene“ erklärt, um hierfür eine Begründung zu liefern. Das letztlich am 25. August vollzogene Verbot ist ein Akt der Zensur und ein Angriff auf die Medienfreiheit. Das kann und darf so nicht hingenommen werden.
Vergangenen Donnerstag, den 28.09.2017 kam es erneut zu zwei Hausdurchsuchungen im Raum München. Offenbar stehen diese in Zusammenhang mit dem Für LⒶu Haus, zumindest wird den Betroffenen Hausfriedensbruch in 5 Fällen vorgeworfen, die hauptsächlich auf Aktionen mit Bezug zu dem Für LⒶu Haus zurückzuführen sind. Die Bullen gingen dabei äußerst martialisch vor. In einem der beiden Fälle brachen sie die Wohnungstür der_des Betroffenen auf, weil diese_r zum Zeitpunkt der Durchsuchung nicht zu Hause war, in dem anderen kamen Kettenhemd und Schild zum Einsatz. Während Politik, Justiz und Bullen also weiterhin Gespenster jagen, zeigen wir uns solidarisch mit den Betroffenen. Um auf ihren Fall aufmerksam zu machen und dem Staat zu zeigen, dass sich Gespenster nicht jagen lassen, stellen wir Herrmanns 24-Stunden Countdown erneut auf die Probe. In der Nacht von Freitag auf Samstag haben wir daher zwei neue Gebäude (Linprunstraße 5 und Sandstraße 25) besetzt.
Die Demonstration, die am nächsten Sonntag gegen den NVU-Aufmarsch in Enschede angekündigt wurde, ist nur auf einem Rasen am Boulevard 1945 erlaubt. Das hat die Gemeinde Enschede bestimmt. Die Demonstranten wollten durch die Stadt marschieren. Das hat dem Bürgermeister nicht gestattet.
Es geht nicht nur um den Gipfel - Eine ganze Welle von Angriffen auf digitale Infrastruktur in Frankreich, Italien und Belgien in diesem Sommer hat uns dazu bewogen, unterschiedliche Einschätzungen zu deren gesellschaftlicher Wirkungsweise wiederzugeben. Vielleicht lässt sich diese Diskussion hier im Blättchen weniger hysterisch als auf digitalen Plattformen führen. Also schreibt uns eure Gedanken dazu ...
Seit einigen Monaten erschüttert der so genannte "Polizeiskandal" die Landespolitik in Schleswig-Holstein. Wir wollen mit diesem Artikel einige Hintergründe aus der Mischszene zwischen Rockern, Neonazis und Polizist_innen beleuchten. Einer Mischszene, in der Grenzen zwischen den Beteiligten fliessend und persönliche Intrigen, Machtstreben und menschenfeindliche Ideologien kaum noch voneinander zu trennen sind. So äußerlich unterschiedlich der spießige Polizeifunktionär, der zigfach vorbestrafte Neonazi und der Rockerboss wirken mögen: Wenn es ihnen nützt, sind unheilige Allianzen genauso recht wie Rechtsbrüche zur Durchsetzung der eigenen Dominanzansprüche billig. Und so erinnert die Situation frappierend an das staatlich geförderte und gedeckte Biotop, in dem der NSU sich Jahrzehnte lang ausbreiten konnte.