Räumung

UNFUG BLEIBT! – Linke Freiräume verteidigen in Lüneburg und überall!

Stadt will die Räumung während Corona. 30. Mai Aktionstag.

Aufruf zum Aktionstag am 30.05.:

  • Kundgebung um 17 Uhr – Marktplatz Lüneburg
  • Online-Solidaritäts-Aktion – Schickt uns eure Beiträge (Fotos, Videos usw.)
  • Aktionen – immer und überall

[HH] Farbangriff auf Polizeistation in Finkenwerder

Farbangriff

 

In der Nacht auf den 5. November haben wir eine Polizeistation im Stadtteil Finkenwerder mit Farbe angegriffen. Die Tat versteht sich in Solidarität mit der geräumten Waldbesetzung im nahe gelegenen Vollhöfner Wald (Völli).

 

 

 

In the night of the 5th of November we attacked a police station in Finkenwerder (Hamburg) with paint in solidarity with the evicted forest occupation in the nearby Vollhöfner forest (Völli).

 

 

 

Wagengruppe DieselA: Räumungsandrohung für den 26.09, Donnerstag 12:00 Uhr

Heute Vormittag war Herr Paul von der Liegenschaftsverwaltung der Deutschen Bahn da, um uns mitzuteilen, dass die Deutsche Bahn AG DB Immobilien - Region Ost unter dem Kommando von Herrn Landgraf (Caroline-Michaelis-Str. 5-11) uns auffordert das Grundstück in der „Zur alten Börse Str.1“ zu verlassen. Wir haben jedoch nicht vor zu gehen. In diesem Falle hat die DB angekündigt gewaltsam räumen zu lassen.

Keine Räumung ohne Folgen

In Solidarität mit den Freiburger Besetzungen wurde die Fassade der Klarastraße 17 vergangene Nacht mit den Worten 'dieses Haus war besetzt und wurde geräumt', 'wer räumt bekommt Ärger' und 'Leerstand bekämpfen' neu beschrieben. Auch die im Dezember besetzte und geräumte Guntramstraße 44 hat neue Markierungen bekommen um sichtbar zu machen dass dort ein Haus leer steht. Wir wollen Räumungen nicht unkommentiert lassen. Ein solches Vorgehen darf nicht im Stadtbild und im Blick der Öffentlichkeit untergehen.
Die Gentrifizierung schreitet an allen Ecken voran, Immobilienfirmen und Mietfische spekulieren mit Wohnraum und erzeugen gewollten Leerstand. Gleichzeitig können sich Menschen die steigenden Mieten nicht mehr leisten und werden aus den Vierteln vertrieben. Räumung heißt das Interesse von Eigentümer*innen wird über das Interesse und das Wohl aller gesetzt. Diese Logik und Politik durch Besetzung sichtbar zu machen und anzugreifen ist kein Verbrechen sondern eine Notwendigkeit.

Berichterstattung und Presseschau zu einer unruhigen Nacht in der Rigaer

Falschmeldung Twitter Polizei Berlin

Die Nacht auf Dienstag brachte Bewohner_innen des Nordkiezes in Berlin Friedrichshain wenig Schlaf. Um vier Uhr morgens stand der Bullenhubschrauber über den Häusern, Wannen, Streifen und Zivifahrzeuge fuhren nach ihrem plötzlichem Auftauchen in der Rigaer Straße hektisch in der Gegend umher. Dann um sieben Uhr der nächste Hubschraubereinsatz. Wieder eine Stunde durchdringendes Knattern. Am Dorfplatz fahren daraufhin erneut Einsatzfahrzeuge auf und behelmte Bullen setzen ab. Einige haben Schilde, andere schütteln ihre Pfefferlöscher. Dann ein schneller Sprint zur Haustüre der Rigaer94, wo die Ursache für den zweiten Einsatz steht: eine Feuertonne. Nach einem kurzen Warnruf aus dem Eingangsbereich erfolgt, wie um guten Willen zu demonstrieren, ein kurzer Löschpulverstoß aus dem Briefschlitz in Richtung Feuertonne. Beendet wird der Einsatz wenige Minuten später, indem die Feuerwehr die heiße Tonne abtransportiert.

Pressemitteilung zur Räumung in Aachen: Die Muffi 5 steht wieder leer…

drecksbullen in unserem garten :(

(Aachen, 20.07.18) Heute morgen gegen 6 Uhr wurde das besetzte Haus im Muffeter Weg 5 in Aachen durch ein völlig unverhältnismäßig großes Polizeiaufgebot geräumt. Es wurden insgesamt acht Personen in Gewahrsam genommen, alle sind mittlerweile wieder frei. Eine Person wurde verletzt, bekam auf der Polizeiwache allerdings keine medizinische Behandlung.

 

Die Muffi 5 war am 30.06.18 besetzt worden, nachdem das Gelände jahrelang leer stand. Seitdem fanden dort viele Aktionen statt, Haus und Garten wurden wieder nutzbar gemacht und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Viele Menschen, auch aus der Nachbarschaft, kamen vorbei, haben mitgemacht und unterstützt. Das Projekt bekam unglaubliche Solidarität von ganz verschiedenen Seiten.

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