Antirassismus

Bericht zum Autonomen 1.Mai in Wuppertal 2015

 

In der Spitze beteiligten sich bis zu 400 Menschen am diesjährigen und wie immer unangemeldeten autonome 1.Mai in Wuppertal. Es freut uns sehr, dass auch im 29. Jahr der Autonomen 1.Mai – Demo wieder viele ihren Weg ins Tal der Wupper gefunden haben. Schön ist, dass es auch in den umliegenden Städten Köln, Bonn und Dortmund dieses Jahr am 1.Mai libertäre und anarchistische Demos gab. Dies ist eine Entwicklung der letzten Jahre.
Sehr wichtig finden wir auch, gerade vor dem Hintergrund des mörderischen Naziüberfalls vor dem AZ, den Widerstand gegen die Naziumtriebe in Nah und Fern. Es ist sehr gut, dass sich in Dortmund, Köln, Gladbach, Essen und Gelsenkirchen den Nazis in den Weg gestellt wurde. In diesem Zusammenhang finden wir es ganz besonders wichtig zu erwähnen, dass sich auch Teile der Schalker Fanszene an den Blockaden gegen den Nazi-Aufmarsch in Essen und Gelsenkirchen beteiligten und es gelang Diesen zu stoppen!

 

[S]: Am 17. Mai: PEGIDA verhindern!

Am Sonntag, den 17. Mai wollen die Rassisten von PEGIDA auch in Stuttgart auf die Straße gehen. Sie planen eine Kundgebung ab 15:00 auf dem Kronprinzplatz in der Stuttgarter City, wo im Jahr 2013 auch das "NPD-Flaggschiff" halt machte.

Organisiert wird die Kundgebung von "PEGIDA BW und Dreiländereck Orga-Team", welche für die PEGIDA-Kundgebungen in Villingen und Schwenningen in den letzten Monaten verantwortlich sind. Diese bestanden mehrheitlich aus bekannten Faschisten von NPD und Kameradschaftsszene.

 

(HB): BIW weggetanzt

Am Samstag, den 2.5.2015, verhinderten 150 Antirassist_innen eine Kundgebung der 'Bürger in Wut' (BIW) am Bremer Hauptbahnhof.

Aktuelle Meldungen aus der FREE MUMIA Bewegung

Sonne und Freiheit für alle!

Hallo,

hier kommen aktuelle Nachrichten über Mumia Abu-Jamal und aus der weltweiten Solidaritätsbewegung. Wie bereits im April-Rundbrief berichtet, ist Mumia an einer Form von Diabetes erkrankt. Über weite Strecken sah es im April 2015 so aus, als ob die Gefängnisbehörde von Pennsylvania die Situation nutzen und Mumia ohne Hinrichtungsbefehl durch unterlassene Hilfeleistung zu Tode foltern wolle.

 

Videos 1. Mai 2015 Berlin

Ein erstes Video zum Revolutionären 1. Mai in Berlin

Barrio Antifascista im Carlo Giuliani Park

Barrio Antifascista im Carlo Giuliani Park - Berlin Kreuzberg - 1. Mai 2015

Mumia Abu-Jamal wird unter den Augen der Weltöffentlichkeit zu Tode gefoltert

Keine Hinrichtung durch medizinische Nichtversorgung - Free Mumia NOW!

Seit Ende 2014 ist der in den USA gefangene Journalist Mumia Abu-Jamal an Diabetes erkrankt. Zusätzlich leidet er an einer schweren Hautkrankheit und hat starke Anzeichen für einen Nierenschaden, ohne jedoch angemessen medizinisch durch die Gefängnisbehörde Pennsylvanias versorgt zu werden. Am Montag, dem 27. April 2015 erklärte die Behörde, dass sie weder externe medizinische Hilfe noch einen Informationsaustausch zwischen der Krankenstation des SCI Mahanoy Gefängnisses und Mumias Vertrauensarzt zulassen werde. In der vergangenen Woche hatten sie bereits gesagt, selbst nichts weiter für den Gefangenen unternehmen zu können.

 

 

1. Mai in Hamburg - Feldstraße ist rot!

Der 1. Mai ist unser Tag. Darum hier nochmal das passende Lied für diesen Tag:

https://www.youtube.com/watch?v=V9wv8_Hu0MI / https://vimeo.com/92443960

1. Mai | 18 Uhr - Feldstraße ist rot!

Mittenwald Dokumentation

Ruhm oder Schande?

Die umstrittene Gedenkstätte bei Mittenwald

 

Es ist ein Denkmal, an dem sich die Geister scheiden: das Ehrenmal der Gebirgstruppe auf dem Hohen Brendten bei Mittenwald. Jedes Jahr zu Pfingsten veranstaltet dort der Verein "Kameradenkreis der Gebirgstruppe" eine Gedenkfeier. Kritiker sehen darin eine "Selbsthilfegruppe von Kriegsverbrechern".

 

GEGEN NAZIS/ NAZI-HOOLIGANS/ PEGIDA-RASSIST*INNEN UND IHRE MENSCHENVERACHTENDE GEWALT! HERAUS ZUM AUTONOMEN 1. MAI IN WUPPERTAL

Am Samstagmorgen den 11.April 2015 um 1.00 Uhr wurde ein Freund unseres Hauses, ein Antifaschist mit türkischem Migrationshintergrund, auf der Straße vor dem AZ von mehreren Tätern angegriffen und mit zahlreichen Messerstichen in den Rücken und zusätzlich mit stumpfer Gewalt lebensgefährlich verletzt. Vorher hatten die drei Männer mit HoGeSa-Sprüchen AZ-Besucher*innen bedroht. Nach dem Messerangriff flohen die Männer.

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