Soziale Kämpfe

[S] Kundgebung am 24. September in Stuttgart - Unsere Wahl: Klassenkampf

Am 26. September ist die Bundestagswahl. So sehr sich die bürgerlichen Parteien bemühen, vermeintliche Lösungen für Umweltzerstörung, Wirtschaftskrise und eskalierende Kirege zu präsentieren: Sie alle haben in den vergangenen anderthalb Jahren einmal mehr bewiesen, dass Klimagerechtigkeit, Humanität oder unsere Interessen als Beschäftigte für sie ganz hinten anstehen. Es sind CDU, SPD, die Grünen oder die FDP, die seit Jahren den aktuellen gesellschaftlichen Status-Quo verwalten und aufrecht erhalten.

Als Aktivist:innen, die Arbeitskämpfe unterstützen, Widerstand gegen Umweltzerstörung, Krieg, Rassismus und Faschismus organisieren oder für Geschlechtergerechtigkeit und die Befreiung der Frau kämpfen, reicht es uns nicht, unns mit dem Wahl des geringsten Übels zufrieden zu geben. Wir wählen: Selber aktiv werden und für eine bessere Welt kämpfen! Eine kapitalistische und ausbeuterische Gesellschaftsordnung lässt sich nicht abwählen.

Daher ruft die Initiative "Unsere Wahl: Klassenkampf" zu einer Kundgebung in Stuttgart auf am:

Freitag, 24.09.2021
18.00 Uhr
Rotebühlplatz

4 Podcasts von "Wie viele sind hinter Gittern" - Ausgabe September 2021

4 Podcasts zu folgende Themen von "Wie viele sind hinter Gittern". Gesendet von Radio Flora aus Hannover vom September 2021 :
- Tel.-Gespräch mit Thomas Meyer-Falk, Gefangener der Sicherheitsverwahrung
- Banu Büyükavci - Ausweisungsverfahren ruht
- Jan aus Nürnberg Exemplar-Verfahren
Buch-Vorstellung; Briefwechsel zwischen Christa Eckes und Hüseyin Çelebi

Anarchistisch Deutsche Wohnen enteignen?! - Fragend streiten wir voran.

 

Deutsche Wohnen Enteignen, ein "Schritt in die richtige Richtung"? Oder ein Reformversuch, den es notfalls offen zu bekämpfen gilt? Eine Verarsche von Mieter*innen oder ein sinnvoller Schritt in der Radikalisierung der Bewegung? In den letzten Wochen ist in Berlin eine spannende schriftliche Diskussion um die Frage: Was tun mit Deutsche Wohnen & Co. enteignen (DWE), mit Beiträgen unterschiedlichster Anarchist*innen entstanden.

 

 

Belarus – EU refugee war

For many years authoritarian regime of Lukashenko was providing EU with border security. The deal was simple - dictator prevents refugees going through Belarus to EU and for that get's money and trainings for the border guards. Despite sanctions from 2011 to 2015 Frontex was actively supporting belarusian border regime.

Militaristen haben keine Plattform auf Indymedia

Wir lehnen die Veröffentlichung autoritärer Gruppen, ganz gleich ob Nazis, Maoisten oder andere Militaristen, auf Indymedia ab und fordern Indymedia zur Löschung der Nachricht einer autoritären Sekte auf.

Autonomes Blättchen Nr 46 erscheinen

Die neue Ausgabe des Autonomen Blättchens erhaltet ihr als gedrucktes Heft (wie immer) in eurem Infoladen, in gut sortierten linken Buchläden und digital auf autonomesblaettchen.noblogs.org. Und hier im Anhang. Viel Spaß beim Lesen.

Kraft und Solidarität für Jan!

Am 15.09 musste unser Freund und Genosse Jan in Nürnberg eine über einjährige Haftstrafe antreten. Dabei wurde er von über 100 Genoss:innen begleitet. Die Hintergründe zu dieser krassen staatlichen Repression und Eindrücke von der Kundgebung haben wir unten im Audio festgehalten.

Bleib standhaft und kämpferisch Jan!

„Selbst ohne Ehrgeiz und Initiative hasst die kompakte Mehrheit nichts so sehr wie Neuerungen. Sie hat dem Neuerer, dem Pionier einer neuen Wahrheit immer Widerstand geleistet, ihn verurteilt und verfolgt.“ - Emma Goldman

Kommt am 16.10 zur Bundesweiten Demo!

Weitere Infos: https://aufdersuche.blackblogs.org/

Fotos: Streikdemo der Berliner Krankenhausbewegung

Gesundheit statt Profite! Kämpferische Stimmung bei der gemeinsamen Demo von 2500 Beschäftigten und Unterstützer*innen der Berliner Krankenhausbewegung am 14.9. für einen Tarifvertrag für alle.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/gesundheit-statt-profite/

Grenoble: In Solidarität mit Boris

In Solidarität mit Boris, der seit einem Feuer in seiner Zelle seit inzwischen einem Monat im Koma liegt, wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag,6.September, ein Fahrzeug von Orange [frz. Mobilfunkanbieter] vor den Büroräumen von Orange im Zentrum von Grenoble  angezündet. Warum Orange? Einfach weil wir den Bericht über den Prozess von Boris gelesen haben und wir gesehen haben, dass Orange über seine Anwältin versucht hat unseren Gefährten so weit wie möglich in die Scheiße zu reiten. Natürlich sind die Richter, Staatsanwälte und Schließer ebenso verantwortlich für seine Lage, aber wir hatten Lust eine Kampagne gegen Orange zu starten, da Orange ein bisschen überall in unserer Greifweite liegt: zerstochene Reifen, eingeworfene Schaufenster der Stores, Tags, verbrannte Karren, verbrannte Masten, etc., für jeden Geschmack ist etwas dabei, derjenigen, die Lust haben an dieser kleinen Kampagne teilzuhaben, um zu zeigen, dass wir Boris nicht vergessen und dass wir an ihn denken, erhobenen Hauptes und mit feurigem Herzen!

Seiten

Soziale Kämpfe abonnieren