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Dienstag, den 2.September, von 18 - 19 Uhr: „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen!“

In der September-Ausgabe gibt es folgende Beiträge:

USA: Zum Mord an Michael Brown

Zu Repression in Magdeburg und Umgebung

Keine Auslieferung von Berndhard Heidbreker nach Deutschland

Zu empfangen per Livestream über: www.radioflora.de
Die Sendung wird wiederholt am Donnerstag, den 4. September von 11 - 12 Uhr.
www.radioflora.de

Gǎi Dào Nr. 45 – September 2014 erschienen

Hallo Menschen,

wir bleiben uns treu und bringen euch verschiedenste Beiträge aus aller Welt: Kuba (mit den ersten Libertären Tagen unter einer Castro-Regierung!), Japan, Griechenland und Kurdistan. Wie in früheren Ausgaben erwähnt, würden wir allerdings gerne noch mehr interessante Texte auf Deutsch veröffentlichen, die leider nur auf Englisch oder auf Spanisch (!) vorliegen. Leute, die uns dabei helfen, unsere spärlichen Übersetzungsressourcen zu schonen, sind mehr als willkommen. Meldet euch einfach bei der Redaktion unter der unten angegebenen E-Mail.

International Week of Solidarity with Anarchist Prisoner

 

Am letzten Samstag endete die vom 23.8. bis 30.8 dauernde „International Week of Solidarity with Anarchist Prisoner“. Der Beginn der Solidaritätswoche geht einher mit dem Todestag der aus der Arbeiterbewegung stammenden Anarchisten Nicola Sacco und Bartolomeo Vanzettidie in der Nacht vom 22. auf den 23. August 1927 in den USA auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wurden.

 

 

FARC-EP grüßen Teilnehmer des Forums von Sao Paolo

Farc-EP

In einem Kommuniqué der Internationalen Kommission der FARC-EP von dieser Woche werden die Teilnehmer des zwanzigsten Forums von Sao Paolo gegrüßt. Das Forum, welches den Namen des Gründungsortes trägt, ist ein Treffen von linken Bewegungen und Parteien, das dieses Jahr in La Paz (Bolivien) stattfindet. Der Beginn des Forums ist für den heutigen Tag vorgesehen.

[GÜZ] Stendal/Rathenow: Panzer- und Infaterieschießanlagen angegriffen

Am Samstag, dem Aktionstag gegen das Gefechtsübungszentrum sind ein paar Aktivist_Innen auf ein anderes Übungszentrum zwischen Stendal und Rathenow eingedrungen und haben dort Panzer- und Infaterieschiessanlagen, dazugehörige Elektrik, Verteilerkästen und Sensoren angegriffen. Diese leiten auf dem Übungsplatz die Ergebnisse und Daten eines erfolgreichen oder -losen Angriffs weiter.

Auch wurden unter anderem Schießziele, eine Tribüne mit dazugehöriger Elektrik verschönert, Fensterscheiben entglast und Kabel durchgeschnitten.

Nazi-Division kämpft in der Ukraine und rekrutiert weiter

Russische Nationale Einheit

Nachdem an dieser Stelle bereits auf das Asow-Bataillon eingegangen wurde, welches im Ukrainekrieg die ukrainische Seite unterstützt, soll es in diesem Artikel nun um die Nazis der Russischen Nationalen Einheit (RNE) gehen. Bei der RNE handelt es sich um eine der bekanntesten rechtsextremistischen Gruppierungen Russlands, die nach ein paar Jahren im Untergrund [Link] nun von der russischen Seite ins Feld geschickt wurde.

Besuch beim Truppenübungsplatz

Der Aktionstag am 23. August bildete den Höhepunkt des „War Starts Here“ Camp auf der Letzlinger Heide in Sachsen-Anhalt. In den vorangegangenen Tagen haben zahlreiche AktivistInnen immer wieder militärische Infrastruktur des nahegelegenen Gefechtsübungszentrums unbrauchbar gemacht, neu eingefärbt oder mit Parolen versehen.

Wir haben den Aktionstag zum Anlass genommen, auch die weitere Region im Hinblick auf Militäranlagen in Augenschein zu nehmen. Schließlich wäre es verantwortungslos, die deutschen Kriegstreiber außerhalb ihres GüZ-Prestigeobjekts in idyllischer Ruhe trainieren zu lassen.

 

Guerilleros als Opfer des sozialen und bewaffneten Konflikts: Norbey

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Im September schickte er seiner Mutter das Geld, das er sich geliehen hatte und trat anschließend in die Reihen der FARC-EP mit einem Alter von 15 Jahren ein. Guerilleros als Opfer des sozialen und bewaffneten Konflikts: Norbey...

Kämpfende Flüchtlinge auf dem Dach in Berlin-Friedrichshain – Heute abend, 20h, Demonstration am Frankfurter Tor. Unterstützt die kämpfenden Flüchtlinge!

 

Seit gestern ist es amtlich: die Flüchtlingsunterkunft in der Friedrichshainer Gürtelstr. soll mit einem Mega-Polizeiaufgebot zwangsgeräumt werden. Anders als bei herkömmlichen Zwangsräumungen könnte dies für die betroffenen Flüchtlinge sofortige Abschiebehaft und möglicherweise gar Abschiebung bedeuten. Die Polizei ist seit heute morgen bereits vor Ort und hat mittlerweile einen Teil der Gürtelstr. abgesperrt. Doch die Bewohner wehren sich: Durch die Besetzung des Dachs protestieren sie und kämpfen gegen die bevorstehende Räumung!

 

Bereits gestern abend hatten in Kreuzberg knapp 1000 Menschen gegen die skandalöse Flüchtlingspolitik des Berliner Senats und Polizeibrutalität demonstriert. Für heute abend, 20h, hat das Solidaritätsbündnis für die Flüchtlinge in der Gürtelstr. sowie Berliner AktivistInnen des Bündnisses Zwangsräumung Verhindern! eine weitere Demonstration angemeldet. Sie wird vom Frankfurter Tor durch den Friedrichshainer Südkiez hin zur Gürtelstr. Laufen.

 

Unterstützt die Flüchtlingskämpfe – Zeigt Solidarität!

Gegen die rassistische Flüchtlingspolitik von Regierung und Senat!

Bleiberecht für alle!

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